Plenum trifft sich mit Hydrologen/ Stadtrat Jülich nimmt Antrag an

Das Anti_Atom Plenum Köln hat sich mit 2 Hydrologen getroffen, um ein in der Landeskonferenz der Anti-Atom Initiativen NRW gefordertes Sicherheitsgutachten zur Kippung des AVR zu realisieren. Dabei wurden Alternativen zur jetzigen Vorgehensweise aufgezeigt und ein Finanzrahmen für solch ein Gutachten abgesteckt.

Die AVR weigert sich bis jetzt die entsprechenden Unterlagen herauszugeben. Deshalb brauchen wir ein Kind bzw. dessen Eltern, dass nach dem 31. März 2009 geboren ist, um in dessen Interesse einen Einlick in die Sicherheitsunterlagen des AVR beantragen zu können. Wer kennt jemanden, der mit uns zusammen arbeiten würde?
Bitte melden unter:

antiatomplenumkoeln@gmx.de

oder:

Tel.: o177/51.37.560

In seiner Sitzung am 6.12.12 hat der Jülicher Stadtrat den gemeinsamen Antrag des LINKEN Stadtverordneten und der Fraktion B90/GRÜNE 37/2012 zur Verlagerung des AVR Behälters einstimmig angenommen.
Der Rat hat die Verwaltung damit beauftragt, den im o.g. Antrag gestellten Fragenkatalog an das Jülicher Forschungszentrum (FZJ) weiterzuleiten, damit das FZJ bei einer Einwohnerinformationsveranstaltung zum Umgang mit den AVR- Brennelementen (voraussichtlich am 23.Januar 2013) auch diese Fragen ausführlich beantworten kann.

Der Antrag kann eingesehen werden auf:

http://www.westcastor.de//

Erneut Urantransport durch Köln

19. November: Manchmal kommt alles etwas anders – der für heute Mittag erwartete Urantransport fuhr nicht per Bahn, sondern zwei LKW mit insgesamt 12 Uranfässern verließen gegen 11.35 Uhr die Urananreicherungsanlage Richtung A31 und damit wohl Richtung Südfrankreich. Zwei weitere LKW trafen ein, um heute noch oder spätestens morgen beladen und dann auf die Atomreise geschickt werden zu können.

Der Strassentransport ist noch viel gefährlicher als ein Schienentransport!

Nachdem es in den letzten Tagen aufgrund der angekündigten Proteste mehrere Presseberichte erschienen und z. B. die Lokalpresse in Köln gezielte Nachfragen bei der Bundespolizei stellte, erscheint ein Wechsel des Verkehrsträgers durchaus realistisch. Ob das langfristig für Urenco und die Landesregierung eine kluge Entscheidung war, bleibt abzuwarten, denn der Widerstand gegen die Urantransporte lässt nicht nach.

Noch vor wenigen Tagen feierte sich die Landesregierung, weil sie doch die LKW-Castoren über die Autobahnen zwischen Jülich und Ahaus verhindert habe – nun rollen über dieselben Autobahnen schon wieder frische Urantransporte. Dieses Doppelspiel ist absolut unglaubwürdig. In Sachen Urananreicherung …
[weiterlesen]

http://www.sofa-ms.de/uran/uran.html

 

In Köln -Mühlheim wurden Flugblätter verteilt am 20.11.12, um auf die unmittelbare Gefahrensituation nicht nur für die Fahrgäste der DB hinzuweisen. Vor 4 Wochen war hier ein Transport mit UF6 gesichtet worden.

ATOM – AUSSTIEGSLÜGEN – ZUG Stoppen

!- Zug fährt wieder über Köln Gremberg
>
> Wir brauchen noch Leute die Gleise beobachten um die Fahrzeiten des
> Uranhexafluorid – Zuges aus der Gronau – Atomfabrik festzustellen.
>
> Meldet euch wenn ihr vom Dienstag, den 20.11.12 Mittag bis einschließlich Mittwoch, den 21.11.12
> irgend wie Zeit habt.
>
> Der Zug fährt Monatlich also auch da Termin merken.

