Flucht aus dem Rheinland-Asyl im Wendland ?

Angesichts des grössten Freilandversuches der Atomindustrie im Rheinland am 23.5.15 in Jülich mit der Kippung und dem Transport des AVR fahren Teile des AAPK zur

Kulturellen Widerstandsparty in Gorleben am 22. Mai 2015
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Die Castor-Transporte nach Gorleben sind vorbei? Nicht im geringsten!
Es handelt sich nur um eine Phase von strategischer Ruhe und eine
Transportpause. Momentan wird das Endlager Gorleben in Berlin
weitergebaut. Die „Endlager-Suchkommission“ macht ihre Arbeit. Es gibt
niX neues, noch immer reden alle ausschließlich von Gorleben, dem
einzig in Deutschland benannten Ort.

Wir haben uns noch an niX gewöhnt! Wir wollen euch alle treffen!! Wir
wollen eine große Kulturelle Widerstandsparty zusammen an den
Gorlebener Atomanlagen feiern. Mitten in der „Kulturellen Landpartie“,
seit mehr als 20 Jahren kommen 50.000 Mneschen in die Gegend und
nehmen Einblick in das Leben der Menschen, Handwerker_innen,
Künstler_innen, Musiker_innen…. An diesem 22. Mai gibt es ein großes
Event: viele Marktstände, drei Bühnen, Essen und Trinken,
Informationen!! Wir wollen euch alle treffen, miteinander reden, neue
Aktionen planen, uns gegenseitig versichern, sobald es nötig wird,
stehen wir alle zusammen und spucken dem Atomstaat in die Suppe. Kommt
und macht mit!!

Kulturelle Widerstands Part(y)ie Mai 2015

Hinfahrt: 22.5.15, 9:00 Uhr Kalk Post
Rückfahrt: je nach Lage der Kippung in Jülich am 23.5. oder 24.5.

Wer auch keine Lust hat zum Versuchskaninchen der Atomindustrie zu werden kann sich melden unter:
antiatomplenumkoeln@gmx.de

WIR FORDEN DEN UNVERZÜGLICHEN STOPP DER KIPPUNG DES AVR REAKTORS IN JÜLICH!

Demo am Dreiländereck gegen das AKW Tihange

Demo am Dreiländereck gegen das AKW Tihange

14. Juni 2015 – 14:00 Uhr

Dreiländereck
Dreiländerweg
Aachen

Dritte Demo auf dem Dreiländereck

Anti-AKW-Gruppen aus der Euregio rufen zum dritten Mal zu einer Aktion auf dem Dreiländereck auf.

Gemeinsam fordern sie die sofortige und endgültige Stilllegung des defekten Atommeilers Tihange 2. Unsere Meinung zeigen wir durch unsere Demonstration durch drei Länder.

Die Kommunen der Region wurden angeschrieben und gefragt, welche Vorsorge sie für den Fall eines Super-GAUs in Tihange getroffen haben.

==> Wir sind SEHR gespannt auf die Antworten und werden sie öffentlich vorlesen!

Unterschreiben gegen die maroden AKW Thihange und Doel in unserer Nachbarschaft in Belgien

Unterschreiben könnt ihr hier:

Petition gegen das Wiederanfahren von Tihange 2 und Doel 3

(Adresszeile in den Browser kopieren)

Aktuelle Hintergrundinfos:

Warum hat Electrabel die Rissereaktoren im März 2014
außerplanmäßig heruntergefahren
… und nun Probleme ihren Antrag auf Wiederinbetriebnahme
überzeugend zu begründen?
Wir erinnern uns: Bei einer Revision 2012 wurden in den Reaktordruckbehältern (RDB) der AKW Tihange 2
und Doel 3 eine Vielzahl von Rissen („Defekte, flaws, hydrogen flakes“) entdeckt.
Der RDB ist das Herz eines jeden Reaktors, in dem die atomare Kettenreaktion bei ca. 325°C unter einem
Druck von ca. 160 Atmosphären abläuft. Dieser Druck entspricht einer Kraft, als ob das Gewicht von vier ICE3
Zügen auf jedem Quadratmeter Fläche des Druckbehälters lastet. Weiterlesen

