Kalk Post Prozess

Nächster Verhandlungstag 15.12

Der erste Verhandlungstag ist vorbei und endete für zwei der vier Angeklagten mit einer Einstellung wegen Geringfügigkeit nach § 153 StPO. Aber es geht weiter, am Montag den 15.12! Kommt vorbei und zeigt eure Solidarität

Weiterlesen hier:
http://kalkpost.blogsport.eu/stellungnahme/

Eilmeldung Offenbar Atomunfall in der Ukraine

Eilmeldung Offenbar Atomunfall in der Ukraine

Im Südosten der Ukraine hat sich nach Angaben von Ministerpräsident Arseni Jazeniuk ein Atomunfall ereignet. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.
Ministerpräsident Arseni Jazeniuk hat den Energieminister angewiesen, dazu eine Pressekonferenz einzuberufen, sagte er am Mittwoch. Hintergründe waren zunächst nicht bekannt.

Im Südosten der Ukraine, in der Region Saporoschje, gibt es sechs Reaktoren. In der Ukraine gibt es insgesamt 15 Atomreaktoren.

Laut „Tageschau.de“ gibt es dort 100 Behälter mit abgebrannten Brennelementen, die ungeschützt im Freien stehe.

Der Chef der ukrainischen Atomaufsicht, Sergej Boschko, sagte kürzlich, „unsere modernen AKW der Baureihe WWR 320 sind gegen den Absturz kleiner Flugzeuge von zehn Tonnen gesichert.“ (Tsp/Reuters)
Mehr in Kürze auf Tagesspiegel.de

BBU FORDERT NACH EXPLOSION DAS AUS FÜR AKW TIHANGE

Mit dem Auto ist Tihange/Belgien von Köln Humboldt 163km entfernt. Luftlinie ca. 120km. Vor Allem bei Westwind liegen wir im direkten Bereich radioaktiven Niederschlages.

Pressemitteilung
> BBU FORDERT NACH EXPLOSION DAS AUS FÜR AKW TIHANGE
> (Bonn, Aachen, 01.12.2014) Nach einer Explosion und einem Brand im
> Atomkraftwerk Tihange (Belgien) hat der Bundesverband
> Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die endgültige Stilllegung des
> schon lange umstrittenen Atomkraftwerks gefordert. Die Vorfälle haben
> sich am Sonntag (30. November) ereignet. Der BBU betonte in einer
> ersten Stellungnahme, dass mit dem Betrieb des AKW Tihange nicht
> länger die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet werden darf. Weiterlesen

Einspruch gegen niederländisches Atommülllager bis 24.12.14 möglich

Ganz nach dem Motto „Ende gut – alles gut!“…

Über die Möglichkeit eines Einspruchs gegen die geplante Erweiterung des niederländischen Atommülllagers in der Provinz Zeeland bei Borssele bis zum 05.11.14 erfuhr die Öffentlichkeit im eigenen Land sowie in angegrenzenden Ländern, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland, so spät, dass kaum jemand reagieren konnte. Weiterlesen

Internationales Urantransportetreffen vom 28.-30.11. in Münster

Infos zum Internationalen Urantransportetreffen vom 28.-30.11. in Münster
20.11.2014, 21:07

Programm des Internationalen Urantransportetreffens vom 28.-30.11. in Münster:

Freitag: Anreise ab 18 Uhr, dann gemeinsames Abendessen

Samstag:
Tagungsort: Paul-Gerhardt-Haus, Friedrichstraße 10/Eisenbahnstraße, Münster (Hauptausgang Hauptbahnhof sofort rechts in die Bahnhofstraße und ca. 300 m geradeaus, hinter der großen Kreuzung am Servatiiplatz)

9 Uhr: gemeinsames Frühstück
10.30 Uhr: Plenum, u. a. aktuelle Berichte aus Russland, Frankreich, Hamburg, Gronau und Lingen
13 Uhr: Mittagessen
14 Uhr: Arbeitsgruppen (u. a. Internationale Vernetzung/Urantransportstrecken und Kommunale Bündnisse gegen Urantransporte)
16 Uhr: Kaffee
16.30 Uhr: Abschlussplenum und Ausblick
18 Uhr: Ende der Tagung, dann gemeinsames Abendessen

Sonntag:
9 Uhr: gemeinsame Abfahrt vom Paul-Gerhardt-Haus in Münster nach Gronau und Lingen
10 Uhr: Urananreicherungsanlage Gronau (Empfang durch örtliche Initiativen/PolitikerInnen)
12.15 Uhr: Kundgebung vor der Areva-Brennelementefabrik Lingen
15 Uhr: Abschluss in Münster

Rückfragen, Anmeldungen und Pennplätze per Mail über: info@sofa-ms.de

Wir freuen uns über eure Teilnahme und wünschen uns spannende Diskussionen!

Aktuelle Infos zu Urantransporten mit vielen Hintergrundinfos auf: www.urantransport.de .

