Die Reise zum sichersten Ort der Erde

Die Reise zum sichersten Ort der
Erde
Film und Gespräch über die Suche nach einem
Atommüllendlager
Do 19.03.2015 / 18.30 Uhr / Filmhaus Kino
Maybachstraße 111, 50670 Köln / Eintritt Kinopreis /
Überall auf der Welt sucht man nach dem einen Ort um den Atommüll
zu entsorgen. Obwohl im Atomgesetz vom 01.01. 1960 die
Entsorgungssicherheit (und damit Betriebserlaubnis aller
Atomkraftwerke) durch ein Endlager für hoch radioaktiven Atommüll
festgeschrieben wurde, gibt es dies bis heute nicht. Dies hat der
Schweizer Filmemacher Edgar Hagen zum Anlass genommen sich
ebenfalls auf die Suche nach dem sichersten Ort der Erde zu machen.
Eine weltumspannende Suche.
Im Anschluss an den Film wird ein Filmgespräch
stattfinden.
Roland Schüler ist als Mediator BM in Gesprächen
rund um die beauftragte Kommission zur
Endlagersuche beteiligt.
Friedensbildungswerk in Zusammenarbeit mit wfilm.

Ausserdem wird der Film hier gezeigt:
Vom 19. bis 25. März im Odeon

http://www.odeon-koeln.de

Startseite

Sa 21. März 2015 in der Scala Leverkusen um 20.15 Uhr
So 22. März 2015 in der Neuen Filmbühne Bonn Beuel um 17.00 Uhr
Mi 26.06. 2015 im KuBa Jülich Zeit wohl 18.00 Uhr

Fukushima-Demo 14.3.2015

In Düsseldorf, Samstag 14. März um 13 Uhr:
Die von einem deutsch-japanischen Bündnis organisierte Demonstration richtet sich gegen den Weiterbetrieb aller AKW in Deutschland und die Wiederinbetriebnahme der Reaktoren in Japan. Außerdem gegen die geplanten Atommüll-Exporte aus Jülich in die USA, den geplanten Verkauf der Urananreicherungsanlage in Gronau, gegen Castortransporte aus Garching ins Zwischenlager Ahaus – und nicht zuletzt: gegen die Ausgliederung der Atomsparte des in Düsseldorf ansässigen Eon-Konzerns als quasi „Bad Bank“

Ort: EON-Zentrale EON-Platz 1 in Düsseldorf

Aus Köln wird ein LKW zur Demo fahren. Unterstützung beim Aufladen erwünscht.

Kalk Post Prozess

Nächster Verhandlungstag 15.12

Der erste Verhandlungstag ist vorbei und endete für zwei der vier Angeklagten mit einer Einstellung wegen Geringfügigkeit nach § 153 StPO. Aber es geht weiter, am Montag den 15.12! Kommt vorbei und zeigt eure Solidarität

Weiterlesen hier:
http://kalkpost.blogsport.eu/stellungnahme/

Eilmeldung Offenbar Atomunfall in der Ukraine

Eilmeldung Offenbar Atomunfall in der Ukraine

Im Südosten der Ukraine hat sich nach Angaben von Ministerpräsident Arseni Jazeniuk ein Atomunfall ereignet. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.
Ministerpräsident Arseni Jazeniuk hat den Energieminister angewiesen, dazu eine Pressekonferenz einzuberufen, sagte er am Mittwoch. Hintergründe waren zunächst nicht bekannt.

Im Südosten der Ukraine, in der Region Saporoschje, gibt es sechs Reaktoren. In der Ukraine gibt es insgesamt 15 Atomreaktoren.

Laut „Tageschau.de“ gibt es dort 100 Behälter mit abgebrannten Brennelementen, die ungeschützt im Freien stehe.

Der Chef der ukrainischen Atomaufsicht, Sergej Boschko, sagte kürzlich, „unsere modernen AKW der Baureihe WWR 320 sind gegen den Absturz kleiner Flugzeuge von zehn Tonnen gesichert.“ (Tsp/Reuters)
Mehr in Kürze auf Tagesspiegel.de

BBU FORDERT NACH EXPLOSION DAS AUS FÜR AKW TIHANGE

Mit dem Auto ist Tihange/Belgien von Köln Humboldt 163km entfernt. Luftlinie ca. 120km. Vor Allem bei Westwind liegen wir im direkten Bereich radioaktiven Niederschlages.

Pressemitteilung
> BBU FORDERT NACH EXPLOSION DAS AUS FÜR AKW TIHANGE
> (Bonn, Aachen, 01.12.2014) Nach einer Explosion und einem Brand im
> Atomkraftwerk Tihange (Belgien) hat der Bundesverband
> Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die endgültige Stilllegung des
> schon lange umstrittenen Atomkraftwerks gefordert. Die Vorfälle haben
> sich am Sonntag (30. November) ereignet. Der BBU betonte in einer
> ersten Stellungnahme, dass mit dem Betrieb des AKW Tihange nicht
> länger die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet werden darf. Weiterlesen

