AAPK beantragt erneut genauen Zeitplan zur Kippung des AVR

Das Anti_Atom Plenum Köln beantragt erneut den genauen Zeitplan der Kippung und des Transports des AVR Reaktors.

Hier der Wortlaut:

Berifft:
Anfrage im Rahmen des IFG (Informationsfreiheitsgesetz NRW) im Namen der Anwohner zur Kippung und Transport des AVR Reaktors:

(Namen und Adressen von Anwohnern wird hier nicht veröffentlicht)

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beantragen wir im Rahmen des IFG (Informationsfreiheitsgesetz NRW) den exakten Zeitplan für die geplante Kippung und den Transport des AVR Reaktors in eine 300m entfernte Zwischenlagerhalle.

Mit freundlichen Grüssen

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

Graswurzelwerkstatt
c/o Gesundheitsladen
Venloer Str.46 / 50672 Köln

Presse: 0221-30.28.43.70

Demonstration in Berlin / Aktion gegen die geplanten Atommülltransporte in die USA, 22.09., Berlin

Das Forschungsministerium prüft Pläne den hochradioaktiven Abfall aus
dem Atomkraftwerk AVR Jülich in die USA zu exportieren. Hierbei bedienen
sich die zuständigen PolitikerInnen eines Tricks: Der bisher selbst vom
Deutschen Atomforum als kommerziell geführte Reaktor wird kurzerhand zum
Forschungsreaktor umdeklariert, da Atommüll, der aus kommerzieller
Stromproduktion entstanden ist, laut Gesetz nicht zum dauerhaften
Verbleib ins Ausland exportiert werden darf. Weiterlesen

Unser Müll für Amerika

152 Container mit Atomabfall müssen weg aus dem Forschungszentrum Jülich. Nun sollen sie verschifft werden – in die USA

Berlin/Düsseldorf – Unförmig steht das alte Reaktorgebäude auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich, ein Relikt der Gründungszeit. In den Fünfzigerjahren als eines von zwei deutschen
Kernforschungsanlagen gegründet, sollte das Zentrum dieIdee eines heliumgekühlten Hochtemperaturreaktors vorantreiben. Statt Brennstäben sollten hier radioaktive Kugeln die
Atomenergie erzeugen, das Konzept galtals zukunftsträchtig, als „deutscher Siebenmeilenschritt
ins Atomzeitalter“. Weiterlesen

Jülich Kampagne

Jülich Kampagne

Aktionswoche zum Besuch von Tom Clements,SRS WAtch,South Carolina,USA (Er kommt aus dem Ort,wo der Atommüll aus Jülich illegal hin exportiert werden soll.)

21.09.2014, 14:00Uhr Sonntagsspaziergang ab Haltestelle der Rurtalbahn: „Forschungszentrum“ zum FZJ (Forschungszentrum Jülich)

22.09.14, 10:00 Uhr Landespressekonferenz in Düsseldorf 22.09. 10:00 (nicht öffentlich) mit:
Tom Clements (SRS Watch)
Dr. Rainer Moormann (Whistleblower aus FZJ Jülich)
M.Harengerd (BUND)

23.09.2014 ,19:00Uhr
Vortrag von Tom Clements mit anschliessender öffentlicher
Podiumsdiskussion. Beginn 19:00 Dietrich Bonhoeffer-Haus, jülich 23.09.
Düsseldorfer Straße 30, 52428 Jülich

Der evangelische Kirchenkreis Jülich veranstaltet am 23. 9. um 19:00 Uhr im Jülicher Bonhoefferhaus unter dem Motto „Hier liegt der Schnee von Morgen“ eine kontroverse Podiumsveranstaltung über die geplante Abgabe großer Mengen Atommüll (HTR Kugeln) aus Jülich zur Wiederaufarbeitung und Verbleib in South Carolina / USA durch. Als Gäste werden der US- amerikanische Umweltaktivist Tom Clement (Leiter der Initiative SRS watch / Savannah River Site), der Superintendent der ev. Kirche Jens Sannig, der Aachener Nuklearexperte und Whistleblower Rainer Moormann sowie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Oliver Krischer teilnehmen. Ferner wurden auch das Forschungszentrum sowie die Bundes- und Landesregierung NRW angefragt, ob ihrerseits Vertreterinnen die Podiumsdiskussion bereichern würden.

wird ergänzt

Update: Krieg um Uran in Mali

Am Ende der Wüste

aus: Junge Welt

In Mali glauben viele, daß Frankreich den umkämpften Norden des Landes absichtlich destabilisiert. Im Konflikt um Uran und Schmuggelrouten zerfällt das gesellschaftliche Gefüge
Von Sebastian Weis

Französische Truppen bei einer Razzia in der nordmalischen Stadt Gao am 27. Februar 2013. Mit der Opération Serval verfolgt die ehemalige Kolonialmacht vorgeblich das Ziel, das Land zu befrieden.

