KEIN ATOMMÜLL IN DIE U.S.A

PRESSEMITTEILUNG

KEIN ATOMMÜLL IN DIE USA

Das Anti-Atom-Plenum Köln begrüsst die Bemühungen des Jülicher Forschungszentrums zu einer Alternative zu den zuvor angekündigten,aber unnötigen und gefährlichen Transporten nach Ahaus zu kommen.

Leider stellt die neue Lösung keine Verbesserung der Lage dar. Die Transporte egal wohin sind ein unkalkulierbares Risiko!

In den USA gibt es bekanntlich auch kein atomares Endlager!

Ausserdem ist die als Rücktransport getarnte Verklappung des Atommülls im Ausland aus Jülich ein Skandal und eigentlich im deutschen Recht nicht vorgesehen.

Das AAPK kündigt seinen energischen Protest an gegen jegliche Transporte des Atommülls aus Jülich solange keine Lösung des Atommüllproblems vorliegt.


AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

www.antiatomplenum.blogsport.de

Neues vom Katastrophenreaktor Jülich

Pressemitteilungdes FZ Jülich:

http://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Meldungen/PORTAL/DE/2012/12-07-06neue-option.html

Anmerkungen zur Pressemitteilung:

In den USA gibt es aufgrund militärischer Graphitreaktoren verhältnismässig viel ähnlichen Atommüll.

Außerdem hatten die USA auch zwei HTR, keine Kugelhaufenreaktoren, aber Reaktoren mit einer im Prinzip ähnlichen Brennelementzusammensetzung.

Von daher könnten die USA – bei entsprechender Bezahlung – bereit sein, den Jülicher Atommüll zu übernehmen. Ob die Lagerung dort unseren Ansprüchen genügen würde, ist eine andere Frage.

Die in der Jülicher Pressemitteilung genannte Begründung, die USA wollten den gelieferten Kernbrennstoff aus Proliferationsgründen zurückholen, dürfte angesichts des Abbrandzustand kaum der zentrale Beweggrund sein.

Ein Transport in die USA stellt keinerlei Lösung dar und ist ebenso unsinnig wie ein Transport nach Ahaus!

Veranstaltung: „Gesundheitliche Folgen von Fukushima “

Vortrag, Dr. med. Alex Rosen
„Dr. med. Alex Rosen ist Facharzt für Kinderheilkunde und saß einige Jahre im Vorstand der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW). Er wird über die zu erwartenden gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima berichten und auf anschauliche Weise die Gefahren der Atomenergie, besonders für Kinder und Säuglinge, erläutern. Dr. Rosen wird diesen Sommer eine internationale Anti-Atom Fahrradtour durch Japan organisieren, über die er ebenfalls berichten wird. “Info: www.ippnw.de

Beginn 20:00 Uhr(Einlass ab 19:00), Atomisches Cafe Köln- Ludolf-Camphausen-Straße 36, 50672 Köln
Bf Köln- West | U3, 4, 5 Hans- Böckler- Platz

5000 Demonstranten wollen Wieder anfahren in Japan verhindern

In diesem Moment vor dem Eingang zu Ooi Nuclear Reaktor in Fukui Prefecture, Japan. über 5000 Demonstranten sind seit 24 Stunden dort, seit dem Start der großen Demonstration, um gegen ein Wiederanfahren des notabgeschalteten Reaktors zu demonstrieren. Aufforderungen der Polizei, den Bereich zu verlassen, wurde nicht gefolgt. Anschaltung geplant für 09:00 jst

livestream http://www.ustwrap.info/multi/iwj-fukui1::irene-channel::iwj-oita1::yuzuru-k

http://www.ustream.tv/channel/iwj-kanagawa1

http://www.ustwrap.info/multi/iwj-fukui1::irene-channel::iwj-oita1::yuzuru-k

http://www.ustream.tv/channel/iwakamiyasumi

Anti Atom Camp in Döbeln 30.7.-3.8.12

Herzlich willkommen zu fuenf Tagen voller Workshops und
Praesentationen, Skillsharing und Vernetzung, Exkursionen und
oeffentlichen Veranstaltungen vom 30. Juli – 3. August 2012 in
Doebeln. Das Sommercamp bietet die Moeglichkeit Aktivist*innen und
interessierte Menschen aus verschiedenen Regionen Europas zu treffen,
Ideen und Erfahrungen miteinander auszutauschen und an gemeinsamen
Projekte und Aktionen zu arbeiten.

