Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten angekündigt!

Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten
angekündigt!

Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet
kündigen für den Fall von Castortransporten vom AVR-Zwischenlager aus
Jülich massive Proteste entlang der gesamten Strecke an. In Jülich
lagern 152 Castoren mit hochradioaktivem Müll aus Brennelementen.
Offensichtlich ist das Forschungszentrum Jülich (FZJ) bisher weder in
der Lage, eine rechtssichere Genehmigung für das Zwischenlager noch
eine Transportgenehmigung für die Castoren zu erwirken. Weiterlesen

Protest gegen Urantransport quer durch das Bundesgebiet nach Frankreich

Anti-Atom-Plenum Köln
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Anti-Atom-Büro Hamburg
Arbeitskreis gegen Atomanlagen Frankfurt am Main
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG)

Kontakt: 02562-23125 (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen / BBU)

Protest gegen Urantransport quer durch das Bundesgebiet nach Frankreich

(Bonn, Hamburg, Köln 16.07.2014) Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände warnen aktuell vor einem Atomtransport, der als Bahntransport von Hamburg nach Frankreich rollt. Mehrere Organisationen, darunter das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, das Anti-Atom-Büro Hamburg, das Anti-Atom-Plenum Köln und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordern zudem in einer gemeinsamen Stellungnahme, die am heutigen Dienstag (16. Juli) veröffentlicht wurde, das Verbot aller Atomtransporte.


Hier zu sehen einer der schlecht gekennzeichneten und verrotteten Container am 16.7.14 in Köln


….und hier noch ein Schrotthaufen mit Uran…

Seit Montag-Abend (14. Juli) ist ein Urantransport mit der Bahn von Hamburg quer durch das Bundesgebiet nach Frankreich unterwegs. Dank intensiver Recherchen von Anti-Atomkraft-Initiativen vor Ort in Hamburg ist es erneut gelungen ist, einen geheimen Atomtransport zu veröffentlichen.

Bereits am Wochenende wurden aus Kasachstan stammende Container mit Yellow Cake (Uranerzkonzentrat) in Hamburg am Südwest-Terminal gesichtet. Die verschiedenfarbigen Container weisen verblasste Farben auf: Rot, grün und blassblau. Ein Container hatte eine chinesische Aufschrift. Insgesamt 17 Container mit Uranerzkonzentrat wurden in Hamburg auf Bahnwaggons verladen. Der Zug setzte sich am Montag (15. Juli) gegen 18 Uhr in Bewegung. Zuvor hatte allerdings die Polizei Mängel festgestellt und vier Urancontainer durften nicht auf die Bahn verladen werden. Nach Angaben dess NDR-Magazins Panorama 3 war „die notwendige Zulassung der Behälter abgelaufen. Neun weitere Container durften nur unter Auflagen weitertransportiert werden.“

Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Atomtransport-mit-Sicherheitsmaengeln-im-Hafen-gestoppt,kurzehh151.html

Nachdem der Zug mit dem Nuklearmaterial heute früh (16. Juli) in Köln gesichtet wurde, könnte er bereits die deutsch-französische Grenze erreicht haben. Weiterlesen

Camp und Aktionen in Büchel, 2. bis 11. August

Diese NAchricht erreichte uns soeben:

Liebe Mitstreiter_innen für eine atomwaffenfreie Zukunft,

wir werden auch in diesem August wieder am Haupttor vom „Fliegerhorst Büchel“ uns dem Atomwaffen-Wahnsinn widersetzen.
Wir fordern
Abzug statt Modernisierung der US-Atombomben in Büchel
Verbot und Vernichtung aller Atomwaffen weltweit
und wir werden dem mit Aktionen Zivilen Ungehorsams Nachdruck verleihen.
Es wird ein Camp geben vom 2. bis 11. August mit Workshops und Musik, und es wird Blockade-Aktionen geben.
Weiterlesen

Anti_Atom Plenum Köln stellt Anfrage zum Datum der Verschiebung des AVR Jülich

Das Anti_Atom Plenum hat heute eine Anfrage an das Forschungszentrum Jülich und die Betreibergesellschaft des AVR Reaktors gestellt, der 1978 schwer verunfallte und nur knapp einem Super GAU entging.

Hier der Wortlaut:

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte teilen Sie uns mit an welchem Datum genau sie planen, den ersten Schritt zur Verlagerung des verunfallten Reaktors AVR zu tuen und ihn herausheben zu wollen.

Die Bevölkerung hat ein Anrecht diesen Termin zu erfahren, da beträchtliche Risiken von ihrem Vorhaben ausgehen.

Auf der Anhörung des Expertenteams wurde lediglich September bis Oktober genannt.
Das ist uns zu ungenau!

