Fukushima Petition zu Gesundheitsfolgen

Petitionen

Japan: Gesundheitsuntersuchungen / Strahlenbelastungstests

Eine riesige Menge radioaktiver Strahlung wurde im März 2011 durch die Kernkraftanlage Fukushima Daiichi freigesetzt und noch heute emittiert das havarierte Kraftwerk jeden Tag weiteres radioaktives Material.

Ein großes Gebiet in Japan ist davon betroffen. Land und Meer sind kontaminiert worden und unsere große Sorge gilt den zahlreichen japanischen Anwohnern, die der äußeren Strahlung und der inneren Exposition durch Nahrungsmittel ausgesetzt sind.Besonders die Eltern von kleinen Kindern sind sehr besorgt aufgrund der Gesundheitsrisiken und einige von ihnen sind in andere Gebiete Japans geflohen, nachdem sie der Radioaktivität ausgesetzt waren. Wir denken, dass in erster Linie TEPCO dafür verantwortlich ist, die Menschen dem Risiko der Verstrahlung ausgesetzt zu haben, aber auch die japanische Regierung ist schuldig geworden ist, weil sie keine genauen Informationen über das Ausmaß der Strahlenaktivität nach dem Unfall herausgegeben hat.
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CASTORTRANSPORTE AUS JÜLICH?

Hier ein Artikel zum Thema von Greenpeace:

CASTORTRANSPORTE AUS JÜLICH?

152 Castoren mit hochradioaktivem Atommüll sollen das Zwischenlager im Forschungszentrum Jülich verlassen. Favorisiert wird ein Transport in die USA. Dieser wäre rechtswidrig.

Die Atomaufsicht Nordrhein-Westfalen, ansässig im dortigen Wirtschaftsministerium, verlangt die Räumung des Zwischenlagers im Forschungszentrum Jülich. 152 Castoren mit Brennelementekugeln, hochradioaktiver Atommüll, lagern dort. Seit der Stilllegung im Jahr 1988 hangelt sich Jülich von einer vorläufigen Übergangsregelung zur nächsten.
Am 31. Juli läuft die Frist erneut aus. Die Atomaufsicht will nun keine weitere Verlängerung zulassen. Sie hat das Forschungszentrum aufgefordert, bis Ende September ein detailliertes Entsorgungskonzept und die dafür erforderlichen Genehmigungen vorzulegen. Als Begründung nennt sie ein ausstehendes Gutachten über die Erdbebensicherheit des Standorts. Eine favorisierte Lösung ist der Export des Atommülls in die USA. Dieser wäre jedoch rechtswidrig. Weiterlesen

Anti_Atom Tag im Klimacamp 27.07.14

Anti_Atom Tag im Camp:

Sonntag, den 27.07.2014 um 15:00 Uhr
Vortrag Dr. Rainer Moormann (Whistleblower aus der Atomanlage Jülich FZJ)
Titel: Das Jülicher Atomdebakel.

Beschreibung:
Die Entwicklungsgeschichte der erfolglosen Jülicher Kugelhaufenreaktortechnik wird aufgezeigt. Auf den kürzlich erschienenen vernichtenden Expertenbericht zum Jülicher AVR-Reaktor wird eingegangen. Die neuen Pläne zum Export der Atomkugeln in die USA und zur Entwicklung einer Wiederaufarbeitung für die Kugeln werden ausführlich dargelegt.

Vom 26. Juli bis zum 03. August 2014 findet das Klimacamp im Rheinland
statt.

Das Klimacamp im Rheinland wird in diesem Jahr in Borschemich am Tagebau
Garzweiler, mitten im Rheinischen Braunkohlerevier, stattfinden.
Am Freitag, den 01.08.2014 wird es außerdem einen Aktionstag geben.
Den gemeinsamen Campaufruf und viele weitere Informationen findet ihr
auf der http://www.klimacamp-im-rheinland.de/

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Informationsveranstaltung über Atomtransporte durch Köln

Eine kurze Info zum aktuellen Stand der Dinge findet statt am Montag, den 7.7.14 von 18:00 -19:00 Uhr in der Porzer Selbsthilfe.
Wo? PSH Ensenerweg 64-68, 51149 Köln-Porz
Linie 7 Haltestelle: Kloster Ensen

Wegbeschreibung:
Mit der Straßenbahn fährt man ab Neumarkt mit der Linie 7 bis Ensen Kloster und findet hier in Fahrtrichtung links die „drei Häuser“.

http://www.porzerselbsthilfe.de.vu/

Jülicher Atommülltransport muss gestoppt werden

Wir lassen uns nicht verkohlen!

