Atomsicherheit und Atomausstieg im Koalitionsvertrag verankern

Dienstag, 06.02.2018: Düsseldorf, 16 Uhr, Mahnwache vor der
Staatskanzlei: Für Klimaschutz und gegen AKW

„Neue Erkenntisse über AKW Tihange erfordern sofortiges Handeln!“

Dienstag, 16 Uhr Mahnwache vor Laschets Amtssitz!

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), die atomkritische Ärztevereinigung IPPNW, der Naturschutzbund (NABU) NRW sowie mehrere regionale Anti-Atomkraft- und Anti-Braunkohle-Initiativen fordern angesichts der neuen Erkenntnisse über den Reaktorblock 1 des Atomkraftwerkes Tihange von der belgischen Regierung, die Pannenreaktoren sofort stillzulegen. Eine entsprechende Initiative sowie die Stilllegung der deutschen Uranbrennstoff-Zulieferbetriebe in Gronau und Lingen müssen aber auch im neuen Groko-Koalitionsvertrag verankert werden. Für den kommenden Dienstag, 6. Februar, rufen die Initiativen und Verbände zu einer Protestaktion vor der Düsseldorfer Staatskanzlei am Horionplatz auf, um Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) zum Handeln zu bewegen. Weiterlesen

Forschungszentrum Jülich: Wohin mit dem Atommüll?

Wie die Verwaltung in Ahaus mitteilte, hat das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit seine 2016 erteilte Einlagerungsgenehmigung vorerst ausgesetzt.

Keine Genehmigung für Transport

Die Behörde hatte vor anderthalb Jahren den sofortigen Vollzug der Einlagerung angeordnet. Allerdings hätte dazu zunächst eine Genehmigung zum Transport der 152 Castor-Behälter von Jülich nach Ahaus vorliegen müssen. Die wird nach Einschätzung des Bundesamtes auch in absehbarer Zeit nicht vorliegen.

Teilerfolg für Ahaus

Castor-Behälter stehen im Forschungszentrum (FZ) JülichCastor-Behälter in Jülich
Die Stadt Ahaus wertet das Aussetzen der Genehmigung als ersten Teilerfolg, denn sie wehrt sich vor Gericht gegen die Einlagerung des Jülicher Atommülls. Die Bürgermeisterin schätzt, dass bis zu einem Urteil noch Jahre vergehen.

aus:https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/atommuell-ahaus-juelich-104.html

Atommüll-Export: USA erklärt Atommüll aus Jülich und Hamm-Uentrop für umweltverträglich

Die USA haben im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung die grundsätzliche Machbarkeit erklärt, hochradioaktiven Atommülll aus dem kommerziellen Versuchsreaktor Jülich und dem THTR Hamm-Uentrop zu übernehmen. Einen entsprechenden Bericht hat das Department of Energy vor wenigen Tagen veröffentlicht. Das ist noch keine Entscheidung, dass tatsächlich Atommüll-Exporte aus Deutschland in die USA stattfinden werden. Die „Endlager“-Kommission hatte sich für ein Export-Verbot solcher Abfälle ausgesprochen. Während die Bundesregierung immer wieder betont, dass lediglich ein Export der Jülicher Abfälle Thema für einen Export wäre, geht man in den USA davon aus, dass auch die THTR-Abfälle übernommen werden könnten. Ziel in den USA ist die Atomwaffenschmiede Savannah River Site (SRS).

Hierum gehts: Die Jülich Castoren

Wohin mit dem Castor-Atommüll aus Jülich? In Ahaus wächst Widerstand – Export-Verbot im Bundestag
Atommüllexporte aus Jülich in die USA? Bundesumweltministerium: „Schnellste Lösung ist Ahaus“
In Jülich lagern seit Jahren 152 Castoren mit hochradioaktivem Atommüll aus dem Versuchsreaktor AVR ohne ausreichende atomrechtliche Genehmigung. Offiziell heißt es immer noch, dass drei Optionen geprüft werden, um den Atommüll sicherer aufzubewahren. Eine Einlagerungsgenehmigung für diesen Atommüll für das Zwischenlager Ahaus gibt es bereits. Allerdings hat die Stadt Ahaus Rechtsmittel gegen diesen Beschluss angekündigt. Die Option eines neuen Zwischenlagers in Jülich wird zwar immer wieder von der Landesregierung in NRW betont, konkrete Planungen aber gibt es bis heute nicht. Der Betreiber selbst verfolgt vor allem die Option, den Atommüll in die USA zu verfrachten. Kritiker des Atommüll-Export befürchten, dass schon im kommenden Jahr Transporte nach Ahaus erfolgen könnten und später ein Export in die USA durchgeführt wird.