Mahnwache am 20.11.12 geplant in Köln Mühlheim

>
> Gruß Org
>
> Tel.: o177/51.37.560

> antiatomplenumkoeln@gmx.de

Für alle Beobachter an der Strecke:

So muss der Transport gekennzeichnet sein:

leider sehen die Waggons der DB meist recht unauffällig aus:

aktuelle infos über den zeitplan des zuges auf:

http://www.sofa-ms.de

 

http://www.sofa-ms.de/uran/uran.html

 

Stadt Jülich fordert die Bevölkerung auf, Fragen zum AVR zu stellen:

Aus dem Jülicher Stadtmagazin vom 19.10.2012 www.juelich-magazin.de:
Einwohnerinformationsveranstaltung zum Thema „Weiterer Umgang mit den Brennelementen aus dem Forschungszentrum Jülich“
Die Aufbewahrungsgenehmigung der Brennelemente aus dem Forschungszentrum Jülich im Zwischenlager Jülich läuft am 30.06.2013 aus. Eine Entscheidung über den weiteren Umgang mit den Brennelementen aus dem Forschungszentrum Jülich steht noch aus.
Der Rat der Stadt Jülich hat sich in seiner Sitzung am 29.03.2012 mit der Thematik befasst und beschlossen, im Vorfeld der Entscheidungsfindung mit einer Veröffentlichung im Jülich-Magazin, in der örtlichen Presse und im Internet eine Befragung der Jülicher Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Weiterer Umgang mit den Brennelementen aus dem Forschungszentrum Jülich“ durchzuführen und im Rahmen einer Einwohnerinformationsveranstaltung hierüber zu informieren… WEITERLESEN

http://www.ortszeitungen.de/rmp/DxMLW?Template=./Templates/idx.tpl&Ort=8&Rubrik=1000004&Art=2205540//

> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> gerne stellen wir Ihnen einige Fragen:
>
>
> 1. Wohin sollen die Brennelemente gebracht werden?
>
> 2. Warum sollen die Brennelemente weggebracht werden, wenn es kein sichereres Zwischen- oder Endlager gibt?
>
> 3. Welche Gefahren birgt ein Transport durch dicht besiedelte Gebiete etwa nach Ahaus oder in die USA, wie zuletzt geplant.
>
> 4 .Wie sollen die Brennelemente transportiert werden?
>
> 5. Wie sehen die Sicherheitsmassnahmen bei einem Schienentransport aus?
>
> 6. Wie sehen die Sicherheitsmassnahmen bei einem Strassentransport aus?
>
> 7. Wie sind die Brennelemente jetzt untergebracht?
>
> 8. Warum wurde nicht rechtzeitig eine bessere Halle mit Absturzsicherung und verbesserten Sicherheitsmassnahmen geplant und gebaut?
>
> 9. Wann kann solch ein Bau spätestens stehen?
>
> 10. Warum wird die Bevölkerung auch im weiteren Umfeld so schlecht oder gar nicht informiert durch das FZJ, obwohl die Gefahren nicht nur für Jülich bestehen?
>
11. Wie soll weiter mit den Brennelementen umgegangen werden?

12. Wurde eine Haftpflichtversicherung für den Transport abgeschlossen und mit welcher Schadenshöhe?

Bitte informieren Sie uns über das Datum der Bürgeranhörung.

Mit freundlichen Grüssen


AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

Graswurzelwerkstatt
c/o Gesundheitsladen
Venloer Str.46 / 50672 Köln

nr.: 0177 51.37.560 (Presse)

www.antiatomplenum.blogsport.de

Neues Zwischenlager für Jülicher Brennelementkugeln?

