Tschernobyl Demo am 26.4.14 in Biblis
Besucht die Homepage des AKWEnde Bergstrasse:
http://akwende.ibk.me/
http://akwende.blogsport.de/
http://www.facebook.com/pages/AKWEnde-Bergstrasse/143900759031861
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Im Koalitionsvertrag hat Schwarz-Rot einen Frontalangriff auf die „Energiewende“ vereinbart. Nach der Photovoltaik soll es jetzt der Windkraft an den Kragen gehen. Der Zubau der erneuerbaren Energien droht mit einem Ausbaudeckel und massiven Förderkürzungen abgewürgt zu werden. Stattdessen setzt Schwarz-Rot auf Kohlekraft – etwa mit neuen Subventionen, die verhindern, dass alte Kohlemeiler eingemottet werden. Damit haben sich RWE, E.ON und Vattenfall so massiv durchgesetzt wie lange nicht mehr. Weiterlesen
22. März
Energiewendedemo in Düsseldof
Energiewende-Demo
http://energiewende-demo.de/start/demos/duesseldorf/
Ablauf
13:30 Uhr Auftakt in der Friedrich-Ebert-Straße, Nähe DGB-Haus
14:00 Uhr Start des Demozuges. Über die Oststrasse, Graf-Adolf-Straße bis zum Johannes-Rau-Platz.
15:00 Uhr Abschlusskundgebung am Johannes-Rau-Platz
16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
18 April:
Aufruf zum Ostermarsch in Gronau an der Urananreicherungsanlage am Karfreitag (18.04.2014)
19. März
ATOMIC AFRIKA Film im ODEO/Kino 19 Uhr ( s.u.)
Antiatom-Plenum ab 18 Uhr im Cafe vom Odeon, dieses kein Treffen im Naturfreundehaus
Das Friedensbildungswerk, Filminitiativ e.V. Friedensinitiative Sülz-Klettenberg, WDR und a&o Filmproduktion in Zusammenarbeit mit dem Odeon Kino weisen auf einen aktuellen Film hin:
ATOMIC AFRICA am Mi 19.März 2014 19.00 Uhr im OdeonKino Köln Südstand.
Der Filmemacher Marcel Kolvenbach ist anwesend und er hat zwei Gäste aus Südarfika mit dabei
Odeonkino
Severinstraße 81,
50678 Köln
Am 11 . März 2014 jährt sich der Beginn der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima zum dritten Mal und die Lage ist noch immer nicht unter Kontrolle: Niemand weiß, wo der hochradioaktive Brennstoff der Reaktorblöcke 1 -3 ist, wie weit er sich in den umgebenden Untergrund gefressen hat. An eine Bergung ist nicht zu denken. Auch das Abklingbecken des nach Wasserstoffexplosionen stark zerstörten Reaktors 4 ist nach wie vor ein unkalkulierbares Risiko. Tausende Menschen verloren ihre Heimat und werden noch jahrzehntelang unter den Folgen leiden. Ihrer wollen wir gedenken und mahnen: Stoppt den Wahnsinn! Jülich und das Entsorgungsfiasko des dort havarierten Kugelhaufen-Reaktors ist ein mahnendes Beispiel für den Irr- und Wahnsinn und die völlig ungelösten Probleme der Atomkraft.
Abfahrt aus Köln:
Zug:
Bahnhof Köln-Ehrenfeld 11.53 Ankunft Jülich bahnhof 12.41, dann ca 10 Minuten zu Fuß zum Walramplatz. Hinweis: 15 Min früher kommen, wg. Bilden Fahrgeneinschaften
Per Auto: 12 Uhr Kalk-Post Anmelden: antiatomplenumkoeln@gmx.de
Bereits um 11 :30 organisiert- Attac Inde-Rur ausgehend vom Haltepunkt Forschungszentrum der Rurtalbahn einen Fahrradcorso (Treffpunkt für Fahrradfahrer/innen zur Umrundung des FZ-Geländes mit Blick auf den Strahlenklotz im Walde (AVR)
13:00 Auftaktkundgebung am Jülicher Walramplatz (Turmstraße), Reden und Musik (u.a. Klaus der Geiger) zum Gedenken an Fukushima und zum Atomaustiegsgerede und der Wirklichkeit.