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Mahnwache am 21. November 2017 anlässlich der Jahresabschlussfeier des Forschungszentrums Jülich in Düsseldorf

Aufruf zur Teilnahme an einer Mahnwache am 21. November 2017 anlässlich
der Jahresabschlussfeier des Forschungszentrums Jülich in Düsseldorf

„Kein Export des Jülicher Atommülls in die USA“
„Keine Atommüll-Transporte nach Ahaus“
„Möglichst sicherer Zwischenlager-Neubau in Jülich“
Das „Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen“ und das Aktionsbündnis
„Stop Westcastor“ rufen zur Mahnwache am 21. November 2017 um 16:30 Uhr vor
dem Haupteingang der Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW,
Palmenstraße 16 in Düsseldorf- Bilk, auf. An diesem Tag findet die
Jahresabschlussfeier des Forschungszentrums Jülich (FZJ) statt.

Man feiert sich selbst. – Wir feiern mit!

Nachdem die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks vor wenigen Tagen im
Rahmen der aktuellen Bonner Weltkimakonferenz das FZJ besucht hatte und
auch dort durch unseren Protest begrüßt wurde, wollen wir den politischen
Druck aufrecht erhalten.

Wir werden nicht zulassen, dass sich das Forschungszentrum Jülich aus
seiner Verantwortung für seinen Atommüll stiehlt!

Die 152 Castoren des damals fast havarierten Kugelhaufenreaktors stehen in
einem Zwischenlager, das marode ist und dessen Genehmigung bereits 2013
abgelaufen ist. Seit 2014 lagern die rund 300.0000 verstrahlten
Graphitkugeln in den 152 Castorbehältern im Jülicher Zwischenlager illegal.

° Die Vorbereitungen für einen Export in die USA laufen hinter den Kulissen
weiter.
°Entgegen den Beteuerungen des FZJ wird ein baldiger Transport des
Atommülls in das Zwischenlager Ahaus favorisiert und immer
wahrscheinlicher.
°Ahaus droht zur Dauer- Atommüllkippe zu werden.
°Der notwendige Neubau eines sicheren Zwischenlagers in Jülich wird vom
Forschungszentrum mutwillig verschleppt. Bund und Land schauen zu!

Das werden wir als Anti-Atomkraft-Bewegung nicht hinnehmen. Wir fordern
vom FZJ die Übernahme der Verantwortung und den sicheren Verbleib des
strahlenden Mülls in Jülich.

Wir stellen uns quer gegen jegliche Castor-Transporte, ob in die USA oder nach Ahaus!

Kommt zur Mahnwache am 21. November 2017 nach Düsseldorf- Bilk!
Beginn: 16:30
Ort: Haupteingang der Akademie der Wissenschaften und der Künste,
Palmenstr.16, 40217 Düsseldorf-Bilk

Ein Atomtransport zur Klimakonferenz in Bonn

Ein Atomtransport zur COP23

Gut unterrichtete Kreise berichten über einen Uranzug, der am Abend des 2. November 2017 das Süd-West-Terminal der Atom-Umschlag-Firma C. Steinweg verlassen hat und sich nun auf dem Weg nach Narbonne in Süd-Frankreich befindet. Der mit Uranerzkonzentrat (Yellow Cake) beladene Zug wird am Samstag 4.11. – noch vor der Klimademo – durch Bonn durch fahren (Fahrplan) – oder er wird zuvor durch Aktivist*innen gestoppt! wer weiß!?

Es wurden auf dem Hafenbahnhof Hamburg Süd am 2. November, 6 Container mit radioaktiv Zeichen und UN Nummer 2912 gesichtet. Die ersten 3 waren blau, dann 1x rot und 2x blau.
Angeliefert wurden sie aus Namibia mit der „Bright Sky“ der Hamburger Rederei MACS .