Fuehlt euch eingeladen ueber eure aktuellen Anti-Atom-Aktivitaeten,
anstehende Kampagnen und Aktionen zu berichten. Das Gathering soll
ausserdem dazu dienen, Wissen und Faehigkeiten aus den Bereichen
Aktionen, Kampagnenarbeit, Recherche etc. miteinander zu teilen.
Grossartig, wenn ihr eigene Anliegen in das Camp einbringt!

Wir werden u.a. einen stillgelegten Uranabbau an der tschechischen
Grenze, nicht sehr weit vom Camp entfernt, besichtigen. Dort wollen
wir Kritiker*innen treffen und von den Problemen erfahren, die im
Zusammenhang mit der Uranerzgewinnung stehen.

> Anmeldung und Anreise
Um rechtzeitig da zu sein, solltet ihr spaetestens einen Tag frueher,
am 29. Juli, ankommen. Ihr koennt per Zug nach Doebeln, per Reisebus
nach Chemnitz oder Leipzig oder per Auto auf der A14 nach Doebeln bzw.
auf der A4 bis Hainichen und dann weiter auf der B169 anreisen.

Bitte meldet euch so frueh wie moeglich an. Einige Tage vor dem
Campbeginn schicken wir euch einen Reader mit Programm und
Informationen zum Gathering. Ihr koennt nach dem Camp gern bis zum 4.
August bleiben und beim Aufraeumen helfen.

> Kosten und Verpflegung
Im Camp wird es eine vegane Grundversorgung geben. Wir bitten um
Spenden auf Selbsteinschaetzungsbasis fuer die Teilnahme am Camp. Wir
werden gemeinsam kochen. Getraenke wie Limonaden und Saefte koennen in
der lokalen FoodCoop zu eingekauft werden.

Internationale Teilnehmer*innen, die sich die Anreise sonst nicht
leisten koennten, werden wir bei ihren Fahrtkosten unterstuetzen.

http://eyfa.org/activities/projects2/anti_nuclear_camp

Wir geben keine Ruhe mehr!

Konsequenter Atomausstieg auch in Duisburg.
GNS in Duisburg stilllegen und nicht erweitern.

Anti-Atom Bündnis Niederrhein lädt zur Demonstration nach Duisburg-Wanheim ein:

Wann: Samstag, den 30. Juni 2012, 11:55 – fünf vor 12

Wo: Duisburg Wanheim
Unterhalb von Tiger & Turtle
Ehinger Straße, gegenüber Richard Seiffert Straße
(Standort und Anreise Infos siehe Anhang)

Warum?
Am 13.06. wurden wir davon überrascht, dass die GNS eine Erweiterungsgenehmigung erhalten hat. Die Bezirksregierung Düsseldorf veröffentlichte:
„Mit der Erweiterung kann die GNS nun unter anderem eine Anlage zur endlagerfähigen Konditionierung radioaktiver Abfälle in Betrieb nehmen, weitere Dekontaminations- und Zerlegeverfahren einführen und zusätzliche Materialien zur Rückführung in den Wirtschaftskreislauf zwischenlagern.“

Was bedeutet die Erweiterung der GNS ?
Das wüssten wir auch gerne, denn weder der Antrag noch die Genehmigung ist bisher öffentlich zugänglich. Anfragen an die Bezirksregierung wurden immer wieder gestellt. Prüfungen der rechtlichen Grundlagen ohne vorherige Offenlage und Bürgerbeteiligung werden von den BUND ExpertInnen vorgenommen.

Es bleibt aber zu befürchten,
dass sich gerade aufgrund des Automausstiegs die Kapazitäten der zur Konditionierung anstehenden Materialien erhöhen wird. Wenn sich auch an der Genehmigungslage seit 2007 bezüglich der zu lagernden Mengen (3300 Tonnen schwach und mittel radiaktive Materialien) nichts verändert hat, so ist jedoch zu befürchten, dass die Verweildauer der Materialien verringern und die Transporte zum Zwischenlager nach Ahaus sich erhöhen könnten,
dass sich die Hintergrundbelastung von radioaktiven Partikeln insgesamt im Duisburger Süden erhöhen wird, denn auch „freigemessene“ Materialien sind nicht gänzlich frei von radioaktiven Partikeln!
Daher:
Wir werden keine Ruhe mehr geben, bis die GNS in Duisburg stillgelegt ist!
Daher wird es einen lautstarken (!) Demonstrationszug durch Wanheim geben.