13:40 Demonstration durch die Stadt – lasst euch was einfallen, seid kreativ! –
14:30 Abschlußkundgebung auf dem Schloßplatz: Hauptredner zum Jülicher Atomdebakel Dr. Rainer Moormann, ehemaliger FZJ-Mitarbeiter, weitere Reden aus Gronau (Urananreicherung), Duisburg (Atommülllagerung und Konditionierung), den Niederlanden: (Urencoverkauf und Situation im AKW Borssele in Zeeland), Belgien (Risse in den AKWs Tihange2 und Doel3) und nicht zuletzt von den Hambacher Forst-AktivistInnen, da die Kohle als Energieform auch bekämpft werden muss. Dazwischen Musik- und Kabarettbeiträge zum Thema (u.a. Klaus der Geiger).
Infos, Plakate und Flyer: siehe : http://www.westcastor.de/
Veranstalter: Anti-Atom Landeskonferenz NRW | StopWestcastor | BBU
sodann am 10 März in Köln:
Aufruf zur Mahnwache zur Erinnerung an die seit März 2011 andauernde Reaktorkatastrophe in Japan
Köln 10.03.2014. Mit einer Mahnwache auf dem Rudolfplatz in Köln wollen Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner am Montag ab 18 Uhr an die seit drei Jahren andauernde Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima erinnern und gleichzeitig gegen den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken in Deutschland demonstrieren. Mahnwachen finden dann bundesweit in weit mehr als 120 Orten statt.
Wir laden alle Interessierten ein, sich am Montag an unserer Mahnwache zu beteiligen.
Wer zusätzlich ein Zeichen setzen will, sollte am 22. März zur Demonstration für die Energienwende nach Düsseldorf zu fahren.
FUKUSHIMA -Mahnwache, Mo. 10.03.14 um 18 Uhr auf dem Rudolfplatz
Transparente und Grablichter können gerne mitgebracht werden.
Veranstalter: ROBIN WOOD Köln und .ausgestrahlt
Dienstag, den 11.02.2014 /19.30 – 22.00 Uhr / Friedensbildungswerk /
Obenmarspforten 7-11 50667 Köln ( Nähe Hohestraße)
„Kommen Sie da ‚runter“ – das ist der Satz, den Cécile Lecomte, bei
ihren politischen Aktionen am öftesten hört. Er wird von der Polizei
ausgesprochen und zeigt zugleich deren Verwirrung und Ohnmacht, wenn sie
den Bütteln des Atomstaats mit unzähligen Kletteraktionen auf der Nase
herumtanzt.
In ihren Kurzgeschichten* erzählt die als „Eichhörnchen“ bekannte
Kletteraktivistin von ihren oft spektakulären Aktionen des zivilen
Ungehorsams für eine Welt ohne Agro-Gentechnik, Atomprojekte, Kriege und
Klimakiller: „Wie fühlt es sich da oben in einer Baumkrone über der
Castorstrecke an?“ Gibt es ein Gesetz à la „Du sollst dich
ausschließlich horizontal bewegen“? Warum interessiert sich der
Verfassungssch(m)utz mehr für das Baumklettern als für mordende
Neonazis? Wie fühlt sich eine Überwachung „mit besonderen technischen
Mitteln“ an? Und im Gefängnis? Warum sitze ich wegen fünf
Euro oder etwas mehr dort „freiwillig“ ein? Wie gehe ich mit dem Tod
eines Mitkämpfers um? Was ist vom Spruch „Im Namen des Volkes“ zu halten?“
Aktionsbilder und -Kurzfilme begleiten diese Reise in einem
aktivistischen Leben. Im Anschluss gibt es eine Frage – und
Diskussionsrunde *Kommen Sie da ‚runter!
Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag einer
Kletterkünstlerin *von Cécile
Lecomte im Verlag Graswurzelrevolution
Weitere Informationen: blog.eichhoernchen.fr/
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Anti-Atom-Plenum Köln
http://antiatomplenum.blogsport.de/
Fleyer zur Veranstaltung:
Wegbeschreibung: Obenmarspforten ist 10 min vom HBF Köln entfernt.
Domplatte – Hohe Straße- 3.te Abzweigung links ( Schmuck Christ) ist dann die Obenmarspforten.