Als die Franzosen kommen, rasiert sich El Hadj Djitteye das erste Mal seit neun Monaten. Die Islamisten springen auf ihre weißen Toyota-Pick-ups und fliehen aus Timbuktu. Hadjs Bart fließt den Rinnstein herunter. Seine Mutter lächelt. In Timbuktu wird nun viel Englisch gesprochen, von den Soldaten und den Mitarbeitern der internationalen Nichtregierungsorganisationen. Hadj beginnt zu studieren. Und zu übersetzen. Auch die UNO engagiert ihn. Ein Mitarbeiter schreibt mir seine Nummer auf einen Zettel. Es heißt, kaum jemand kenne sich in Timbuktu so gut aus wie er. Weiterlesen

Video vom geheimen Atomtransport durch Köln jetzt online

Nach einigen Bemühungen ist das Video des geheimen Atomtransportes durch Köln am Mittwoch, den 20.08.14 um 5:50 Uhr nun online:

Abfahrt in Köln

Obwohl auf der Site behauptet wird es handele sich um die Durchfahrt in Bonn, stimmt doch unsere Angabe:
Es war die Abfahrt aus Köln!

Wir fordern erneut den Rat der Stadt Köln, sowie Landes- und Bundesregierung auf solche Transporte zu verbieten!

Transport von Atommüll aus Jülich und Hamm-Uentrop in die USA?

Artikel aus den heutigen Aachener Nachrichten:
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/region/erst-atommuell-aus-juelich-dann-aus-hamm-uentrop-in-die-usa-1.901219

Transport von Atommüll aus Jülich und
Hamm-Uentrop in die USA?


Von: Thomas Spang und René Benden

AIKEN/JÜLICH. Zäh fließt der Savannah River durch die subtropische Schwüle des Südens derUSA. Doch selbst im Sommer liefert der Grenzfluss zwischen den Bundesstaaten Georgia und South Carolina und seine fünf Zuflüsse das ideale Umfeld für eine der wichtigsten Nuklearanlagen der USA.
Die Savannah River Site (SRS) produzierte während des Kalten Kriegs das Material für die atomare Aufrüstung der Supermacht. Heute sichert die vom amerikanischen Energieministerium (DOE) betriebene Einrichtung ihr Überleben mit der Entsorgung waffenfähigen Atom-Materials.

Nur wenige Kilometer von Augusta entfernt – wo jährlich mit dem Masters das vielleichtberühmteste Golfturnier der Welt ausgespielt wird – arbeiten auf einem 800 Quadratkilometer großem Gebiet rund 12 000 Beschäftige an der Wiederaufbereitung von Brennstäben, der Entsorgung von hoch angereichertem Uran aus Nuklearwaffen und der Zwischenlagerung von Atommüll. Weiterlesen

Mindestens vier Atomtransporte im Bundesgebiet am heutigen Mittwoch zeitgleich unterwegs


LKW Transporte sind noch gefährlicher als Bahntransporte…

Auszug aus BBU-Pressemitteilung
20.08.2014

Mindestens vier Atomtransporte im Bundesgebiet am heutigen Mittwoch
zeitgleich unterwegs

(Bonn, Gronau, Saarbrücken, 20.08.2014) Nach Angaben des Bundesverbandes
Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) waren am heutigen Mittwoch (20. August
2014) im Bundesgebiet zeitgleich mindestens vier Atomtransporte auf dem
Schienenweg bzw. mit LKW unterwegs. Betroffen von den Transporten waren
mehrere Bundesländer, darunter NRW, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
Der BBU fordert von der Bundesregierung einen echten Atomausstieg und von
den verantwortlichen Landesregierungen konsequente Maßnahmen zur
Verhinderung der Atomtransporte.

51 Urancontainer erreichen den
Süd-Westen

Mit zwei getrennten Güterzügen erreichten heute insgesamt 51 Seecontainer
mit Uranerzkonzentrat den Süd-Westen der Bundesrepublik. Nachdem die
Container vor einigen Tagen zunächst mit einem Zug den Hamburger Hafen
verlassen hatten, wurden sie am Montag (18. August) in Maschen auf zwei Züge
verteilt. Einer der Züge wurde am frühen Morgen des heutigen Mittwochs in
Köln und in Bonn von Anti-Atomkraft-Initiativen gesichtet. Nach einer Pause
in einem Kölner Bahnhof fuhr der Zug um 5.50 Uhr weiter und passierte um
6.07 Uhr Bonn-Beuel.
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