Stop Tihange – es reicht! Kundgebung am Di, 22.12. 18 Uhr, Elisenbrunnen (Aachen)

Aus Aachen erreichte uns folgende Nachricht und wir werden kurz entschlossen unsere Solidarität zeigen und nach Aachen fahren.
Wer mitkommen will, melde sich bitte unter:
antiatomplenumkoeln@gmx.de
oder 0221/30.28.43.70
Abfahrt: 17:00 Kalk-Post am Dienstag, den 22.12.15

Liebe AtomkraftgegnerInnen,

es weihnachtet sehr. Die Wunschliste von Electrabel war lang: vom
Neustart der beiden RISSEREAKTOREN bis zur LAUFZEITVERLÄNGERUNG der 40
Jahre alten Blöcke Doel 1 & 2.

Damit es ein „schönes“ Weihnachten wird, sollte es etwas geben, was
jahrelang schon nicht mehr vorkam. Alle 7 belgischen Atomreaktoren
sollten laufen. Die Atom“aufsicht“ und die zuständigen Ministerien taten
ihr Bestes. Letztere packten oben drauf noch eine Steuersenkung, um den
Betreibern die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen als Geschäftsfeld
zu erschließen. GREENWASHING AUS VERSCHENKTEN STEUERMITTELN. Damit war
das Geschenkbündel des belgischen Staates speziell für Electrabel
geschnürt.

Wenn man quasi gebrauchte Sachen verschenkt, gibt es jedoch keine
Garantie, dass alles wunschgemäß läuft. Ein dutzend Mal musste der
Netzanschluss von Tihange 2 verschoben werden und Doel 3 hat es bislang
nicht zurück ans Netz geschafft. Doch der Wunschtraum zerplatzte noch
vor dem 4. Advent. Der BRAND BEI TIHANGE 1 zeigt postwendend, auf
welches Risiko man sich einlässt, wenn eigentlich auszumusternde Technik
auf Teufel komm raus weiter zugelassen wird.

Die Empörung über die belgischen Autoritäten ist bundesweit in Presse,
Funk und TV zu vernehmen. Aber auch jenseits der Grenze kommt das
atomare Risiko nicht aus den Schlagzeilen.

Deshalb haben wir kurzerhand beschlossen, am

=> Dienstag, 22.12.2015 um 18 Uhr bei einer Kundgebung am Elisenbrunnen,Friedrich-Wilhelm Platz
(Aachen)

den aktuellen Stand des Dramas öffentlich vorzuführen und allen die
Gelegenheit zu geben ihren Protest auf die Straße zu bringen. Alle sind
persönlich eingeladen worden, der OB, die Ratsfraktionen, der
Feuerwehrchef, um zu erklären wie sie angesichts der Entwicklung handeln
wollen.

Es gibt genug Gründe, um die City nicht nur für die letzten
Weihnachtseinkäufe zu besuchen.

Kommt zuhauf und bringt Freunde und Familie mit!

Empörte Grüße,

Euer Stop Tihange Team

PS: Die Petition gegen den Neustart von Tihange 2 und Doel 3 läuft
weiter (aktueller Stand: 175.000 Online und 11.000 auf Listen. Hier noch
mal die die Kurzlinks: http://change.org/tihange-doel-DE

Bitte ladet eure Freunde auch auf Facebook ein:
https://www.facebook.com/events/1512723209056460/

Die aktuellsten und umfangreichsten Hintergrundinfos gibt es unter:
https://kraz.ac/ und auf unserer Facebook Seite
https://www.facebook.com/StopTihange/

Atommüll-Exporte in die USA

Atommüll-Exporte in die USA
Kampagnen-Chronik
24. Oktober 2015: „Wir bauen ein sicheres Zwischenlager“ – unter diesem Motto versammeln sich etliche AntiAKWlerInnen auf dem Jülicher Marktplatz. Sie folgen damit einem gemeinsamen Aufruf vom regionalen Bündnis „Stop Westcastor“ und dem überregionalen Bündnis „Buegece“ – Bündnis gegen Castortransporte. Die Aktion verleiht der Forderung nach der Errichtung eines neuen, allen erforderlichen Sicherheitsansprüchen gerecht werdenden Zwischenlagers am Standort des FZJ Nachdruck.
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AKW Tihange sofort und für immer stilllegen!

BBU-Pressemitteilung
19.12.2015

AKW Tihange sofort und für immer stilllegen!

(Bonn, Aachen, 19.12.2015) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) hat nach einem Brand im Atomkraftwerk Tihange erneut
die sofortige und endgültigge Stilllegung aller Reaktorblöcke des
umstrittenen Atomkraftweerks gefordert.