Preview des Dokumentarfilms „Meine Tante aus Fukushima“ von Kyoko Miyake. Im Anschluss an die Vorführung wird es ein Filmgespräch mit der Filmemacherin geben, moderiert von Jutta Krug (WDR Redaktion Dokumentarfilm).
> Der Film wird am 23.01.2014 um 19:00 Uhr im Filmforum im Museum Ludwig gezeigt. Der Eintritt ist frei. Wir bitten aber dennoch um eine verbindliche Anmeldung bis zum 18.01.2014 unter dokfilm@WDR.de.
> > WDR-Sendetermin:
> > 6. März 2014, 23.15 Uhr, zum 3. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima.
Hallo,
hier wird eine klare Strategie in Sachen Atomenergie von unserem Nachbarland Frankreich sichtbar:
http://www.jungewelt.de/2013/12-07/035.php?sstr=Mali
07.12.2013 / Ausland / Seite 6Inhalt
Paris rückt vor
Frankreich weitet militärische Präsenz in Zentralafrikanischer Republik aus
Von Simon Loidl
Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich hat am Freitag einen weiteren Militäreinsatz in Afrika begonnen. Unmittelbar nachdem der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen erwartungsgemäß die Resolution 2127 zur Situation in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) verabschiedet hatte, gab Frankreich den Beginn der »Operation Sangaris« bekannt und entsandte zusätzliche Soldaten in das Land. Jene Kräfte, die bereits vor Ort waren, patrouillierten in Bangui, der Hauptstadt der ZAR.
Dort hatten in den Stunden zuvor erneut Kämpfe stattgefunden, Beobachter sprachen von knapp 100 Toten allein am Donnerstag. Die Lage in dem Land ist unübersichtlich. Im März dieses Jahres hatte die Rebellenallianz Séléka den Präsidenten der ZAR, François Bozizé, gestürzt. Séléka-Anführer Michel Djotodia erklärte sich zum neuen Staatsoberhaupt.
Seit dem Putsch im März riß die Gewalt in dem Land nicht ab. In der Rebellenallianz sind islamistische Kämpfer und Veteranen früherer Auseinandersetzungen – auch der gestürzte Präsident Bozizé war 2003 durch einen Putsch an die Macht gekommen – vereinigt. Beobachtern vor Ort zufolge gingen Milizen während der vergangenen Monate vor allem gegen christliche Teile der Bevölkerung vor. Daraufhin formierten sich die christlichen »Anti-Balaka«-Milizen und setzten sich gegen Übergriffe zur Wehr. In der Resolution des Sicherheitsrates werden Séléka-Kräfte und die »Anti-Balakas« (etwa »Anti-Macheten«), aber auch auch die Lord‘s Resistance Army für die eskalierende Gewalt verantwortlich gemacht.
Obwohl Paris mit mehreren hundert Soldaten präsent war, griff es im Frühjahr nicht in die Auseinandersetzungen ein. Französische Soldaten halten aber seither den Flughafen von Bangui besetzt und kontrollieren damit de facto die Ein- und Ausreise. In Erwartung des UN-Mandats waren Medienberichten zufolge bereits im Laufe der Woche weitere französische Soldaten ins Land gekommen. Die derzeit etwa 650 Militärs sollen nun laut Außenminister Laurent Fabius bis Ende der Woche verdoppelt werden.
Die Resolution des Sicherheitsrats legitimiert Frankreichs Einheiten, »alle nötigen Maßnahmen« zur Unterstützung der von der Afrikanischen Union (AU) geführten Mission MISCA zu ergreifen. Etwa 2500 AU-Soldaten aus verschiedenen afrikanischen Ländern sind bereits vor Ort, das Aufgebot soll auf 3600 Mann erweitert werden.
Französische Politiker versicherten, daß der Einsatz nichts mit ökonomischen Interessen zu tun habe. »Es ist eine humanitäre Intervention«, so der Frankreichs UN-Repräsentant Gérard Araud gegenüber CNN. Präsident François Hollande verglich in einem Statement die Intervention in Mali vor einem Jahr mit dem aktuellen Einsatz in der ZAR. Die Umstände seien »sehr verschieden« gewesen, so Frankreichs Staatsoberhaupt, doch sei es in beiden Fällen die »Pflicht« seines Landes, »humanitäre Katastrophen zu vermeiden«. Wie Mali und dessen Nachbarländer verfügt die ZAR über große Vorkommen an Uran, Diamanten, Gold und anderen Mineralien. Französische Unternehmen sind in dem Land präsent, der Energiekonzern Areva etwa betreibt eine Uranmine.
