Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus. VA am 8 März 2024

Viele Menschen sprechen sich gegen die Atommülltransporte aus. Der Bürgermeister von Jülich Axel Fuchs ebenso wie die Ahauser Bürgermeisterin Karola Voß.

Warum soll der hochgefährliche Atommüll in Castoren in vielen Transporten durch NRW vom ehemaligen Kernforschungszentrum Jülich ins Zwischenlager nach Ahaus gebracht werden?

Wie ist die Situation in Jülich? Gibt es Möglichkeiten, den Atommüll dort sicher zu lagern bis zur Errichtung eines neuen Müll-Endlagers? Wie ist die Situation in Ahaus, wo das Zwischenlager eine begrenzte Genehmigung hat? Was kann auf dem Transportweg passieren?

An diesem Abend geben uns Fachleute Auskunft.

Mit Peter Bastian

Weitere Infos unter https://www.westcastor.org/

Datum:
Freitag, den  8 März 2024 – 19:00 
( Verlegt vom 26 Febr 24)
Kategorie:

 

 

 

Mo 26.02.2023 / 19.00 – 21.15 Uhr / 3 Ustd / Friedensbildungswerk / Kostenbeitrag erbeten / Kurs 89-A4

 

Nächster Probe-Castor am 21.11.2023:

Für Ahaus rufen die Anti-Atomkraft-Initiativen am Dienstag, 21.11.2023, zu einer Demo auf, auch ein Trecker-Korso von Landwirten und Live-Musik sind bereits angekündigt. Auftakt ist um 18 Uhr am „TOBIT“-Kreisel (Legdener Straße, Parallelstraße, Schumacherring). Danach führt der Demozug zur Kreuzung Schuhmacherring / Schöppinger Straße, während die Trecker einen Abstecher durch die Innenstadt fahren, um dann wieder mit den Demonstranten zusammenzukommen.

In Jülich ist am Dienstag (21.11.2023) ab 20 Uhr eine Mahnwache vor dem Haupttor des Forschungszentrums geplant. Für Marita Boslar vom Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ ist schleierhaft, warum es in den letzten 15 Jahren nicht ein einziges Mal ein Spitzengespräch mit allen Beteiligten gab. Dazu zählen die Bundesministerien Umwelt, Finanzen und Forschung, das Forschungszentrum Jülich, aber auch die Städte Jülich und Ahaus.

 

mehr siehe: http://www.westcastor.org/

7 Nov 23: Probe-CASTOR Jülich Ahaus

siehe:

Probe-Castor Jülich Ahaus als große Polizei-Show – politische Lösung nicht in Sicht

Pressespiegel:

Mahnwachen 7.11.23

Lokalzeit Aachen

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtOWUwNDVjMTctNjYzYi00M2I0LWIyZmUtZWM1MWRkOTYyM2Mw

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtMjM3ZDM5NTUtYWU0OS00ZWRjLWJlOTctZjAzMGRiMmM4MGMx

 

online:

https://www1.wdr.de/nachrichten/generalprobe-castor-transport-juelich-ahaus-100.html

Radio Rur

https://www.radiorur.de/artikel/castor-transport-wird-heute-nacht-geuebt-1815297.html

Antenne AC

https://www.antenneac.de/artikel/erste-leere-castor-testfahrt-1815866.html

online Aachener Nachrichten & Print (Lokalteil Düren, Jülich, Eschweiler, Eifeler Zeitung)

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/juelich-castortransport-verlaeuft-reibungslos-nach-zeitplan_aid-101096347

Der Castortransport verläuft reibungslos

… „Kein Atommüll in Ahaus“ und fordert zusammen mit Marita Boslar von der Jülicher Initiative „Stop Westcastor“ die zustä …

überregional

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-generalprobe-fuer-castor-transport-von-juelich-nach-ahaus-100.html

https://taz.de/Protest-gegen-Castor-Transporte/!5968470/

https://www.stern.de/amp/gesellschaft/regional/nordrhein-westfalen/atommuelltransporte–leerer-castor-faehrt-durch-nrw–test-fuer-moegliche-transporte-33978976.html