Der BBU fordert zudem von den zuständigen Behörden in Belgien die Rücknahme aller AKW-Betriebsgenehmigungen.
Der international aktive Verband weist zudem darauf hin, dass am Sonntag (20.12.2015) in Ahaus um 14 Uhr vor der Castor-Atommüll-Halle gegen drohende Atommülltransporte von Ahaus nach Jülich demonstriert wird. Gleichzeitig richtet sich die Aktion
gegen den Betrieb aller Atomanlagen im In- und Ausland.

Weitere Informationen:

Start


http://www.bbu-online.de
http://www.bi-ahaus.de

Das umstrittene AKW Tihange in Belgien liegt ca. 160 km von Köln in Belgien bei Lüttich/Liege

Widerstand in der Eifel gegen Tihange

Vor drei Jahren waren Risse im Reaktor 2 des umstrittenen Atommeilers Tihange gefunden worden. Vor der erneuten Inbetriebnahme regt sich großer Widerstand auch aus der Eifel. Von Kirsten Röder

Euskirchen.
Die Sorge über die erneute Inbetriebnahme des belgischen Atommeilers Tihange ist in der Eifel groß. Vor drei Jahren waren Risse an dem umstrittenen Reaktor 2 gefunden worden und dieser stillgelegt worden. Nun bringt der Betreiber Electrabel den Reaktor wieder ans Netz. Vor drei Wochen hatte die belgische Atomkontrollbehörde grünes Licht für die Wiederinbetriebnahme gegeben.

Dagegen gibt es heftigen Widerstand in der Region. „Wenn der Gau eintritt, weht das alles bis hierhin. Tihange ist nur 125 Kilometer von der Eifel entfernt. Das ist eine permanente Gefahr, die alle angeht“, sagt Pierre Mosbeux aus Kall, der sich bei Antiatom Euskirchen engagiert und nun mit anderen Aktivisten zu einer Informations-Veranstaltung ins Café Kulturhof eingeladen hatte. Als Referent konnte der Atomkraftgegner Jörg Schellenberg gewonnen werden. Weiterlesen

AAE-Info / Tihange / Konzert mit „Los Vecinos“ – 12.2015

12. Dezember 2015, Euskirchen,
Cafe Kulturhof, Wilhelmstr. 32-34
Am Samstag, 12. Dezember laden Art Eifel e.V.,
AntiAtom-Euskirchen und Windenergie Nordeifel e.V.
ab 18 Uhr ins Cafe Kulturhof, Wilhelmstr. 32-34
in Euskirchen zu einem Info- und Konzert-Abend ein.

• Zum Auftakt gibt´s einen aktuellen Input zu Klima- und Energiekämpfen mit Infos zu Paris (COP 21/Protest) und Wiese (Hambacher Forst).
• Anschließend informiert die AKW-Nee-Gruppe Aachen bzw. das Bündnis „Stop Tihange“ über den Schrott-Reaktor Tihange und neue Entwicklungen.
Los Vecinos• Ein Konzert mit der Weltmusik-Gruppe „Los Vecinos“ rundet den Abend ab.
Rumba trifft Salsa,
Reggae trifft Swing.
Weltmusik mit Botschaft

Was wird aus den 152 Castoren in Jülich?

Was wird aus den 152 Castoren in Jülich? Atomkraftgegner fragen das Bundesamt für Strahlenschutz

Ahaus/Jülich, 27.11.2015. Tausende radioaktive Brennelementekugeln aus einem längst stillgelegten Versuchskraftwerk lagern in Jülich. Es ist immer noch offen, wohin sie gebracht werden sollen: ins Ahauser Zwischenlager, in die USA oder in ein neues Jülicher Zwischenlager.

Mit großer Sorge betrachten die Anti-Atom-Initiativen des überregionalen Bündnisses gegen Castorexporte und des Aktionsbündnisses Münsterland gegen Atomanlagen das Jülicher Atommüll-Debakel. Marita Boslar vom Bündnis gegen Castorexporte: „Der Transport der Jülicher Castoren ins Ahauser Zwischenlager wird immer wahrscheinlicher! – Nach unserem Kenntnisstand wird beim Bundesamt für Strahlenschutz nur der Antrag zur Einlagerung der 152 Castoren in das Ahauser Zwischenlager bearbeitet.“
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Pressemitteilung der LaKo

