Demo in Jülich am 8.ten März / 10.3 Mahmwache in Köln

Am 11 . März 2014 jährt sich der Beginn der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima zum dritten Mal und die Lage ist noch immer nicht unter Kontrolle: Niemand weiß, wo der hochradioaktive Brennstoff der Reaktorblöcke 1 -3 ist, wie weit er sich in den umgebenden Untergrund gefressen hat. An eine Bergung ist nicht zu denken. Auch das Abklingbecken des nach Wasserstoffexplosionen stark zerstörten Reaktors 4 ist nach wie vor ein unkalkulierbares Risiko. Tausende Menschen verloren ihre Heimat und werden noch jahrzehntelang unter den Folgen leiden. Ihrer wollen wir gedenken und mahnen: Stoppt den Wahnsinn! Jülich und das Entsorgungsfiasko des dort havarierten Kugelhaufen-Reaktors ist ein mahnendes Beispiel für den Irr- und Wahnsinn und die völlig ungelösten Probleme der Atomkraft.

Abfahrt aus Köln:
Zug:
Bahnhof Köln-Ehrenfeld 11.53 Ankunft Jülich bahnhof 12.41, dann ca 10 Minuten zu Fuß zum Walramplatz. Hinweis: 15 Min früher kommen, wg. Bilden Fahrgeneinschaften
Per Auto: 12 Uhr Kalk-Post Anmelden: antiatomplenumkoeln@gmx.de

Bereits um 11 :30 organisiert- Attac Inde-Rur ausgehend vom Haltepunkt Forschungszentrum der Rurtalbahn einen Fahrradcorso (Treffpunkt für Fahrradfahrer/innen zur Umrundung des FZ-Geländes mit Blick auf den Strahlenklotz im Walde (AVR)
13:00 Auftaktkundgebung am Jülicher Walramplatz (Turmstraße), Reden und Musik (u.a. Klaus der Geiger) zum Gedenken an Fukushima und zum Atomaustiegsgerede und der Wirklichkeit.
13:40 Demonstration durch die Stadt – lasst euch was einfallen, seid kreativ! –
14:30 Abschlußkundgebung auf dem Schloßplatz: Hauptredner zum Jülicher Atomdebakel Dr. Rainer Moormann, ehemaliger FZJ-Mitarbeiter, weitere Reden aus Gronau (Urananreicherung), Duisburg (Atommülllagerung und Konditionierung), den Niederlanden: (Urencoverkauf und Situation im AKW Borssele in Zeeland), Belgien (Risse in den AKWs Tihange2 und Doel3) und nicht zuletzt von den Hambacher Forst-AktivistInnen, da die Kohle als Energieform auch bekämpft werden muss. Dazwischen Musik- und Kabarettbeiträge zum Thema (u.a. Klaus der Geiger).

Infos, Plakate und Flyer: siehe : http://www.westcastor.de/

Veranstalter: Anti-Atom Landeskonferenz NRW | StopWestcastor | BBU


sodann am 10 März in Köln:

Aufruf zur Mahnwache zur Erinnerung an die seit März 2011 andauernde Reaktorkatastrophe in Japan

Köln 10.03.2014. Mit einer Mahnwache auf dem Rudolfplatz in Köln wollen Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner am Montag ab 18 Uhr an die seit drei Jahren andauernde Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima erinnern und gleichzeitig gegen den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken in Deutschland demonstrieren. Mahnwachen finden dann bundesweit in weit mehr als 120 Orten statt.

Wir laden alle Interessierten ein, sich am Montag an unserer Mahnwache zu beteiligen.
Wer zusätzlich ein Zeichen setzen will, sollte am 22. März zur Demonstration für die Energienwende nach Düsseldorf zu fahren.

FUKUSHIMA -Mahnwache, Mo. 10.03.14 um 18 Uhr auf dem Rudolfplatz

Transparente und Grablichter können gerne mitgebracht werden.

Veranstalter: ROBIN WOOD Köln und .ausgestrahlt

„Kommen Sie da ‚runter!“ Lesung mit Kletteraktivistin Cécile Lecomte

Dienstag, den 11.02.2014 /19.30 – 22.00 Uhr / Friedensbildungswerk /
Obenmarspforten 7-11 50667 Köln ( Nähe Hohestraße)

„Kommen Sie da ‚runter“ – das ist der Satz, den Cécile Lecomte, bei
ihren politischen Aktionen am öftesten hört. Er wird von der Polizei
ausgesprochen und zeigt zugleich deren Verwirrung und Ohnmacht, wenn sie
den Bütteln des Atomstaats mit unzähligen Kletteraktionen auf der Nase
herumtanzt.

In ihren Kurzgeschichten* erzählt die als „Eichhörnchen“ bekannte
Kletteraktivistin von ihren oft spektakulären Aktionen des zivilen
Ungehorsams für eine Welt ohne Agro-Gentechnik, Atomprojekte, Kriege und
Klimakiller: „Wie fühlt es sich da oben in einer Baumkrone über der
Castorstrecke an?“ Gibt es ein Gesetz à la „Du sollst dich
ausschließlich horizontal bewegen“? Warum interessiert sich der
Verfassungssch(m)utz mehr für das Baumklettern als für mordende
Neonazis? Wie fühlt sich eine Überwachung „mit besonderen technischen
Mitteln“ an? Und im Gefängnis? Warum sitze ich wegen fünf
Euro oder etwas mehr dort „freiwillig“ ein? Wie gehe ich mit dem Tod
eines Mitkämpfers um? Was ist vom Spruch „Im Namen des Volkes“ zu halten?“

Aktionsbilder und -Kurzfilme begleiten diese Reise in einem
aktivistischen Leben. Im Anschluss gibt es eine Frage – und
Diskussionsrunde *Kommen Sie da ‚runter!

Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag einer
Kletterkünstlerin *von Cécile

Lecomte im Verlag Graswurzelrevolution

Weitere Informationen: blog.eichhoernchen.fr/

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Anti-Atom-Plenum Köln
http://antiatomplenum.blogsport.de/

Fleyer zur Veranstaltung:

Fleyer zur Veranstaltung

Wegbeschreibung: Obenmarspforten ist 10 min vom HBF Köln entfernt.
Domplatte – Hohe Straße- 3.te Abzweigung links ( Schmuck Christ) ist dann die Obenmarspforten.

„Meine Tante aus Fukushima“ am 23.1.2014

Preview des Dokumentarfilms „Meine Tante aus Fukushima“ von Kyoko Miyake. Im Anschluss an die Vorführung wird es ein Filmgespräch mit der Filmemacherin geben, moderiert von Jutta Krug (WDR Redaktion Dokumentarfilm).
> Der Film wird am 23.01.2014 um 19:00 Uhr im Filmforum im Museum Ludwig gezeigt. Der Eintritt ist frei. Wir bitten aber dennoch um eine verbindliche Anmeldung bis zum 18.01.2014 unter dokfilm@WDR.de.

> > WDR-Sendetermin:
> > 6. März 2014, 23.15 Uhr, zum 3. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima.

1 6 7 8