Wir bitten darum, auf Parteilogos und -fahnen zu verzichten. Wir sind ein überparteiliches Bündnis und vertreten ein überparteiliches Anliegen.
Veranstalter/V.i.s.d.P: Antiatom-Bündnis Niederrhein (Kontakt: antiatomniederrhein@arcor.de)

Die Atomruine und die Atomfabrik in Jülich dicht machen und den Verantwortlichen endlich das Handwerk legen!

Informations- und Aktionsveranstaltung

mit
-Dr. Rainer Moormann,
Mitarbeiter im Forschungszentrum Jülich und Kritiker der Atomtechnologie,
-Aktivisten des Aktionsbündnisses AKU Arbeitskreis Umwelt Gronau
-und Aktivisten des ANTI-ATOM-Plenum Köln

Donnerstag, den 28. Juni 2012, 19 Uhr 30
ALTE FEUERWACHE, Melchiorstr. 3, Köln

1978 kam es im Jülicher Forschungsreaktor zu einem folgenschweren
Atomunfall. Der Beinahe-Gau wurde jahrzehntelang vertuscht, bis ihn ein
Mitarbeiter der Anlage publik machte. Die Schnellabschaltung war außer
Kontrolle geraten, Graphitkugeln verklemmten und brachen teilweise. In
die Brennkammer sickerte Wasser. Wie in Fukushima hätte es durch Bildung
von Wasserdampf leicht zur Explosion kommen können. Nur glückliche
Umstände verhinderten den Super-Gau. Trotzdem gelangten große Mengen
verseuchtes Material in den Boden und ins Grundwasser. Heute ist der
erst 1988 abgeschaltete Reaktor die am stärksten strahlende Atomruine
der Bundesrepublik. Um untersuchen zu können, wie stark der Boden unter
der Anlage verseucht ist, sind die Ingenieure auf die abenteuerliche
Idee verfallen, den Schrottreaktor zu kippen und in eine neu errichtete
Lagerhalle zu schieben, wo er weitere 40-80 Jahre abkühlen soll. Danach
soll der immer noch hochradioaktive Reaktorkern zersägt und
abtransportiert werden. Wohin, weiß natürlich niemand.

Auf dem Gelände in Jülich lagern derzeit 152 Castorbehälter mit
abgebrannten Brennelementen. Das Forschungszentrum will diese atomaren
Hinterlassenschaften, die den Forschungsstandort unattraktiv machen,
loswerden. Der Bund hat den Transport per LKW ins Zwischenlager Ahaus
bis zum Sommer 2013 bereits genehmigt. Doch es regt sich Widerstand
gegen den Castortransport quer durch die dicht besiedelte Region. Denn
das Vorhaben ist nicht nur gefährlich, sondern auch unsinnig. So soll
der Müll in einigen Jahren zur endgültigen Verpackung zurück nach
Jülich. Wohin die Reise im Anschluss geht, weiß auch niemand.

Der sogenannte Ausstieg aus der Atomenergie gilt sowieso nur für ein
paar Reaktoren und bedeutet keine STILLLEGUNG ALLER ATOMANLAGEN. Im
Gegenteil. Die in NRW ansässige Firma Urenco ist mit ihrer
Urananreicherungsanlage in Gronau weltweit der größte
Brennelemente-Hersteller. Die Forschung und Entwicklungsabteilung der
Atomfabrik sitzt nicht zufällig in Jülich, in unmittelbarer Nähe zum
Forschungszentrum. Zusammen mit dem Neubau der Gesellschaft für
Nuklear-Service (GNS) ist in Jülich ein regelrechtes Atom-Zentrum
entstanden.