Der Zug hat am 2.11. um 18:45 Uhr den Hamburger Hafen Richtung Maschen verlassen. Er wurde am 3.11. um 0:07 Uhr bei der seiner Durchfahrt in Buchholz in der Nordhweide beobachtet. Eine unangenehme Gefahrgutmischung ist mal wieder unterwegs: Uran und leichtentzündliche Flüssigkeit (Gefahrennummer 33) auf einem Zug! Die Weiterfahrt erfolgte über Münster und Hagen-Vorhalle.

Die Durchfahrt durch Bonn wird am morgigen Samstag 4.11 in den frühen Stunden (Nach Fahrplan zwischen 3 und 5 Uhr morgens) erwartet.

Der Zug fährt nach Narbonne-Malvési zur dortigen Konversionsanlage. Das Uran wird in mehreren Schritten zu Brennelementen verarbeitet.

Internationaler Widerstand gegen die Atomindustrie ist wichtiger denn je. In diesem Sinne: Wir sehen und auf der Demonstration in Bonn am 11. November. Unter dem Motto „Don’t nuke the climate“ gehen wir auf die Straße.
Ticker unter:

Don`t nuke the Climate!

Leider gibt es in der Anti Kohle Bewegung schon lange aber zuletzt immer mehr Pro Atom Stimmen, die ernsthaft meinen, daß man mit Atom das Klima schützen könnte.
Deswegen ist es wahrscheinlich wichtig diese Leute von dem Unsinn dieser Argumentation zu überzeugen.
Die Brisanz der Atomaustiegslüge wird hier noch einmal verschärft. Sie bietet der Atomlobby eine Lücke zum Wiedereinstieg bzw. der Fortführung des atomaren WAAhnsinns!

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Blockade zwischen Gronau und Münster

Pressemitteilung vom 5.10.17 um 17:45 Uhr

Uranzugblockade in Gronau 5.10.17, Bild: P. Numrich

Gegen 17:45 Uhr haben sich Antiatomaktivist_innen auf der Zugstrecke Münster-Gronau an zwei Betonblöcken im Gleisbett festgekettet. Zwei Aktivist_innen haben sich vor einem mit Uranhexafluorid beladenen Güterzug, zwei dahinter, angekettet. Der Zug kann so auch über keinen anderen Weg in die Urananreicherungsanlage der Firma Urenco im westfälischen Gronau einfahren.

Die Antiatomaktivist_innen protestieren mit der Blockadeaktion gegen die Atomindustrie: „Die Urananreicherungsanlage besitzt eine unbefristete Betriebsgenehmigung und ist vom sogenannten Atomausstieg ausgeschlossen. Wir wollen hier die menschen- und umweltverachtende Uranverarbeitung unterbrechen“ so eine der angeketteten Personen. Die Atomanlage versorgt 1/10 des Weltmarktes mit angereichertem Uran. Damit stellt die Anlage in Gronau einen elementar wichtigen Zuliefervertrieb für AKW weltweit dar.

Bei Uranhexafluorid handelt es sich um einen radioaktiven Stoff, welcher zusätzlich zur Strahlung weitere Gefahren birgt. Bei der Freisetzung von UF6 reagiert dieses mit dem Wasser aus der Luft zu Stoffen (u.a. Flusssäure), die schon in geringen Konzentrationen zu Nierenschäden, starken Verätzungen und Tod im Umkreis von bis zu 2km führen können.

Das Geschäft rund um die Atomindustrie ist ein globales Unterfangen. Das Uranhexafluorid (UF6) hat einen nicht unbeachtlichen Transportweg hinter sich. Nach Abbau des radioaktiven Urans in Kanada, den USA und Kasachstan wurde es in diesem Fall nach Port Hope (Kanada) gebracht, um in der dortigen Konversionsanlage in UF6 umgewandelt zu werden. Danach wird es nach Gronau transportiert, dort angereichert, um dann in einer anderen Anlage zu Brennelementen weiterverarbeitet zu werden. Erst danach werden die Brennelemente in die AKW geliefert.