Atomausstieg bleibt Handarbeit!

Hier die Presseerklärung von:

BI „Kein Atommüll in Ahaus“
Aktionsbündnis Stop Westcastor Jülich
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)

AAPK schliesst sich an:

2. Juli 2014
Anti-Atomkraft-Initiativen empört über Castor-Fiasko in Jülich:
„Atommüllentsorgung von Bundes- und Landesregierung
gescheitert“
Konsequenzen: Neues Uranmüll-Zwischenlager in Gronau nicht
eröffnen!
Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und Jülich sowie der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) reagieren mit Empörung auf die vom NRW-Wirtschaftsministerium angekündigte
Räumung des Castor-Zwischenlagers im Forschungszentrum Jülich. Dort lagern 152 Castoren mit 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln. Jahrzehntelang ignorierten die Bundesregierung und die NRWLandesregierungals Eigentümer des Forschungszentrums die ungelösten Probleme der sicheren
Atommüllentsorgung. Nun stehen beide Regierungen vor dem Scherbenhaufen ihres politischen Versagens.

„Es gibt keinen Ort, an dem der hochradioaktive Atommüll sicher entsorgt werden könnte, weder in der
Leichtbauhalle des Zwischenlagers Ahaus noch in den momentan bevorzugten US-Atomanlagen –
gefährliche Castor-Transporte sind definitiv keine Lösung,“ erklärte Udo Buchholz vom BBU.
Völlig unklar ist, wie ausgerechnet jetzt die Erdbebensicherheit in Jülich zum zentralen Thema wurde.
Warum wurde die Erdbebensicherheit nicht untersucht, als der AVR-Hochtemperaturreaktor in Jülich noch in Betrieb war? Warum spielte das Thema auch 25 Jahre lang nach der Stilllegung des Pannenreaktors keine zentrale Rolle? Hier gibt es sehr viele offene Fragen an die Atomaufsicht in der Düsseldorfer Landesregierung. Weiterlesen

AVR Reaktor in Jülich soll im September oder Oktober verlagert werden

Wir haben auf der Informationsveranstaltung in Jülich noch eimal nachgefragt. Es sind keine Evakuierungsmassnahmen vorgesehen.

Herzlichen Glückwunsch an die Jülicher Bevölkerung!

Da sollte sich vielleicht jeder selber auf den Weg machen.

Auch in Köln wird die Lage bei Westwind, den wir häufig haben, durchaus brenzlig.

Der erste Schritt der Verlagerung soll nun im September oder Oktober statt finden. Ein genaueres Datum liess sich bislang nicht herausfinden,

Hier ein erstaunlich kritischer Zeitungsartikel zur Verlagerung des AVR (Aachener Nachrichten):

Atomreaktor ist bereit für den Umzug

Von rene Benden
Aachen.
Ulrich Schäffler ist ein Mann der Finanzen. Wissenschaftlicher Idealismus und technische Machbarkeit spielen in seinen Kalkulationen keine Rolle. Was in den 60er Jahren als Leuchtturmprojekt der Nuklearforschung startete, ist aus Sicht von Schäfflers Rechnungen heutzutage vor allem eins teuer. Wenn der Hochtemperaturreaktor der Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor (AVR) im Jahr 2022 vollständig abgerissen sein wird, hat alleine der Rückbau rund 560 Millionen Euro gekostet. Eine Summe, mit der man die Städte Düren, Jülich und Eschweiler auf einen Schlag entschulden könnte. Weiterlesen

NRW-Landeskonferenz gegen Atomanlagen

Es sind noch Plätze frei zur Fahrt nach Münster!