Einspruch gegen niederländisches Atommülllager bis 24.12.14 möglich

Ganz nach dem Motto „Ende gut – alles gut!“…

Über die Möglichkeit eines Einspruchs gegen die geplante Erweiterung des niederländischen Atommülllagers in der Provinz Zeeland bei Borssele bis zum 05.11.14 erfuhr die Öffentlichkeit im eigenen Land sowie in angegrenzenden Ländern, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland, so spät, dass kaum jemand reagieren konnte. Weiterlesen

Internationales Urantransportetreffen vom 28.-30.11. in Münster

Infos zum Internationalen Urantransportetreffen vom 28.-30.11. in Münster
20.11.2014, 21:07

Programm des Internationalen Urantransportetreffens vom 28.-30.11. in Münster:

Freitag: Anreise ab 18 Uhr, dann gemeinsames Abendessen

Samstag:
Tagungsort: Paul-Gerhardt-Haus, Friedrichstraße 10/Eisenbahnstraße, Münster (Hauptausgang Hauptbahnhof sofort rechts in die Bahnhofstraße und ca. 300 m geradeaus, hinter der großen Kreuzung am Servatiiplatz)

9 Uhr: gemeinsames Frühstück
10.30 Uhr: Plenum, u. a. aktuelle Berichte aus Russland, Frankreich, Hamburg, Gronau und Lingen
13 Uhr: Mittagessen
14 Uhr: Arbeitsgruppen (u. a. Internationale Vernetzung/Urantransportstrecken und Kommunale Bündnisse gegen Urantransporte)
16 Uhr: Kaffee
16.30 Uhr: Abschlussplenum und Ausblick
18 Uhr: Ende der Tagung, dann gemeinsames Abendessen

Sonntag:
9 Uhr: gemeinsame Abfahrt vom Paul-Gerhardt-Haus in Münster nach Gronau und Lingen
10 Uhr: Urananreicherungsanlage Gronau (Empfang durch örtliche Initiativen/PolitikerInnen)
12.15 Uhr: Kundgebung vor der Areva-Brennelementefabrik Lingen
15 Uhr: Abschluss in Münster

Rückfragen, Anmeldungen und Pennplätze per Mail über: info@sofa-ms.de

Wir freuen uns über eure Teilnahme und wünschen uns spannende Diskussionen!

Aktuelle Infos zu Urantransporten mit vielen Hintergrundinfos auf: www.urantransport.de .

Atomtransport durch Köln und Bonn am 19.11. ohne vorgeschriebene UN Nummer


Quelle: Anti Atom Bonn

Auf diesem Foto ist keine so genannte UN Nummer zu sehen am hochgefährlichen Atomtransport aus Gronau nach Pierrelatte/Südfrankreich.
Die UN-Nummer, auch Stoffnummer genannt, ist eine Kennnummer, die für alle gefährlichen Stoffe, die gleichzeitig als gefährliche Güter (Gefahrgut) gelten, festgelegt wird. Sie ist die untere Nummer auf den auf allen Gefahrguttransporten angebrachten orangefarbigen Warntafeln (Gefahrentafeln) und beschreibt die Zusammensetzung (Art) des Transportgutes. (Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Nummer)

Das ist für die Feuerwehr,Polizei,Ärzte und natürlich Anwohner ungeheuer wichtig bei einem Unfall zu wissen mit welchem Stoff man es zu tuen hat. Die Atomtransporte durch Köln und Bonn werden grundsätzlich geheim gehalten auch vor der Feuerwehr! Deshalb ist es doppelt so wichtig, dass eine UN Nummer angebracht ist.
Aus eigener Anschauung als LKW Fahrer mit Gefahrgutschein weiss ich, daß diese UN Nummer immer auf einer orangenen Warntafel, die refelektieren muss,feuerfest ist und weiteren Vorschriften genügen muss, angebracht sein muss.
Deshalb halten wir die Kennzeichnung dieses hochgefärlichen Atomtransportes für unzureichend und werden Anzeige erstatten.

Wir vermuten einen Transport von Uranhexafluorid. Nach Wikipedia:
Uran(VI)-fluorid (UF6), meistens Uranhexafluorid genannt, ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Uran und Fluor. Es ist ein farbloser, kristalliner Feststoff, der leicht flüchtig, radioaktiv und äußerst giftig ist. Es ist eine sehr aggressive Substanz, die nahezu jeden Stoff und auch jedes biologische Gewebe angreift. Uranhexafluorid ist beständig in trockener Luft, reagiert jedoch sehr heftig mit Wasser. In den meisten Fällen wird es aus Uran(IV)-fluorid (UF4) durch Umsetzung mit elementarem Fluor (F2) gewonnen.

Bei Normaldruck und einer Temperatur von 56,5 °C geht Uranhexafluorid durch Sublimation direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Es ist die einzige Uranverbindung, die sich leicht in die Gasphase überführen lässt. Aufgrund dieser Eigenschaften hat es seine besondere technische Bedeutung bei der Uran-Anreicherung erhalten. Durch Gasdiffusionsverfahren oder Gasultrazentrifugen erfolgt eine Trennung des für nukleare Anwendungen wichtigen und seltenen Uranisotops 235U vom weitaus häufigeren Uranisotop 238U.

Siehe auch hier:

http://antiatomplenum.blogsport.de/2014/11/19/schon-wieder-hochgefaehrlicher-atomtransport-durch-koeln-gefilmt-2/

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