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Die Staatsanwaltschaft wollte einfach nicht einstellen, und der Richter hatte sich die Akte erst nach dem Strafbefehl genau angeschaut…
dann kommt so was raus:
http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Rostock/Ribnitz-Damgarten/Freisprueche-fuer-Castor-Blockierer
Ribnitz-Damgarten
Freisprüche für Castor-Blockierer
Applaus für einen Freispruch: Anstatt die Atommüllgegner zu verurteilen, lobte der Richter die Protestaktion. Die Zuschauer im Gerichtssaal reagierten mit Beifall.
28.11.2013 13:40 Uhr
Vor dem Prozessbeginn gegen zwei Blockierer eines Castor-Transports im Februar 2011 fand vor dem Amtsgericht in Ribnitz-Damgarten eine Mahnwache statt.
© Bernd Wüstneck/dpa
Ribnitz-Damgarten. Das Amtsgericht Ribnitz-Damgarten hat zwei Blockierer eines Castor-Transports im Februar 2011 vom Vorwurf der Nötigung freigesprochen. Es sei völlig in Ordnung gewesen, was die 35 und 26 Jahre alten Männer gemacht hätten, fasste der Richter am Donnerstag seine Urteilsbegründung zusammen. Die Blockade sei weder als Nötigung noch als Störung des öffentliches Betriebs zu interpretieren. Die Männer hatten sich in Buchenhorst bei Ribnitz-Damgarten (Kreis Vorpommern-Rügen) an die Gleise gekettet, um den Transport der Behälter von Karlsruhe nach Lubmin kurz vor dem Erreichen des Ziels zu stoppen. Mit dieser symbolischen Aktion hatten sie unter anderem den Stopp des „sinnlosen Atommülltourismus“ gefordert.
Etwa 40 Atomkraftgegner hatten sich am Morgen vor dem Gericht versammelt und begleiteten den zweistündigen Prozess, der auch von umfangreichen politischen Meinungsäußerungen geprägt war. So forderte einer der Angeklagten in einem Beweisantrag die Anhörung von diversen Zeugen, unter anderem von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Im Gegensatz zur sonst üblichen Gerichtspraxis entwickelten sich teilweise angeregte Diskussionen zwischen den Prozessbeteiligten und auch dem Publikum. Diverse Äußerungen und insbesondere das Urteil waren von Beifall begleitet.
Der Richter betonte, dass es gerade beim Vorwurf der Nötigung viele unterschiedliche Urteile bis hin zum Verfassungsgericht gebe. Sein Freispruch sei nur auf diesen konkreten Fall zu beziehen und kein Freibrief für ähnliche Aktionen. „Ein anderes Gericht kann das genau anders entscheiden.“
Der Richter sah es als „logisch und konsequent“ an, dass die Männer mit ihrer Aktion Aufmerksamkeit und Medieninteresse erregen wollten. Mit einem Plakat am Rande der Bahnstrecke hätten sie das nicht erreicht. „Sie trauen sich etwas, was andere sich nicht trauen.“
Während die Verteidigung Freisprüche für ihre Mandanten forderte, wollte der Staatsanwalt eine eher symbolische Bestrafung von 15 Tagessätzen à 15 Euro wegen Störung des öffentliches Betriebs. Ob er in Berufung gehen werde, ließ er nach dem Prozess offen.
Diese Presseerklärung erreichte uns heute:
Pressemitteilung des Anti-AtomBündnisses NordOst 26.11. 2013
Prozess gegen Atomkraftgegner
Der letzte Castor-Transport durch Mecklenburg-Vorpommern liegt nun schon
fast drei Jahre zurück. Dennoch sind Strafverfahren gegen aktive Menschen,
die sich dem hoch-radioaktivem Material entgegen stellten, noch nicht
abgeschlossen.