(u.a.) Die Zeit, Süddeutsche Zeitung

 

„Der Pilger“(Video von Guido hochgeladen | Danke!)

https://www.youtube.com/watch?v=canDmqufoKk

Mahnwache 6.11.23

Radio Rur

https://www.radiorur.de/artikel/castor-transport-wird-heute-nacht-geuebt-1815297.html

Antenne AC

https://www.antenneac.de/artikel/testlauf-castor-transporte-1813620.html

100,5 Das Hitradio AC (Interview gegeben) erwarte noch Mitschnitt des Senders

https://dashitradio.de/news/detail/probe-fuer-castor-transport/

 

3 und 6 Nov 23: Veranstaltung und Aktionen zu Atommülltransporten

1. Am 3. November 23, gestalten Eichhörnchen Cécile Lecomte und Hanna Poddig ab 19 Uhr einen Infoabend im Jülicher Kulturbahnhof (Bahnhofstr. 13). Thema: „Atomtransporte stoppen? Weiterhin wichtig und richtig“

VA in Jülich zu Atommmülltransporten

2. Ab nächsten Montag, 6.11.23, kann nach Betreiberangaben der 2. Probe-Castor von Jülich nach Ahaus rollen – mit einem leeren Castor und über die Autobahnen. Geplant sind ein nächtlicher Hin- und Rücktransport.

Gegen den Transport findet am Montag, 6.11.23 , in Jülich und Ahaus Mahnwachen statt: in Jülich um 19 Uhr vor dem Haupttor des Forschungszentrums und in Ahaus schon um 17 Uhr am Kurt-Schumacher-Ring/Tobit-Kreisverkehr. Dort erreicht der Autobahnzubringer von der Auffahrt Ahaus/Legden an der A31 die Stadt.

Wir rufen zur Teilnahme auf, um den Widerstand gegen die widersinnige Atommüllverschiebung der 152 Castoren mit 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeon voranzubringen.
Aktuelles zum geplanten Probetransport

Autobahnaktionstag 15 Okt 2023

 

152 Castor-Transporte aus Jülich nach Ahaus?
Nicht mit uns!
Aufruf zum Aktionstag am 15. Oktober 2023


Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft
(JEN) wollen ihren Atommüll nach Ahaus verschieben. Es geht um ca. 300 000
abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor
AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern in einem maroden Zwischenlager
auf dem AVR-Gelände.

Seit 2013 ist dieses Lager ohne Genehmigung wegen
mangelnden Erdbebenschutzes, seitdem haben die Verantwortlichen aber keine
ernsthaften Schritte für einen Zwischenlager-Neubau am Ort unternommen.
Ab 2024 sollen deshalb 152 Straßen-Transporte von Jülich nach Ahaus erfolgen. Eine
Testfahrt ohne Behälter hat bereits stattgefunden, eine weitere mit leerem Behälter
soll noch im Oktober durchgeführt werden. FZJ und JEN erwarten noch in diesem Jahr
die Transportgenehmigung und wollen dann schnellstmöglich mit dem Abtransport
nach Ahaus beginnen,