Bitte anmelden unter:

antiatomplenumkoeln@gmx.de

Liebe Freundinnen und Freunde,

am 15. Juni wird in Münster die nächste NRW-Landeskonferenz gegen Atomanlagen
stattfinden. Veranstaltungsort ist wieder das Paul-Gerhard-Haus (Friedrichstr.
10) nur 5 Fußminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Gemeinsam wollen wir die
Schwerpunkte und Aktionen der nächsten Monate planen. Die detaillierte Einladung
findet ihr auf www.sofa-ms.de Weiterlesen

Aufruf zur Unterstützung des Protests gegen Atommüll-Import in den USA

Von Seiten der US Energiebehörde (DOE), die den Atombombenkomplex
Savannah River Site (SRS) betreibt, werden die Pläne, den Jülicher AVR
Atommüll anzunehmen, immer konkreter. Letzte Woche hat die Behörde ein
Umweltprüfungsverfahren angekündigt (Hintergrund:
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41935/1.html). In diesem Zusammenhang
muss es laut Gesetz eine öffentliche Anhörung geben, die am 24. Juni
Ortszeit, in North Augusta, in der nähe des SRS, stattfinden wird.
Lokale Umweltgruppen und Bürger_innen aus South Carolina und Georgia
werden vor Ort sein, um ihren Protest und ihre Sorgen zu äußern.
Außerdem können Kommentare schriftlich eingereicht werden, siehe unten.
Von Tom Clements, Leiter der atomkritischen Gruppe SRS Watch, erfuhren
wir, dass die Veranstaltung eventuell per Webcast im Internet übertragen
wird. Es wäre etwas für Nachteulen: am 25. Juni von 0:30 bis 3:30 Uhr MEZ.

Wir möchten euch ermutigen, von Deutschland aus den Protest der
amerikanischen Aktivist_innen unterstützen, indem ihr eine Email an
drew.grainger@srs.gov, Kopie an askNEPA@hq.doe.gov (siehe unten)
schreibt, um euren Protest auszudrücken. Ihr könnt darin auch den Wunsch
äußern, dass die Anhörung im Internet übertragen wird.

Jeder Kommentar wird vom DOE veröffentlicht und zeigt den SRS Beamten,
dem SRS Bürger_innenbeirat und den Aktivist_innen, dass es Protest gegen
den Export in Deutschland gibt. Es wäre vor allem eine große Motivation
und ein Ausdruck der Solidarität für diejenigen, die in den USA gegen
die Atommafia kämpfen.

Bitte verbreitet den Aufruf in euren Gruppen und Medien. Vielen Dank!

Informationsveranstaltung am 10.6.14 zum Beinahe GAU in Jülich

Wir fahren um 16:30 zur Veranstaltung ab Kalk-Post
Wer mitfahren will, bitte anmelden unter: antiatomplenumkoeln@gmx.de

Aus: Aachener Nachrichten

Der Störfallbericht über die Pannen am Jülicher Versuchsreaktor – betrieben von 1967 bis 1988 – hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Das Papier wurde von einer Expertengruppe erstellt, die alle verfügbaren Unterlagen in gut zweieinhalb Jahren ausgewertet hat.

FRAGEN STELLEN BIS SPÄTESTENS 5. JUNI
Wer Fragen zum Störfallbericht (abrufbar im Internet auf der Seite des Forschungszentrums: www.fz-juelich.de; hier Bereich „AVR-Expertengruppe“), sollte diese bis zum 5. Juni per E-Mail stellen – an: avr-expertengruppe@fz-juelich.de

Die Expertengruppe besteht aus vier Mitgliedern: Christian Küppers (Sprecher), Prof. Volker Heinzel, Lothar Hahn und Dr. Ing. Leopold Weil. Dr. Weil ist Ende April nach schwerer Krankheit verstorben.

Am 10. Juni dabei sind auch Karsten Beneke für den Vorstand des Forschungszentrums und Dieter Rittscher, Geschäftsführer der AVR GmbH.

Den Auftrag erhielt die Gruppe unter Vorsitz von Christian Küppers (Öko-Institut Darmstadt) vom Forschungszentrum Jülich und der Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor (AVR) GmbH. Nächste Woche Dienstag, am 10. Juni, findet ab 18 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung zu dem Bericht im Technologiezentrum Jülich (Karl-Heinz-Beckurts-Str. 13) statt. Der Eintritt ist frei.

Im Mittelpunkt stehen nächsten Dienstag zahlreiche Fragen, die bei der Expertengruppe eingegangen sind. Die Mitglieder der Gruppe versuchen an diesem Abend, diese Fragen nach Möglichkeit zu beantworten. Sie können noch bis zum 5. Juni eingereicht werden. Weiterlesen

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