Von den vielfältigen Protesten gegen den Castor-Transport 2011 nach
Gorleben inspiriert, wollen wir unseren Widerstand gegen die
Atomforschung und den unverantwortlichen Atommüll-Tourismus in NRW
verstärken. Der jüngste Autobahnaktionstag gegen die Transporte war ein
guter Anfang. Atomindustrie und Regierung sollen angesichts der
fortgesetzten Brennelemente-Fertigung hierzulande, die den Betrieb
Hunderter von Atomreaktoren weltweit ermöglicht, nicht ungestraft von
einem „Ausstieg aus der Atomtechnologie“ reden können.

Veranstalter: Kölner Anti-Atom-Plenum www.antiatomplenum.blogsport.de

Info Event and Presentation

with:

-Dr. Rainer Moormann

scientific worker at jülich facility

-activists of AKU Gronau (Workshop enviroment Gronau)

-activists of Anti-Atom-Plenum Köln

In 1978 there was a heavy,atomic accident in the nuclear trial reactor in Jülich, West Germany.

The most radioactive former atomic facility in Germany has to be desposed of. The plans for this are absurd.

152 CASTOR containments with the old atomic fuel elements are supposed to be transported to Ahaus,North Germany without real need.

Jülich, West Germany is place of location in research and development for URENCO,enrichment of uranium and production of nuclear fuel elements worldwide. But resistance is rising!

Wegbeschreibung und Anfahrt/ City guide and description:

http://www.altefeuerwachekoeln.de/kontakt.php

 

WEITERE SKANDALE UM JÜLICH UND NEUE ENTWICKLUNGEN HIER:

http://www.neues-deutschland.de/artikel/227266.brisantes-unter-den-teppich-gekehrt.html

Forschungsreaktor in Mainz nicht sicher!

Unsere Freunde aus Mainz haben folgende Presseinfo herausgegeben. Mainz ist gerade mal 198 km von Köln entfernt und bei einem schönen Süd -Ost Wind……………haben wir auch was von einem möglichen Unfall!

MONTAGSSPAZIERGANG MAINZ

21. Juni 2012

PRESSEINFORMATION

Sicherheitsbedenken Atomforschungsreaktor Uni Mainz

An den Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,

Herrn Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch

SEKRETARIAT DES PRÄSIDENTEN

Christel Neuheuser

Johannes Gutenberg-Universität
D 55099 Mainz

christel.neuheuser@uni-mainz.de

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Krausch,

gemäß aktueller Pressemeldung hat die wichtigste Expertenkommission zur nuklearen Sicherheit
in Deutschland Zweifel an der Sicherheit des Forschungsreaktors in Mainz.:

http://www.taz.de/Sicherheit-der-Atomforschung/!95682/

Wir, engagierte Bürger dieser schönen Stadt sind besorgt. Wir bitten Sie um eine Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Prozess gegen Schottern am 18. Juni 2012 in Lüneburg

Getroffen sind einige – gemeint sind wir alle:
Prozess wegen Unterschrift unter der Absichtserklärung „Castor?
Schottern!“ 2010

Am kommenden Montag, den 18. Juni 2012, findet der Prozess gegen Hermann
Theisen wegen seiner Unterschrift unter die Absichtserklärung von
„Castor? Schottern!“ 2010 vor dem Amtsgericht Lüneburg statt. Hermann
Theisen hat seine Unterschrift gegenüber der Staatsanwaltschaft
bestätigt und die Einstellung gegen eine Zahlung von 50 Euro an die
„Kinder von Tschernobyl“ abgelehnt. Zur Begründung erklärt er: „Ich
stelle die Strafbarkeit des Aufrufs in Abrede; es wäre also absurd, eine
Geldbuße zu akzeptieren. Ich habe der Staatsanwaltschaft mitgeteilt,
dass ich eine andere Rechtsauffassung habe: Für mich ist nicht der
Aufruf zum „Schottern“ strafbar, sondern die Nutzung der Atomenergie.“

Hermann Theisen lebt in Heidelberg und ist seit 25 Jahren in der
Anti-Atombewegung aktiv. Wegen seiner Teilnahme an gewaltfreien Aktionen
war er dreimal inhaftiert. Er wird verteidigt von Rechtsanwalt Martin
Heiming, dem Vorsitzenden des Republikanischen Anwältinnen- und
Anwältevereins und Mitherausgeber des Grundrechte-Reports.

Kommt alle und zeigt eure Solidarität!

Montag, 18. Juni 2012, 12:30 im Amtsgericht Lüneburg, Am Ochsenmarkt 3

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