obwohl
zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar ist, ob die Kugel-BE aus Jülich endlagerfähig
sind, sondern vielmehr vorher abgereichert und konditioniert werden müssen,
– das Verfahren dafür erst noch entwickelt werden muss, wofür JEN und FZJ allein
verantwortlich sind,
-weder Entwicklung noch Durchführung dieses Verfahrens in Ahaus möglich sind,
aus technischen wie auch rechtlichen Gründen,
– demzufolge irgendwann erneut 152 Transporte zurück nach Jülich oder an einen
anderen Ort nötig wären,
– die NRW-Landesregierung laut Koalitionsvertrag gegen den Transport nach Ahaus und für einen Lagerneubau in Jülich ist,
-die Landesregierung für den Erwerb eines Grundstücks in Jülich die finanziellen
Mittel im Landeshaushalt 2023 zur Verfügung gestellt hat,
– Jülich würde bei einem Abtransport der Kugel-BE keinesfalls „atommüllfrei“, sondern ist noch mit anderem Atommüll aus dem stillgelegten AVR belastet
– die Stadt Ahaus laut einstimmigen Ratsbeschluss gegen die Verbringung des
Jülicher Atommülls nach Ahaus ist,
– Klagen der Stadt Ahaus und eines Bürgers gegen die     Einlagerung des Jülicher Atommülls in Ahaus eingereicht worden sind,
– sogar der Bürgermeister von Jülich dafür ist, dass in Jülich ein neues Zwischenlager gebaut wird!


Atommüll-Verschiebung löst das Problem nicht!
Wir stellen uns quer!
www.bi-ahaus.de www.westcastor.org www.sofa-ms.de www.ausgestrahlt.de

Wir rufen auf zu Protestaktionen
am Sonntag, den 15. Oktober 2023
– Jülich: 14 Uhr Mahnwache vor dem Haupttor des FZJ
– Ahaus: 14 Uhr Kundgebung im Stadtzentrum (am „Mahner“/
Marienkirche)
– an verschiedenen Orten entlang der möglichen Transportstrecke:
www.bi-ahaus.de www.westcastor.org www.sofa-ms.de www.ausgestrahlt.de

 

Eine mögliche Transportroute wäre über Düsseldorf. Im Rahmen des NRW weiten Autobahn Brücken Aktionstages sind Kundgebungen an zwei Orten in Düsseldorf angemeldet.

a) Kölner Landstr., dort Brücke über der A46. Gehweg bzw. Wiese 14-16 Uhr

Haltestelle: werstener dorfstraße u74 von hbf düsseldorf 8min fahrzeit, richtung_ d-holthausen

https://www.openstreetmap.org/search?query=d%C3%BCsseldorf%20k%C3%B6lner%20landstr#map=18/51.19268/6.81498

b) Südlicher Fuß/Radweg auf der Fleher Brücke (A46)

Bitte zum Treffpunkt unter a) Kölner Landstr. kommen.

 

Aufruf-Aktionstag-15.10.23

 

zu a)  Bilder  vom Stand in Düsseldorf auf der Brücke Kölner Landstr. via der A46.

zu b) Banner  auf  der Fleher Brücke in Düsseldorf

 

Petetion:

Atommüll-Lager-Neubau in Jülich jetzt! Keine Autobahn-Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus!

https://you.wemove.eu/campaigns/atommuell-lager-neubau-in-juelich-jetzt-keine-autobahn-castor-transporte-von-juelich-nach-ahaus

 

 

WestCastor Treffen zu FZ Jülich-ZL Ahaus

CASTOR Transporte  ab 2024  vom FZ Jülich in das ZL Ahaus ?

 

Treffen dazu:

Samstag, den 15 Juli 2023  12  Uhr   Gesundheitsladen Köln-Mülheim

Hintergrund-Beiträge:

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/koennen-die-castoren-transporte-nach-ahaus-noch-gestoppt-werden_aid-93518317

Drohende Atommüll-Transporte aus Jülich nach Ahaus: Was unternimmt die Landesregierung NRW?