Expertise zur Kippung des AVR am 23.5.15 in Jülich

Was steckt hinter dem Transport des AVR-Reaktorbehälters ?
Am 23. Mai soll der 2000 t schwere Jülicher AVR-Reaktorbehälter mit sieben Kränen in die Horizontale gelegt und anschließend mit einem Vielachsenfahrzeug in ein Zwischenlager auf dem FZJ-Gelände transportiert werden – eine weltweit bisher einmalige Aktion. Dazu hier einige Hintergrundinformationen aus kritischer Perspektive.
Zustand des Reaktorbehälters
Der Jülicher Kugelhaufenreaktor AVR ist faktisch havariert und der Reaktorbehälter enthält daher um den Faktor 100.000 bis 1 Mio mehr radioaktives Cäsium und Strontium als normale Reaktorbehälter, außerdem extrem große Mengen an langlebigem Kohlenstoff-14 (5730 Jahre Halbwertszeit). Zerlegen lässt er sich daher mit heutigen Methoden nicht und in das Endlager Schacht Konrad für mittelaktive Abfälle kann er – anders als andere Reaktorbehälter – nie hinein. Durch einen Störfall 1978 sind außerdem Boden und Grundwasser unter dem Reaktor mit hochgefährlichem Strontium verseucht. Eine unabhängige Expertengruppe hat den chaotischen AVR-Betrieb 2014 aufgearbeitet und die lange vertuschten Einzelheiten in einem Bericht dargestellt. Weiterlesen

Kippung des AVR Reaktors am 23.5.15 ?

Wie wir aus gewöhnlich bestens informierten Kreisen erfuhren ist nun die Kippung und der Transport des verunglückten und hochstrahlenden AVR Reaktors möglicherweise für den 23.5.15 vorgesehen.
Ministerium und FZJ verweigern weiterhin jede Auskunft über einen exakten Zeitplan und setzen damit die Bevölkerung im weiteren Umkreis um das Forschungszentrum einem unkalkulierbaren Risiko aus!
In der soeben erschienenen Mitarbeiterzeitung des FZJ wird eine Bekanngabe des Kippungstermins angekündigt sowie eine Fragestunde für die Mitarbeiter. Warum diese Veranstaltung dann nicht der gesamten Bevölkerung zugänglich gemacht wird, bleibt das Geheimnis des Forschungszentrums.
Es ist sicher ratsam dem FZJ um den 23.5. herum fern zu bleiben!

Wir fordern einen sofortigen Stopp der Kippung des AVR Reaktors!

Sonntag, 26.04.2015 – Tschernobyl Jahrestag 13 Uhr, Marktplatz Philippsburg


Abfahrt Köln: 10:00 Uhr Kalk -Post

Anmeldung zur Mitfahrt unter: antiatomplenumkoeln@gmx.de

Demonstration zum Atomkraftwerk Philippsburg am Sonntag, 26.04.2015 – Tschernobyl Jahrestag
13 Uhr, Marktplatz Philippsburg

AKW-Abriss Philippsburg: Wie viel Strahlung darf es sein?
RADIOAKTIVITÄT LÄSST SICH NICHT ABSCHALTEN!
EnBW und Landesregierung wollen den raschen Abriss des AKW Philippsburg 1 und behaupten, dies wäre gefahrlos möglich. Das ist unwahr. Durch den Abriss wird eine Menge Radioaktivität in Luft, Wasser und Boden freigesetzt. „Freigemessenes“ Abrissmaterial darf unkontrolliert verteilt werden. So kommt immer mehr radioaktive Gefahr von AKW und atomaren Forschungseinrichtungen in unserem Alltagsleben an. „Freimessen“ muss wie in Frankreich verboten werden!
Ökonomische Interessen dürfen nicht Vorrang vor Sicherheit haben.
Wir rufen dazu auf, bis zum 15.04.2015 Einwendungen beim Rückbau-Genehmigungsverfahren abzugeben.
Die Sammeleinwendung findet sich hier auf www.philippsburg-abschalten.de

Weiterlesen

Ausflug in die Eifel

Für Kurzentschlossene:

Das AAPK wird sich an der Blockade am Fliegerhorst Büchel von 6 Kölner Betrieben beteiligen. Darunter ist auch der SSM in Mühlheim.

Abfahrt 9:00 Kalk Post am Montag, den 20.4.15

Anmeldung unter: antiatomplenumkoeln@gmx.de

Warum fahren wir?

In Büchel lagern die letzten amerikanischen Atomwaffen aus dem kalten Krieg. Atomwaffen sind der eigentliche Grund warum es Atomkraft gibt!

