Atomtransporte: Geheimer Uran-Zug von Köln Richtung Mosel und Frankreich

Der Atomzug mit insgesamt 51 Uran-Container ist weiter auf der Fahrt durch Deutschland Richtung Frankreich unterwegs. Nachdem er gestern über Bremen, Osnabrück, Münster über Hamm in Köln eingetroffen ist, setzte er zumindest einer der beiden Teilzüge mit 29 Uran-Containern die Reise von Köln ab 5.50 Uhr heute morgen fort. Ein weiterer Zug ist mit 22 Uran-Containern unterwegs. Weiter geht die Fahrt entlang der Mosel in Richtung Narbonne. In Frankreich soll das Uran vorbereitet werden, um darauf Brennelemente für Atomreaktoren herzustellen. Danach ist das Uran hochradioaktiv.

Dass Uran stammt aus Namibia, Kasachstan und Usbekistan, wo es unter Einsatz hochgiftiger Substanzen aus der Erde geholt wird. Uranbergbau ist mit großen Umwelt- und Gesundheitsgefährdungen verbunden. Tagelang hatten AtomkraftgegnerInnen im Hamburger Hafen die Uran-Container beobachtet und am frühen Montag Morgen die Abfahrt zunächst mit einer Ankett-Aktion gestoppt.

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Atomtransporte: Geheimer Uran-Zug von Köln Richtung Mosel und Frankreich


Weitere Infos

Hier Bilder aus Köln:



Tag X in Gronau – Keine Inbetriebnahme des ersten Dauer-Uranmülllagers!

Demoaufruf:
Tag X in Gronau – Keine Inbetriebnahme des
ersten Dauer-Uranmülllagers!
Im westfälischen Gronau steht die einzige Urananreicherungsanlage (UAA)
Deutschlands. Sie gehört der Urenco (u. a. EON und RWE), die schon den
Fukushima-Betreiber Tepco in Japan beliefert hat.
In Gronau wird das Uran für den Betrieb von weltweit 10% der AKW
angereichert. Zusammen mit der in Lingen stehenden Brennelementefabrik ist
sie vom „Atomausstieg“ ausgenommen. In Gronau wird zeitlich unbefristet
weiter Atombrennstoff produziert. Und der Uranmüllberg wächst und wächst! Weiterlesen

Anti_Atom Bündnisstreffen zu Jülich am Samstag, den 16.8.2014 in Düsseldorf

Abfahrt aus Köln:

10:30 Uhr Kalk-Post
Bitte anmelden unter: antiatomplenumkoeln@gmx.de

Hallo zusammen,

wir möchten euch hiermit an unser näXstes landesweites NRW Anti-Atomtreffen zu Jülich
am Samstag, den 16.8.2014 in Düsseldorf erinnern.

Das Treffen findet um 11.30 Uhr im Umweltzentrum in Düsseldorf,
Merowingerstr. 88 (OG) statt. (Anreise siehe unten)

Es wird immer deutlicher: Bundes- und NRW-Landesregierung planen nicht nur den
Export der 152 Westcastoren aus Jülich, sondern auch den Export der 305 Castoren
in Ahaus, in denen die hochradioaktiven Brennelementkugeln aus dem THTR
Hamm-Uentrop lagern! (Zur Erinnerung: beim Transport nach Ahaus von 10/93-4/1995
gab es 56 Einzeltransporte à zwei Waggons à drei Castoren!)
US-Medien sprechen bereits ganz offen von „455 Castoren“ (de facto: 457) aus
Deutschland, während sich die Bundes- und Landesregierung hierzulande (noch)
bedeckt halten wollen.
Deutlich wird auch, dass sich Bund und Land auf politisch und juristisch sehr
windige Sprachregelungen geeinigt haben, um das gesetzliche Verbot zum Export
von Atommüll irgendwie zu umgehen. Das dürfen wir so nicht zulassen!
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AntiAtom Camp vom 9.-16.8. in Schleswig-Holstein

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Auch 2014 wird es wieder ein Anti-Atom-Camp geben.

Es wird vom 9.-16.8. in Schleswig-Holstein stattfinden.

Atomausstieg bleibt Handarbeit
Überall heißt es „Atomausstieg“ – doch zu merken ist davon an den Transportwegen radioaktiver Frachten nichts. Während die Atomlobby Hand in Hand mit dem Atomstaat an der Abkehr von der Energiewende arbeitet (also quasi dem „Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg“), werden weiterhin täglich radioaktive Materialien über Land- und Wasserwege transportiert: Die Atomfabriken in Gronau und Lingen mit unbefristeter Betriebsgenehmigung brauchen Futter für die Brennstoffproduktion, Atommüll produzierende AKW wie Brokdorf haben quasi eine Betriebsgarantie bis 2021 und der internationale Uranverkehr z.B. aus Russland durch den Nord-Ostsee-Kanal über den Hamburger Hafen bis nach Frankreich fließt ungehindert. Nachdem die Genehmigung des Standortzwischenlagers Brunsbüttel gerichtlich aus Sicherheitsgründen kassiert wurde, zeigt sich das enge Verhältnis von Staat und Atomindustrie besonders deutlich: Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Albig kündigt an, die Atommülleinlagerung per Notverordnung durchzusetzen. Weiterlesen