– Am Sonntag, den 20. August  2023 ist in Ahaus eine Kundgebung gegen die
geplanten Transporte nach Ahaus geplant haben (14 Uhr am „Mahner“ vor
der St.Marienkirche im Zentrum von Ahaus)

Ort des Treffens:
Gesundheitsladen Köln e.V.
  • Steinkopfstraße 2
  • 51065 Köln-Mülheim

Anfahrt:

https://www.openstreetmap.org/search?query=k%C3%B6ln%20steinkopfstr.2#map=16/50.9596/7.0090

Die Steinkopfstr. liegt zwischen  Wienerplatz  und Bf Köln-Mülheim,  jeweils 7 Minuten zu Fuß

– von BF Deutz  mit dem Zug bis BF Mülheim (in Köln!)

oder

von BF Deutz  mit der Straßenbahn Linie 4  zum Wienerplatz

 

Zukunftscamp für atomare Abrüstung und Klima-Aktion

Zukunftscamp für atomare Abrüstung und Klima-Aktion
Veranstalter: IPPNW und ICAN Deutschland, 4.-9. Juli in Düren, NRW

https://buechel.nuclearban.de/

 

Der deutsche Atomwaffenstützpunkt Büchel wird derzeit umgebaut, darum ziehen die „Büchel-Aktionstage“ 2023 nach Düren bei Nörvenich um, wo die Bundeswehr den Einsatz von Atomwaffen trainiert.
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► Flyer (DIN A5) herunterladen

► Selbstverständnis des Camps herunterladen

► Awareness Konzept

Wie komme ich hin? Unser Zukunftscamp wird dieses Jahr in Düren im Westen von Köln stattfinden, zwischen der Airbase Nörvenich und dem Hambacher Forst. Die Fläche, auf der wir zelten ist die Wiese am evangelischen Gemeindezentrum Düren-Birkesdorf. Hier findet ihr Adresse und Anfahrtsbeschreibungen für Fahrrad, Öffis und Auto.
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Wie funktioniert das Zukunftscamp? Wie sieht eine ideale Urlaubswoche aus? Mit Freundinnen und Freunden im Grünen zelten; Zusammen für gutes Essen und ein großartiges Kulturprogramm sorgen; voneinander lernen; kreativ an einer Welt ohne Atomwaffen arbeiten und dabei eine schöne Zeit haben… (finden wir).
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Warum brauchen wir ein Zukunftscamp?
In Deutschland sind einsatzbereite Atombomben stationiert, die tagtäglich jedes Leben bedrohen. Auch dieses Jahr protestieren wir wieder, denn die Gefahr eines Atomkriegs ist hoch. Wir zeigen, warum Atomwaffen niemanden sicherer machen, und was für eine koloniale Herrschaftsgeschichte mit ihnen verbunden ist. Mit vielfältigen Stimmen und verschiedenem Protest möchten wir die Politik zum Umsteuern bringen.

Denn diese Massenvernichtungswaffen aus Deutschland zu verbannen, ist ein einfacher Schritt. Nur eine Unterschrift unter den Atomwaffenverbotsvertrag wäre notwendig.

Dieses Jahr sind wir an einem neuen Ort. Denn die deutschen Atomwaffen und ihre Basis sollen technisch aufgerüstet werden, und um das zu ermöglichen, mussten die Flugzeuge, die sie abwerfen, umziehen: nach Nörvenich. Hier, direkt am Hambi, einem Ort erfolgreichen Widerstands gegen ein lebensfeindliches System, werden wir campen, protestieren, uns bilden und kreativ ausdrücken.

Die Milliarden, die die Industriestaaten für Aufrüstung ausgeben, fehlen zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels, die am stärksten den globalen Süden betreffen. Auf den vom Untergang bedrohten Pazifikinseln leiden viele Menschen bis heute an den Folgen der Atomwaffentests, die überwiegend fernab der westlichen Zivilisation, in ehemaligen Kolonien und auf den Gebieten ethnischer Minderheiten durchgeführt wurden.

Und Atomwaffen haben auch direkte Auswirkungen auf das Klima: Eine einzige Flugstunde eines in Nörvenich stationierten Atomwaffen-Trägerflugzeuges emittiert z.B. mehr CO2 als eine Bundesbürger*in in einem ganzen Jahr

Wir sammeln im Camp Stimmen von Menschen aus der ganzen Welt, die unter Atomwaffen leiden. Von denen, die sie überlebt haben. Und von denen, die schon lange gegen sie kämpfen. Sie kämpfen gegen den langsamen Tod durch Krebs, sie kämpfen gegen die Ausbeutung ihrer Natur, gegen ihre Vertreibung und koloniale Unterdrückung. Wir kämpfen mit ihnen und wir fordern eine Zukunft für alle, in der Konflikte friedlich, durch Dialog und ein lebendiges, kreatives Miteinander ausgeglichen werden.