Gegen zwei Aktive aus Rostock, die sich zu Februar CastorTransport 2011
aus dem Kernforschungszentrum Karlsruhe nach Lubmin in der Nähe von
Ribnitz-Damgarten aus Protest an die Gleise gekettet hatten, wird in zwei
Tagen, dem 28.11.2013 ab 10:00, Raum 023 im Amtsgericht Ribnitz-Damgarten
wegen angeblicher Nötigung verhandelt.
Nach Meinung der Beschuldigten sitzen sie zu Unrecht auf der Anklagebank,
denn sie machten von Ihrem Versammlungsrecht Gebrauch, um ein deutliches
Zeichen gegen die Nutzung der Atomkraft zu setzen.
Kurz nach der Durchführung der Protestaktion kam es zum Super-GAU in
Fukushima und die Bundesregierung beschloss mal wieder den Ausstieg aus
der Nutzung der Atomenergie. Jedoch wird weiter in Atomkraftforschung
investiert, AKW Bauten im Ausland unterstützt und sowohl die
Urananreicherung in Gronau, die Herstellung von Brennelementen in Lingen
sowie der Handel und Transport von Rohstoffen und Fertigerzeugnissen der
Atomindustrie sind vom sogenannten Atomausstieg ausgenommen. Die fast
täglich laufenden Transporte radioaktiver und toxischer Stoffe, wie
Uranhexafluorid und fertige Brennelemente über Landstraßen und Autobahnen,
durch Städte und Dörfer, via Schienen- und Luftverkehr sowie über See
sollen also noch nicht mal bis zum geplanten Abschalten des letzten
Atommeilers in Deutschland im Jahr 2022 beendet werden.
Welche Gefahren damit einhergehen, zeigte zuletzt eine Beinahekatastrophe
am 1. Mai 2013 in Hamburg. Dort war Ladung des Frachters “Atlantic
Cartier” unter Deck in Brand geraten. Mit an Bord waren mehrere Tonnen
Uranhexafluorid, neben Spiritus und Raketentreibstoffen. Bei Freisetzung
von Uranhexafluorid und Reaktion mit Wasser kann es zu tötlichen
Verätzungen der Lungen in einem Umkreis von mehreren Kilometern kommen.
Glücklicherweise kam es wohl zu keiner Freisetzung von Uranhexafluorid.
Der Brand konnte erst nach 15 Stunden unter Kontrolle gebracht werden.
Zeitgleich fand wenige hundert Meter entfernt die Auftaktveranstaltung des
evangelischen Kirchentages mit mehreren zehntausend BesucherInnen statt.
Immer wieder kommt es zu solchen Unfällen und Brände auf Fähren sind auch
keine Seltenheit.
Zuletzt am 18.10.2013 kollidierte der Atomfrachter “Mikhail Lomonosov” in
der Nacht kurz vor Rügen mit einer Segelyacht. Der Kapitän der Segelyacht
gab an, dass der Gefahrgutfrachter nur unzureichend beleuchtet gewesen
wäre.
Auch über den Rostocker Hafen werden regelmäßig hochradioaktive Güter auf
Personenfähren von und nach Schweden mit transportiert.
Ist der Protest gegen diese unzumutbaren Gefahren kriminell oder die die
solches veranlassen?
Sollte sich Protest, trotz dieser akuten Gefahrenlagen, auf den bloßen
Appell bei Straßendemonstrationen beschränken?
Die Angeklagten werden vor Gericht darlegen, warum ein solches Verfahren
schon gar nicht hätte eröffnet werden dürfen. “Nicht wir, die
Atomindustrie gehört auf die Anklagebank”, sagt einer der Angeklagten.
„Der Straftatbestand der Nötigung ist konstruiert, wie auch das Verfahren
zeigen wird. Wir sollen stellvertretend bestraft werden, damit nicht noch
mehr Leute auf die Idee kommen, sich wirkungsvoll gegen die Zumutungen der
Atomindustrie zur Wehr zu setzen.“
Gegen den scheinheiligen Atomausstieg der Bundesregierungen. Für die
sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit!
Vor dem Gericht wird es eine Mahnwache geben
Mit sonnigen Grüßen
Anti-Atom-Bündnis-Nordost
Kontakt:
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Tel. : 0176 94391812
Mehr Infos unter: lubminnixda.blogsport.de
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