Die Atomindustrie ist grob verantwortungslos. Abgesehen von dem hier beschriebenen Weg gibt es zahlreiche weitere Abbauländer für Uran. Viele davon befinden sich bewusst in Ländern in denen kein Geld für Arbeits- und Umweltschutz ausgegeben wird, geschweige denn internationales Interesse an der Wahrung solcher Rechte bestünde. Dass viele der Produktionsschritte nicht in Deutschland stattfinden, ist also kein Zufall. Die hiesige Atomindustrie profitiert von der Ausbeutung in den sogenannten Randländern des Weltwirtschaftsmarktes.

Bei der Anreicherung fällt zudem eine Menge abgereichertes Uran an. Auch dieses ist noch schwach radioaktiv und als Schwermetall giftig. Zur Zeit bleibt ein Teil in Gronau und lagert dort unter freiem Himmel, ein anderer Teil wird per Bahn nach Frankreich transportiert, um dort in Uranoxid umgewandelt zu werden. Danach soll es zurück nach Gronau, um dort langfristig gelagert zu werden. Die Urananreicherungsanlage wird so selbst auch zu einem Atommülllager. „Das ist gefährlich und nicht zu verantworten. Deswegen gehen wir entschlossen gegen diese Anlage vor“, erklärt eine der Aktivist_Innen.

„Die Produktion von Atomstrom muss jetzt eingestellt werden. Der Prozess ist nicht ohne massive Zerstörung von Lebensräumen, erhebliche Unfallgefahren und unfassbare Mengen hochgefährlichen und unendlich lang strahlenden Abfalls möglich; wie auch bei jedem anderen profitorientierten, industriellen Prozess wird Zerstörung als Kollateralschaden nicht nur hingenommen, sondern als unabdingbar dargestellt und durchgesetzt. Wir werden uns solange gegen Atomenergie zur Wehr setzten, bis die letzte Atomanlage stillgelegt ist.“ erklärt eine der angeketteten Personen.

Die Atomindustrie spiegelt unsere kaputt-kapitalisierte Welt wider. Es wird auf Biegen und Brechen an einem offensichtlich gescheiterten System festgehalten, was Umwelt und Menschen gleichermaßen gefährdet. Wir wissen nicht, wohin mit dem Müll, wir ignorieren die bekannten Gefahren und wir scheißen darauf, dass wir der Welt einen Haufen strahlenden Abfalls hinterlassen.

Nicht vor und nicht zurück – stilllegen! Jetzt!

Infos:

Startseite

Solidarität mit dem Widerstand gegen das Atomklo in Bure

Die Polizei ist am 20. September 2017 in zahlreiche Wohnungen von Gegner*innen des Atomklo-Projektes Namens Cigéo in Frankreich (Lothringen) mit Gewalt eingedrungen und hat alles durchsucht und durchwühlt.

Vereinsräumlichkeiten und private Wohnungen wurden über 8 Stunden lang durchsucht. Die Polizei hat nicht geklingelt, sondern unmittelbar Fenster und Türen aufgebrochen. Mitgenommen wurden zahlreiche Arbeitsgeräte und Infrastruktur wie Drucker und Kopierer, Computer, Handys, Flyer über den Widerstand gegen das Atomklo, Rechtshilfebroschüren und weitere Dokumente.

Die Widerstandsstrukturen vor Ort rufen zu Solidaritäts-Kundgebungen und Aktionen auf.

SOLIDARITÄTSERKLÄRUNG

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Das Anti_Atom Plenum Köln erklärt sich solidarisch mit dem französischen Widerstand gegen das Endlager in Bure!
Wir verurteilen die rechtswidrige Atompolitik der französischen Regierungen, die ihren nochmaligen Ausdruck in der terroristischen Gewaltorgie der letzten Tage in und um Bure fand. Wir solidarisieren uns mit dem Widerstand gegen das geplante Atomklo in Bure!

Beschlossen in Köln am 21.9.17 um 21:17 Uhr

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln
c/o
Naturfreundehaus Kalk
Kapellenstrasse 9a
51103 Köln-Kalk

Presse: 0221-30.28.43.70

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de

Anti Atom Filme beim Afrika Film Festival

Diese Mail erreichte uns heute:
Also auf zum Afrika Film Fest!