14.11.: Aufsichtsrat will Zwischenlager-Standort benennen
° Verhandlungen zwischen Bundes- und US-Regierung wird von Landesregierung unterstützt
° Atomkraftgegner: „Viel Klärungsbedarf“
In die Diskussion um den Verbleib der rund 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln im Forschungszentrum Jülich kommt Bewegung: Nach Angaben der NRW-Landesregierung bereitet der Vorstand des Aufsichtsrats des Jülicher Forschungszentrums für die Aufsichtsratssitzung am kommenden Mittwoch, 14. November, für die zukünftige Lagerung der Brennelementkugeln in Jülich „einen Entscheidungsvorschlag zum Standort eines möglichen Zwischenlagers“ vor. Zugleich jedoch „steht die Bundesregierung derzeit mit Behörden der Regierung der Vereinigten Staaten in Verbindung, um die Rahmenbedingungen für einen möglichen Rücktransport der Brennelemente zu friedlichen Zwecken zu klären.“ WEITERLESEN

http://www.westcastor.de//

Antrag und Fragenkatalog zum Umlegen und dem Transport des AVR Behälters

Die Jülicher Fraktion Bündnis 90 /DIE Grünen und der Stadtverordnete Siegfried Faust (DIE LINKE) haben einen gemeinsamen Ratsantrag gestellt, der neben einem 9 Punkte umfassenden Fragenkatalog zum Umlegen und Abtransport des AVR Reaktorbehälters an das Jülicher Forschungszentrum (FZJ) auch die Aufforderung an die Stadt Jülich beinhaltet, das FZJ aufzufordern, die aktuellen Unterlagen für das Kippen und die Verlagerung des AVR Reaktorbehälters sowie zur geplanten Sanierung von Boden- und Grundwasser am Standort des Reaktors öffentlich auszulegen… WEITERLESEN

http://www.westcastor.de//

Du stehst unter Anklage : Vattenfall vs. Deutschland

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Bereits im April 2009 hat Vattenfall die Bundesrepublik Deutschland wegen Verschärfung von Umweltauflagen ( Einplanung und Bau einer Fischtreppe in der Elbe) beim Bau und Betrieb des Kohlekraftwerks Hamburg Moorburg vor dem Washingtoner Schiedsgericht für Investitionsstreitigkeiten (ICSID) auf Schadenserstaz in Höhe von 1,4 Mrd. Euro verklagt.
Dieses Verfahren wurde per einvernehmlicher Einigung ausgesetzt, bis heute sind die Inhalte dieser Einigng der Öffentlichkeit nicht bekannt.

Ende Mai 2012 hat der Atomkonzern Vattenfall beim internationalen Schiedsgericht (ICSID) eine neue Klage, gegen den Atomausstieg in Deutschland, eingereicht.
Der Konzern fordert milliardenschweren Schadensersatz aus Steuergeldern für die Stilllegung der AKWs Krümmel und Brunsbüttel.

Auch in anderen Sektoren, etwa bei Bergbau-, Land- oder Finanzgeschäften greifen transnationale Konzerne immer häufiger zum Instrument der sogenannten
Investor-Staat-Schiedsgerichtsbarkeit, um gemeinwohlorientierte Politik zu bekämpfen.

Konzern-Klagen gegen demokratische Politik – ein schönes Geschäft für Atomkonzerne u. Anwaltsfirmen

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu dieser spannenden Abendveranstaltung, die die Hintergründe der Thematik und die Rolle der UNCTAD beleuchtet.
Wer möchte, kann am nächsten Tag an einem JournalistInnen-Workshop teilnehmen.

Kölner Anti-Atom Plenum * Philippinenbüro * PowerShift * Attac Köln * Corporate Europe Observatory * FIAN *
in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung
laden ein zur Studienvorstellung und Diskussionsveranstaltung:
Konzern-Klagen gegen Atomausstieg, Menschenrechte und Umweltschutz
Wie Atom-, Agrar- und Anwaltsfirmen mit internationalen Investitionsverträgen Kasse machen
Termin: Dienstag, den 30. Oktober 2012, 19.30 – 22 Uhr
Ort: Alte Feuerwache Köln, Melchiorstr. 3

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