Weitere Hintergründe gibt es hier:

Hintergrund

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

Graswurzelwerkstatt
c/o Gesundheitsladen
Venloer Str.46 / 50672 Köln

Presse: 0221-30.28.43.70

Kippung des Reaktors in Jülich Ende Mai/Anfang Juni vorgesehen

Geplant ist die Kippung und der Transport vermutlich für Ende Mai, Anfang Juni wie wir aus gewöhnlich bestens informierten Kreisen erfuhren.

Im Gegensatz zum FZJ halten wir hingegen die Kippung und den Transport des AVR für höchst gefährlich und empfehlen im anvisierten Zeitraum den Raum Jülich weiträumig zu meiden!

In den Aachener Nachrichten vom 6.4. erschien folgender Artikel:

JÜLICH. Beim Rückbau des ersten Kugelhaufen-Hochtemperaturreaktors finden die letzten kleinen Arbeiten zur Verlagerung des Reaktorbehälters in Jülich statt. Der radioaktiv belastete Behälter aus dem stillgelegten Forschungsreaktor soll im Mai oder Juni in das neu gebaute Zwischenlager 200 Meter entfernt gebracht werden.

Das teilte die Betreiberin Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor (AVR) mit. „Die großen Arbeiten sind alle abgeschlossen”, sagte AVR-Sprecher Wilfried Hubrich.

16 Jahre nach der Stilllegung des Forschungsreaktors hatte die AVR im November mit der Verlagerung des Reaktorbehälters begonnen. Die hochstrahlenden Brennelemente waren schon 1994 aus dem Behälter entfernt worden und liegen in einem Zwischenlager auf dem Gelände des Forschungszentrums.

Der Behälter werde mit einem besonderen Schwerlastsystem transportiert: einem System aus 15 Modulen mit 360 Rädern. Nach vier Stunden soll der Transport abgeschlossen sein. Besondere Vorsichtsmaßnahmen seien nicht erforderlich. Da die Strahlung nach außen abgeschirmt sei, gibt es nach AVR-Angaben keine radiologische Gefährdung. Die Reaktorhülle soll erst dann zerlegt werden, wenn ein atomares Endlager und die Aufnahmebedingungen dazu feststehen.

Nach der Stilllegung des Reaktors 1988 war der sichere Einschluss geplant. Nachdem aber 1999 eine radioaktive Belastung im Boden und Grundwasser festgestellt wurde, vereinbarten Bund und Land den vollständigen Rückbau.

Jülicher Reaktorbehälter für Verlegung vorbereitet – Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/region/juelicher-reaktorbehaelter-fuer-verlegung-vorbereitet-1.1062895#plx304837140

Kundgebung gegen den Neubau von Hinkley Point C am 24. März in Brüssel

Keine Subventionen für
neue Atomkraftwerke!
Die EU-Kommission genehmigt massive staatliche
Unterstützung für den AKW-Neubau in England.
In der Wunschliste der Mitgliedsländer für das neue
Investitionsprogramm der EU stehen Atomkraftprojekte
im Wert von 80 Mrd Euro.
Und wir, die EU-BürgerInnen,
schauen tatenlos zu?
Nutzen Sie Ihre Stimme und sagen
Sie: NEIN!
Kommen Sie zur Kundgebung
gegen den Neubau von Hinkley Point C
am 24. März in Brüssel
Gemeinsam wollen wir ein
Zeichen gegen Atomkraft setzen!
www.change-derfilm.deDemonstrieren Sie Ihren WIDERSTAND
gegen die Planungen der
Europäischen Kommission!
Wir versammeln uns von 10:30h bis 12:00h vor dem
Berlaymont-Gebäude, Rond-point Robert Schuman, in Brüssel.
MdB Julia Verlinden und MEP Molly Scott Cato
haben zugesagt, auf der Kundgebung zu sprechen. Dazu
kommen Unterstützer aus England, Österreich und Belgien.
Die Kundgebung wird von einem fechnerMEDIA-Filmteam
begleitet und Teil des Kino-Dokumentarfilms CHANGE –
Die Revolution geht weiter.
Schreiben Sie an:
change.produktion@fechnermedia.de,
um sich für die Kundgebung anzumelden.
Bitte schließen Sie sich auch der Beschwerde-
Kampagne der EWS an, um die Botschaft zu verstärken:
ews-schoenau.de/kampagne

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