Widerstand gegen Westcastoren und Reaktorverschiebung formiert sich in Amerika


Cartoon aus Amerika von Robert Ariail(http://robertariail.com/) mit dem Titel: „Green Box“, was auf Englisch soviel heisst wie :“Grüne Liste“: Man achte auf die Vorderseite des Müllbehälters, der die Form von South Carolina hat
In diesem Bundesstaat liegt das Ziel des geplanten illegalen Atommüllexportes in die USA

Nicht nur Tom Clements und seiner Organisation SRS Watch: http://www.srswatch.org/
ist es zu verdanken, dass sich über Medien und andere Quellen die Nachricht in den USA verbreitet, dass Atommüll aus Deutschland vom Versuchsreaktor AVR aus Jülich in das Atomzentrum Savannah River Site SRS gebracht werden soll. Dieser Reaktor soll nun im September/Oktober in Jülich gekippt und in einer hochgefährlichen Aktion 300 m weiter in eine schlecht gesicherte Zwischenlagerhalle verbracht werden.

Dagegen spricht sich, wie auch die deutsche Anti-Atom Bewegung, nun auch die amerikanische Umweltbewegung aus!

Der Widerstand reicht inzwischen bis in die Politik. So spricht sich Senator Shesheen in einem Brief an Energieminister Moniz gegen einen Atommüllimport in die USA aus:
http://vincentsheheen.com/press-release/sheheen-to-doe-secretary-sc-is-not-a-nuclear-waste-dump/
Brief an Energieminister Moniz/

Anti_Atom Tag im Klimacamp an neuem Ort 27.07.14

Anti_Atom Tag im Camp:

Sonntag, den 27.07.2014 um 15:00 Uhr
Vortrag Dr. Rainer Moormann (Whistleblower aus der Atomanlage Jülich FZJ)
Titel: Das Jülicher Atomdebakel.

Beschreibung:
Die Entwicklungsgeschichte der erfolglosen Jülicher Kugelhaufenreaktortechnik wird aufgezeigt. Auf den kürzlich erschienenen vernichtenden Expertenbericht zum Jülicher AVR-Reaktor wird eingegangen. Die neuen Pläne zum Export der Atomkugeln in die USA und zur Entwicklung einer Wiederaufarbeitung für die Kugeln werden ausführlich dargelegt.

Neuer Ort:
Auf einem Sportplatz am Laheypark. Dieser befindet sich nicht weit von Erkelenz entfernt.
( Näheres auf der website)

Vom 26. Juli bis zum 03. August 2014 findet das Klimacamp im Rheinland
statt.

Das Klimacamp im Rheinland wird in diesem Jahr in Erkelenz am Tagebau
Garzweiler, mitten im Rheinischen Braunkohlerevier, stattfinden.
Am Freitag, den 01.08.2014 wird es außerdem einen Aktionstag geben.
Den gemeinsamen Campaufruf und viele weitere Informationen findet ihr
auf der http://www.klimacamp-im-rheinland.de/

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„Hiroshima und Fukushima mahnen – für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomenergie“

„Hiroshima und Fukushima mahnen – für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomenergie“

Sonntag 3. August 13.30 Uhr Kundgebung vor der Urananreicherungsanlage Gronau

Am Sonntag, 3. August, findet zum Jahrestag des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki um 13.30 Uhr eine Kundgebung vor der UAA Gronau, Röntgenstraße, statt. Das Motto lautet „Hiroshima und Fukushima mahnen – für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomenergie“. Auf der Kundgebung gibt es u. a. Redebeiträge der japanisch-deutschen Gruppe Antiatom-fuku aus Düsseldorf sowie von der DFG-VK. Im Anschluss findet der traditionelle Sonntagsspaziergang an der UAA statt. Weiterlesen

Pressereaktion auf Urantransport durch Köln

http://www1.wdr.de/themen/urantransport-durch-nrw100.html

Uran-Transporte durch NRW:
Strahlende Fracht auf geheimer Reise?

Von Sabine Tenta und Dominik Reinle

Uran aus Kasachstan soll zur Weiterverarbeitung quer durch Europa verschickt werden und auch durch NRW reisen. Eine gefährliche Fracht, wie Atomkraftgegner kritisieren. Die Bevölkerung erfahre nichts von den Transporten – und die Behörden geben sich zugeknöpft.

Nach Informationen der Zeitung „Trierischer Volksfreund“ finden geheime Urantransporte durch Deutschland statt. Container mit radioaktivem Material aus Kasachstan würden mit Ziel Südfrankreich per Zug durch NRW und Rheinland-Pfalz rollen. Nach Recherchen der Zeitung fahren zwei bis fünf Transporte pro Monat mit Uran von Hamburg über Köln, Bonn, Koblenz, Trier, Richtung Saarbrücken nach Frankreich. Aktivisten der Anti-Atombewegung berichten, dass sie Uran-Transporte beispielsweise in Köln gesichtet haben. Weiterlesen

Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten angekündigt!

Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten
angekündigt!

Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet
kündigen für den Fall von Castortransporten vom AVR-Zwischenlager aus
Jülich massive Proteste entlang der gesamten Strecke an. In Jülich
lagern 152 Castoren mit hochradioaktivem Müll aus Brennelementen.
Offensichtlich ist das Forschungszentrum Jülich (FZJ) bisher weder in
der Lage, eine rechtssichere Genehmigung für das Zwischenlager noch
eine Transportgenehmigung für die Castoren zu erwirken. Weiterlesen

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