Mit freundlichen Grüssen

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

Graswurzelwerkstatt
c/o Gesundheitsladen
Venloer Str.46 / 50672 Köln

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de

Details der geplanten Verlagerung gibt es hier auf der Seite der Betreibergesellschaft AVR zu sehen:

http://www.ewn-gmbh.de/ewngruppe/avr/decommissioning-and-dismantling/complete-dismantling/transporting-the-reactor-vessel.html?L=1index.php
http://www.ewn-gmbh.de/ewngruppe/avr/decommissioning-and-dismantling/complete-dismantling/transporting-the-reactor-vessel.html?L=1index.php


AVR Hülle wurde bereits geöffnet

RWE erhöht den Druck – Wir bleiben ruhig – Auf der Suche nach neuen Campflächen

RWE erhöht den Druck – Wir bleiben ruhig – Auf der Suche nach neuen
Campflächen

In den letzten Tagen gab es einigen Trubel um die Flächen für das
Klimacamp im Rheinland 2014. RWE nutzte alle Mittel und Macht um die
Besitzer oder Pächter der Flächen die für das Klimacamp angedacht waren,
unter Druck zu setzen. Das Ergebnis ist, dass uns alle Campflächen, mit
denen wir gerechnet haben nicht mehr zur Verfügung stehen. Weiterlesen

Fukushima Petition zu Gesundheitsfolgen

Petitionen

Japan: Gesundheitsuntersuchungen / Strahlenbelastungstests

Eine riesige Menge radioaktiver Strahlung wurde im März 2011 durch die Kernkraftanlage Fukushima Daiichi freigesetzt und noch heute emittiert das havarierte Kraftwerk jeden Tag weiteres radioaktives Material.

Ein großes Gebiet in Japan ist davon betroffen. Land und Meer sind kontaminiert worden und unsere große Sorge gilt den zahlreichen japanischen Anwohnern, die der äußeren Strahlung und der inneren Exposition durch Nahrungsmittel ausgesetzt sind.Besonders die Eltern von kleinen Kindern sind sehr besorgt aufgrund der Gesundheitsrisiken und einige von ihnen sind in andere Gebiete Japans geflohen, nachdem sie der Radioaktivität ausgesetzt waren. Wir denken, dass in erster Linie TEPCO dafür verantwortlich ist, die Menschen dem Risiko der Verstrahlung ausgesetzt zu haben, aber auch die japanische Regierung ist schuldig geworden ist, weil sie keine genauen Informationen über das Ausmaß der Strahlenaktivität nach dem Unfall herausgegeben hat.
Weiterlesen

CASTORTRANSPORTE AUS JÜLICH?

Hier ein Artikel zum Thema von Greenpeace:

CASTORTRANSPORTE AUS JÜLICH?

152 Castoren mit hochradioaktivem Atommüll sollen das Zwischenlager im Forschungszentrum Jülich verlassen. Favorisiert wird ein Transport in die USA. Dieser wäre rechtswidrig.

Die Atomaufsicht Nordrhein-Westfalen, ansässig im dortigen Wirtschaftsministerium, verlangt die Räumung des Zwischenlagers im Forschungszentrum Jülich. 152 Castoren mit Brennelementekugeln, hochradioaktiver Atommüll, lagern dort. Seit der Stilllegung im Jahr 1988 hangelt sich Jülich von einer vorläufigen Übergangsregelung zur nächsten.
Am 31. Juli läuft die Frist erneut aus. Die Atomaufsicht will nun keine weitere Verlängerung zulassen. Sie hat das Forschungszentrum aufgefordert, bis Ende September ein detailliertes Entsorgungskonzept und die dafür erforderlichen Genehmigungen vorzulegen. Als Begründung nennt sie ein ausstehendes Gutachten über die Erdbebensicherheit des Standorts. Eine favorisierte Lösung ist der Export des Atommülls in die USA. Dieser wäre jedoch rechtswidrig. Weiterlesen

Anti_Atom Tag im Klimacamp 27.07.14

Anti_Atom Tag im Camp:

Sonntag, den 27.07.2014 um 15:00 Uhr
Vortrag Dr. Rainer Moormann (Whistleblower aus der Atomanlage Jülich FZJ)
Titel: Das Jülicher Atomdebakel.

Beschreibung:
Die Entwicklungsgeschichte der erfolglosen Jülicher Kugelhaufenreaktortechnik wird aufgezeigt. Auf den kürzlich erschienenen vernichtenden Expertenbericht zum Jülicher AVR-Reaktor wird eingegangen. Die neuen Pläne zum Export der Atomkugeln in die USA und zur Entwicklung einer Wiederaufarbeitung für die Kugeln werden ausführlich dargelegt.

Vom 26. Juli bis zum 03. August 2014 findet das Klimacamp im Rheinland
statt.

Das Klimacamp im Rheinland wird in diesem Jahr in Borschemich am Tagebau
Garzweiler, mitten im Rheinischen Braunkohlerevier, stattfinden.
Am Freitag, den 01.08.2014 wird es außerdem einen Aktionstag geben.
Den gemeinsamen Campaufruf und viele weitere Informationen findet ihr
auf der http://www.klimacamp-im-rheinland.de/

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