Liebe Freunde,

heute beginnt das Afrika Film Festival in Köln
http://www.filme-aus-afrika.de/fileadmin/media_faa/pdf/RZ_FI_15_Programm_web_100.pdf

In dem diesjährigen Festival geht es schwerpunktmäßig um Landgrabbing, es gibt aber auch zwei Filme zum Thema Uran:

Auf ökologische Folgen neokolonialer Landnahme verweist Amina Weira in ihrem Film LA COLÈRE DANS LE VENT über den seit einem halben Jahrhundert von der französischen Firma Areva betriebenen Uranabbau in der Wüsten- stadt Arlit im Niger. Der Vater der Regisseurin hat selbst in der Mine gearbeitet und dabei – wie viele andere – seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt.

Uran aus afrikanischen Minen wird nicht nur für den Betrieb der mehr als 50 Atomkraftwerke in Frankreich benötigt, sondern auch für die atomare Bewaffnung der Force de frappe. Frankreich testete seine ersten Atombomben auch in Afrika – in der algerischen Sahara. Bis heute sind dort riesige Gebiete radioaktiv verseucht. Wie die algerische Regis- seurin Elisabeth Leuvrey nach Recherchen vor Ort in ihrem Film AT(H)OME zeigt, leiden viele Nomaden bis heute an Krankheiten, die dadurch verursacht wurden.

Amina Weira (Niger)
Samstag 23.9. / 18:00 / Filmforum im Museum Ludwig Filmgespräch Film discussion / Discussion
LA COLÈRE DANS LE VENT
(Moderiert von KHM Prof. Marcel Kolvenbach – Regisseur von „Atomic Africa“)

und:
AT(H)OME
Regie: Elisabeth Leuvrey; Frankreich/Algerien 2013;
OF m. engl. UT; digital; 53 min.
LAND RUSH
Regie: Osvalde Lewat/Hugo Berkeley; Kamerun/Mali/Belgien 2012; OF m. dt. UT; digital; 58 min.F
29.9. Freitag Friday / Vendredi
16:00 Uhr Filmforum im Museum Ludwig Eintritt Price / Prix 7 Euro / 5 Euro (ermäßigt)

Anmerkung:
Amina WEIRA ist manchen von der „Nuclearisation of Africa“-Konferenz Nov. 2015 in Johannesburg, Südafrika, bekannt,
sie war mit der nigrischen Delegation zur Konferenz gereist, auch, um sich weiter zu informieren.
Ihr Film ist sehr eindrücklich – unspektakulär in gewisser Weise – ein stilles Drama, das da in Niger vor sich geht, eingefangen mal nicht von anderen, sondern von einer jungen Tuaregfrau AUS Arlit, der Bergbaustadt …

bis denn

Günter
uranium-network.org

Entschuldigung für die Kurzfristigkeit … wir haben davon erst heute erfahren … G.
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Wo kommt der Mist her, der jeden Monat durch Köln fährt und strahlt?

Wo kommt der Mist her, der jeden Monat durch Köln fährt und strahlt?

A. Alhacen wird von der Uranmine in Arlit/Niger in Westafrika berichten. Arlit ist eine kleine Stadt am Rand der Sahara Wüste. 1969 wurde dort eine Uranmine eröffnet und versorgt bis heute die französischen und andere Atomkraftwerke mit Brennstoff. Wir hier in Köln erleben jeden Monat Atomtransporte durch Köln auf dem Weg nach Südfrankreich, die unter Anderem auch aus Arlit kommen. Mit Almoustapha Alhacen wird ein Einwohner und Atomkraftgegner aus Arlit über die Probleme berichten, die schon beim Abbau des Urans entstehen.
Ort: Naturfreundehaus Kalk
Termin: Sonntag, den 10.9.2017
Uhrzeit: 19:00

Film zur Uranförderung

www.greenpeace.org/international/en/news/Blogs/nuclear-reaction/left-in-the-dust-arevas-uraniummining-in-nig/blog/11734/

Update: Zusätzlich erwarten wir jetzt noch zwei weitere Gäste aus Tansania, wo ebenfalls Uran abgebaut wird. Auch sie werden davon berichten.

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