Atomtransport durch Köln und Bonn am 19.11. ohne vorgeschriebene UN Nummer


Quelle: Anti Atom Bonn

Auf diesem Foto ist keine so genannte UN Nummer zu sehen am hochgefährlichen Atomtransport aus Gronau nach Pierrelatte/Südfrankreich.
Die UN-Nummer, auch Stoffnummer genannt, ist eine Kennnummer, die für alle gefährlichen Stoffe, die gleichzeitig als gefährliche Güter (Gefahrgut) gelten, festgelegt wird. Sie ist die untere Nummer auf den auf allen Gefahrguttransporten angebrachten orangefarbigen Warntafeln (Gefahrentafeln) und beschreibt die Zusammensetzung (Art) des Transportgutes. (Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Nummer)

Das ist für die Feuerwehr,Polizei,Ärzte und natürlich Anwohner ungeheuer wichtig bei einem Unfall zu wissen mit welchem Stoff man es zu tuen hat. Die Atomtransporte durch Köln und Bonn werden grundsätzlich geheim gehalten auch vor der Feuerwehr! Deshalb ist es doppelt so wichtig, dass eine UN Nummer angebracht ist.
Aus eigener Anschauung als LKW Fahrer mit Gefahrgutschein weiss ich, daß diese UN Nummer immer auf einer orangenen Warntafel, die refelektieren muss,feuerfest ist und weiteren Vorschriften genügen muss, angebracht sein muss.
Deshalb halten wir die Kennzeichnung dieses hochgefärlichen Atomtransportes für unzureichend und werden Anzeige erstatten.

Wir vermuten einen Transport von Uranhexafluorid. Nach Wikipedia:
Uran(VI)-fluorid (UF6), meistens Uranhexafluorid genannt, ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Uran und Fluor. Es ist ein farbloser, kristalliner Feststoff, der leicht flüchtig, radioaktiv und äußerst giftig ist. Es ist eine sehr aggressive Substanz, die nahezu jeden Stoff und auch jedes biologische Gewebe angreift. Uranhexafluorid ist beständig in trockener Luft, reagiert jedoch sehr heftig mit Wasser. In den meisten Fällen wird es aus Uran(IV)-fluorid (UF4) durch Umsetzung mit elementarem Fluor (F2) gewonnen.

Bei Normaldruck und einer Temperatur von 56,5 °C geht Uranhexafluorid durch Sublimation direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Es ist die einzige Uranverbindung, die sich leicht in die Gasphase überführen lässt. Aufgrund dieser Eigenschaften hat es seine besondere technische Bedeutung bei der Uran-Anreicherung erhalten. Durch Gasdiffusionsverfahren oder Gasultrazentrifugen erfolgt eine Trennung des für nukleare Anwendungen wichtigen und seltenen Uranisotops 235U vom weitaus häufigeren Uranisotop 238U.

Siehe auch hier:

http://antiatomplenum.blogsport.de/2014/11/19/schon-wieder-hochgefaehrlicher-atomtransport-durch-koeln-gefilmt-2/

Prozess gegen die Opfer von Polizeigewalt: Montag 01.12.14 10:00

Prozess gegen die Opfer von Polizeigewalt: Montag 01.12.14 10:00
letzten Sommer kam es auf Kalk Post zu einem Polizeieinsatz und Platzräumung unter Einsatz von Pfefferspray, Schlagstöcken und bissigen Hunden. Viele Menschen wurden dabei verletzt. Die Polizei nahm vier Personen unter Vorwand falscher Tatsachen fest und demütigte diese in dieser Nacht im Polizeirevier in Kalk. Eine Frau wurde in einer Zelle zum Opfer sexualisierter Gewalt durch die Polizei.
Das ist kein Einzelfall! Regelmäßig missbraucht die Polizei ihre Machtposition und schikaniert Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer angenommenen Herkunft oder einfach weil sie keine Konsequenzen zu fürchten hat.
Wir wollen diese Schikanen und Demütigungen der Polizei nicht länger hinnehmen!
Am 01.12.2014 beginnt um 11 Uhr der Prozess gegen die vier Festgenommenen und zur Polizeigewalt auf Kalk Post. Treffpunkt: 10 Uhr vor dem Amtsgericht.Unterstützt die betroffenen und setzt ein Zeichen gegen Polizeiwillkür. Es kann uns alle treffen!
http://kalkpost.blogsport.eu/
https://linksunten.indymedia.org/en/node/128079

PREVIEW UND GESPRÄCH IM KÖLNER FILMFORUM DONNERSTAG, 27. NOVEMBER 2014, 19 UHR EXPEDITION ANS ENDE DER WELT

PREVIEW UND GESPRÄCH IM KÖLNER FILMFORUM
DONNERSTAG, 27. NOVEMBER 2014, 19 UHR
EXPEDITION ANS ENDE
DER WELT
Dokumentarfilm von Daniel Dencik
Deutschland 2014, 90 Min.
Ein historischer Dreimaster segelt an der Nordostküste Grönlands entlang.
An Bord: neben dem dänischen Filmemacher Daniel Dencik, die Künstler Tal R und Daniel Richter, der Geologe Minik Rosing und weitere Kulturschaffende und Wissenschaftler. Mit großem Entdeckergeist machen sie sich auf den Weg, eine der letzten unberührten Landschaften der Erde zu erforschen. Der Film ist eine Expedition ins Ungewisse. Gedreht in atemberaubenden Bildern ist “Expedition ans Ende der Welt” ein moderner Abenteuerfilm, der
die Frage nach dem zukünftigen Leben auf der Erde stellt.
Im Anschluss Filmgespräch mit dem dänischen Produzenten Michael Haslund und Einladung zu einem kleinen Umtrunk.
„Expedition ans Ende der Welt“ ist eine WDR-Koproduktion mit Haslund Film und BeoFilm, in Zusammenarbeit mit BBC, NRK, SVT und YLE

Filmforum im Museum Ludwig
Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln
Eintritt frei
WDR FERNSEHEN
WDR Kinozeit
Donnerstag, 15. Januar 2015
23.15 Uhr
Redaktion
Jutta Krug (WDR)

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