Jülich Sonntagsspaziergang am 21.09.14 um 14:00 Uhr
Sonntagsspaziergang in Jülich am 21.09.14 in Jülich um 14:00 Uhr ab Haltestelle Rurtalbahn:“Forschungszentrum“(W. Johnen Straße / 52428 Jü lich) zum Tor des FZJ Forschungszentrum Jülich (English Translation at the bottom)
STOPPT DIE KIPPUNG DES AVR REAKTORS UND DIE WESTCASTOREN!
Abfahrt aus Köln:
13:00 Uhr Kalk Post (U Bahn 1 und 9, S Bahn: S12 bis Trimbornstrasse) > bilden FAHRGEMEINSCHAFTEN
bringt Autos mit
Zwecks Koordination
Anmeldung bitte unter: antiatomplenumkoeln@gmx.de
eigene Anfahrt Wegbeschreibung:
Wegbeschreibung
http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Anfahrt/_node.html;jsessionid=B1EAD4AFE5D3D1D886C8FE7402B121F0
Redner: Tom Clements (SRS Watch,South Carolina,USA: er kommt von dem Ort, wohin die Westcastoren illegal abgeschoben werden sollen)
N.N. (Westcastor)
Rainer Moormann (Whistleblower aus FZJ)
Kommt in Massen!
Näheres unter: www.westcastor.de (Wegen eines Sterbefalls wird die Seite im Augenblick nicht aktualisiert)
Hier könnt ihr gegen den illegalen Atommüllexport von Jülich in die USA unterschreiben:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/export-usa
Unterschrift gegen Atommüllexport
Zeitgleich findet ein Sonntagsspaziergang in Ahaus um 14:00 Uhr statt!
www.sofa-ms.de
Spazieren in Ahaus
Hintergrund:
Der AVR Reaktor soll Ende September gekippt und 300m weiter in eine unsichere Lagerhalle transportiert werden.
1978 kam es zu einem Beinahe GAU, der vom FZJ geschickt vertuscht wurde. Erst durch den Whistleblower Rainer Moormann kam die Wahrheit Anfang der 2000 er Jahre ans Licht.
Der Boden unter dem Reaktor wurde stark verseucht. Jetzt will man den Reaktor abbauen in einer hochriskanten Aktion, um zu sehen was darunter ist. Bis heute weiss niemand welche Auswirkungen der Beinahe GAU hatte! Alternativen zu dem Verfahren wurden nicht geprüft wie etwa den sicheren Einschluss und die chemische Reinigung der Abwässer.
Daher fordern wir einen sofortigen Stopp der Baumassnahmen zur Kippung und eine Überprüfung von Alternativen!
Das FZJ und die AVR GmbH halten es noch nicht einmal für notwendig die Bevölkerung über den genauen Zeitplan ihrers abenteuerlichen Vorhabens zu informieren trotz mehrfacher Anfragen!
http://antiatomplenum.blogsport.de/presse-service/die-atomruine-und-die-atomfabrik-in-juelich-dicht-machen/
Weitere Infos zum AVR Reaktor
Der geheime Plan zum Atommüll-Export
Atommülltransporte zur „Wiederaufarbeitung“ – das ist offiziell seit 2002 verboten. Bund und Land NRW wollen dennoch fast 500 Castoren in eine Wiederaufarbeitungsanlage in den USA schaffen
Viel war in den vergangenen Jahren die Rede von der Verantwortung, die man für den Atommüll übernehmen müsse. Ein Abschieben der Abfälle ins Ausland komme nicht in Frage, beteuerten PolitikerInnen aller Couleur. Selbst in Gesetzen schlug sich diese Haltung nieder. Das Atomgesetz etwa verbietet seit Mitte 2005 Transporte abgebrannter Brennelemente zur Wiederaufarbeitung ins Ausland – ein zumindest indirekter Schlussstrich unter diese besonders schmutzige Seite des Atomgeschäfts, denn Wiederaufarbeitungsanlagen sind bekanntlich wahre atomare Dreckschleudern. Auch im Endlagersuchgesetz, das der Bundestag im Juli 2013 verabschiedete, ist gleich im ersten Paragrafen explizit davon die Rede, dass kein Atommüll – „einschließlich abgebrannter Brennelemente“ – exportiert werden soll. Weiterlesen