Willst Du auch, dass Deutschland atomwaffenfrei wird? Dann bist Du beim Aktionscamp von IPPNW und ICAN zwischen Hambi und Nörvenich genau richtig! Hier im Protestcamp können wir unsere Solidarität praktisch zum Ausdruck bringen und unseren Teil leisten. Wenn Deutschland die Stationierung von US-Atomwaffen auf seinem Territorium verbietet, wird die Welt ein etwas sichererer Ort. Wir rufen die Bundesregierung dazu auf, die Atomwaffen aus Deutschland abziehen zu lassen und den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben.

Rufe mit uns! Komm zum Camp, unterstütze uns und alle globalen antinuklearen Kämpfe und lass uns gegenseitig voneinander lernen.

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Warum anmelden? Um unser Aktionscamp zu planen, ist es wichtig, vorher zu wissen, wie viele Menschen kommen. Wir wollen weder zu viele noch zu wenig Duschen, Essen und Schlafplätze organisieren, ihr tut uns (und euch) also einen großen Gefallen, wenn ihr euch vorher anmeldet. Also bitte nutzt das Formular auf dieser Seite. Selbstverständlich seid ihr auch unangemeldet in unserem Camp willkommen – es ist noch viel Platz im Boot.
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Das Programm wird dieses Jahr handwerklich, kreativ, öffentlich, intellektuell, musisch und vieles mehr. Weil der Atomwaffenverbotsvertrag jetzt vor 6 Jahren durch die Abstimmung der UN Vollversammlung angenommen wurde, ist er quasi im Einschulungsalter. Unser Programm nennen wir dieses Jahr deswegen:

Ein Vertrag macht Schule!
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Das Zukunftscamp aka Klimacamp gegen Atomwaffen ist kein kommerzielles Festival. Wir wollen gemeinsam und gleichberechtigt an einer Welt ohne Atomwaffen und für ein gerechtes Klima arbeiten. Das bedeutet, dass wir Sorgearbeit (u.a. Putzen, Kochen, Auf- und Abbau) so gut es geht unter uns aufteilen.
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Auf der Informationsseite „Atomwaffen A-Z“ sind jede Menge Infos zu Atomwaffen. Im Glossar werden komplizierte Begriffe einfach geklärt; im Blog sind aktuelle Analysen und Hintergründe zu den Themen rund um Atomwaffen, Atomwaffenpolitik und nukleare Abrüstung.

► Atomwaffen A-Z
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Wir fordern von der Bundesregierung:
► Keine Stationierung von neuen B61-12-Atombomben: Abzug statt Aufrüstung!
► Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag
► Anerkennung des Leids der Überlebenden und der Umweltzerstörung durch Atomwaffeneinsätze, -tests und
xx-herstellung sowie Hilfe für die Überlebenden und Umweltsanierungx
► Verpflichtende Einbeziehung der CO2-Emissionen von Militär und Rüstungsindustrie in die UN-Klimaberichte
► Klimafinanzierung für Länder des Globalen Südens (inklusive Loss and Damage)
► Eine sozial gerechte Energie- und Verkehrswende statt neuer fossiler Infrastruktur

„Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dieser Krieg hat bereits jetzt hunderttausende Menschen getötet, schwer verletzt und traumatisiert und das Ende ist noch nicht absehbar. Er erhöht das Risiko für einen Atomkrieg, der das Ende unserer Zivilisation bedeuten könnte. Jede Form der „nuklearen Teilhabe“ widerspricht dem Atomwaffensperrvertrag. Wir verurteilen alle Drohungen mit Atomwaffen.
Wir protestieren gegen das atomare Wettrüsten und den Aufbau von Feindbildern. Beides hat zu den gefährlichen Spannungen zwischen der NATO und Russland beigetragen. Deshalb fordern wir von unserer Regierung und allen Kriegsparteien Diplomatie und Abrüstung. Die Fehler des Westens sind keine Rechtfertigung für den russischen Krieg. Krieg bedeutet Töten, ergewaltigen sowie die körperliche und seelische Verstümmelung von Menschen und darf niemals relativiert werden.“

Im Übrigen freuen wir uns auf Euer Kommen

Chernobyl Memory Tour 6.6.23-29.8.23

Zur Ausstellung

Unter dem Titel Chernobyl Memory Tour zeigt die Ausstellung Fotos der Bremer Wissenschaftler:innen Susanne Schattenberg und Michael Rochlitz, die sie bei ihren Reisen in die Sperrzone 2019 und 2020 aufgenommen haben. Die Bilder illustrieren die Verwüstung rund um den Reaktor und erzählen die regionale Geschichte, zeigen aber auch den Umgang mit der belasteten Vergangenheit in der Gegenwart. So war Tschernobyl 2019 und 2020 Erinnerungsort und Urlaubsziel zugleich.
https://www.ub.uni-koeln.de/live/usb/content/events/2023_ausstellungen/chernobyl/index_ger.html
https://www.ub.uni-koeln.de/live/usb/content/events/2023_ausstellungen/chernobyl/index_ger.html

 

Ergänzung:  Einspruchliste  zu Thiange und Doel:

Neue Liste_einspruch_thiange

 

https://www.ub.uni-koeln.de/live/usb/content/events/2023_ausstellungen/chernobyl/index_ger.html
Eröffnung: 06. Juni 2023

Am 6. Juni feiern wir mit Ihnen den Beginn der Fotoausstellung mit diesem Programm:

18:00 Uhr – Begrüßung & Impulsvortrag
– Grußwort im Namen der Cologne/Bonn Academy in Exile – Prof. Dr. Johanna Hey, Universität zu Köln
– Vortrag & Gespräch „Tschernobyl 1986 – gesundheitliche Folgen und gesellschaftliche Auswirkungen“
Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Reiners, Nuklearmediziner, Universität Würzburg
Prof. Dr. DDr. h.c. Angelika Nußberger, Universität zu Köln
Ort: Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz, Kerpener Str. 30, 50937 Köln

19:15 Uhr – Vernissage mit kalten Getränken und Snacks
Ort: Foyer der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Vitrine vor der Kaffeebar, Universitätsstraße 33, 50931 Köln

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Nuclear Justice Now!

Nuclear Justice Now! – in Köln

Termin

Mittwoch, 7. Juni 2023 – 18:30

Die Marshallinseln, eine Inselgruppe im Pazifik, waren jahrzehntelang Opfer von Atomwaffentests. Aktivist*innen von der Marshallese Educational Initiative aus den USA berichten von den furchtbaren Folgen dieser Tests für Mensch und Umwelt, die bis heute nachwirken – und von ihrem Kampf für Gerechtigkeit. Als Betroffene in der dritten Generation sprechen sie über ihr nukleares Erbe und schaffen zudem ein Bewusstsein für die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise auf die pazifischen Inselstaaten.
Euch erwarten ein spannender Vortrag und musikalische Beiträge. Im Anschluss gibt es ein ausführliches Gespräch mit dem Publikum.

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Der Eintritt ist frei.

Uhrzeit: 18:30 Uhr

Veranstaltungsort: Karl-Rahner-Akademie, Jabachstr. 8

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung NRW statt.

Veranstalter*innen: DFG-VK, Marshallese Educational Initiative (MEI), Netzwerk Friedenskooperative

Veranstaltungsort

Karl-Rahner-Akademie, Köln

Jabachstr. 4-8
50676 Köln

Deutschland

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