Landeskonferenz der NRW- Antiatom- Initiativen in Köln

Pressemitteilung

Köln, 21. November 2015. Die Landeskonferenz der nordrhein-westfälischen
Antiatominitiativen tagte in Köln, um über Fragen der Atomkraft zu
beraten. Es wurde deutlich, dass NRW in vielfältiger Weise den Risiken
der Atomkraft ausgesetzt ist. Aspekte aus dem unmittelbar angrenzenden
europäischen Ausland wurden dabei ebenso intensiv diskutiert wie die
Folgen der terroristischen Anschläge von Paris. In diesem Zusammenhang
spielte die Sicherheit der Atomanlagen eine Rolle. Aber auch die
aktuelle Absage der Großdemonstrationen parallel zur Weltklimakonferenz
in Paris war Thema.
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Einladung zur Landeskonferenz (LaKo) der nordrhein-westfälischen Anti-Atomkraft-Initiativen

An Anti-Atomkraft-Initiativen, Umweltverbände, Friedens-organisationen, Anti-Kohle-Initiativen … in ganz NRW und Umgebung

Einladung zur Landeskonferenz (LaKo) der nordrhein-westfälischen Anti-Atomkraft-Initiativen

Samstag, 21. November 2015,
Naturfreundehaus Köln-Kalk, 12.00 – 17.00 Uhr. (Kapellenstraße 9a, 51103 Köln, 0221 870 10 58, Wegbeschreibung: http://naturfreundehauskalk.blogsport.de)

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Liebe Freundinnen und Freunde,

noch immer sind in NRW (und anderswo) Atomanlagen in Betrieb, rollen ständig Atomtransporte und es drohen weitere Transporte von Jülich nach Ahaus. Zudem stehen 2016 die Jahrestage der Atomkatastrophen von Fukushima (11.03.2011) und Tschernobyl (26.04.1986) an.

Um gemeinsam aktuelle Informationen auszutauschen und um koordinierte Aktionen zu planen, laden wir Euch zur Landeskonferenz (LaKo) der nordrhein-westfälischen Anti-Atomkraft-Initiativen nach Köln ein. Es wäre toll, wenn AtomkraftgegnerInnen aus allen NRW-Regionen teilnehmen würden.

Hier ein Vorschlag zur Tagesordnung (der natürlich zu Beginn der LaKo konkretisiert werden kann):

Begrüßung durch das Anti-Atom-Plenum Köln & Suche nach einer/m ProtokollantIn/en
Vorstellungsrunde und kurze Berichte zur Anti-Atom-Arbeit in Orten ohne Atomanlagen
Aktions-/Strategiedebatte: Was wollen / können wir logistisch und personell 2016 leisten? Wie wollen wir es angehen? Mit wem wollen wir Bündnisse eingehen (z. B. Anti-Kohle-Bewegung)?
Drohende Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus
Stand der Dinge an den Atommüllstandorten Duisburg (GNS) und Krefeld (Siempelkamp)
Gronau: Urenco-Verkaufspläne, Urantransporte und Ostermarsch am Karfreitag
Kurzinfos zu Atomanlagen rund um NRW (Belgien, Niederlande, Niedersachsen …)
Jahrestage 2016: Dezentrale Aktionstage / Aktionswochen und / oder zentrale
Demonstration z. B. im April in Ahaus?
Organisatorisches zur weiteren Vernetzung der Anti-Atomkraft-Initiativen in NRW (Kontakt zu Friedensinitiativen, Treffen 2016, Mailverteiler …)
Verschiedenes (Presseerklärung + LaKo-Foto …, Finanzierung von NRW-Aktivitäten)

Für Getränke und einen (kleinen) Imbiss wird gesorgt. Wer mag, kann gerne etwas für das leibliche Wohl mitbringen.

Zur Vorbereitung wäre es nett, wenn Ihr Euch kurz anmelden würdet antiatomplenumkoeln@gmx.de. Aber natürlich sind auch Kurzentschlossene willkommen.

Beste Grüße vom Kölner Anti-Atom Plenum
http://antiatomplenum.blogsport.de

Miteinladende:
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, Aktionsbündnis Stop Westcastor,
AntiAtom-Bündnis Niederrhein, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)

Landesregierungen von NRW und RLP sollen sofort gegen belgische AKW > aktiv werden

Landesregierungen von NRW und RLP sollen sofort gegen belgische AKW aktiv werden

> (Bonn, Aachen, 17.11.2015) Der Bundesverband
> Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) übt scharfe Kritik an den
> Genehmigungen zur Wiederinbetriebnahme der belgischen Atomkraftwerke
> Doel 3 und Tihange 2. Beide Reaktoren waren aus Sicherheitsgründen
> länger als ein Jahr abgeschaltet gewesen. Der BBU lehnt die
> Wiederinbetriebnahme der Reaktoren ab und fordert von den zuständigen
> Behörden in Belgien die Rücknahme der Genehmigungen. Zudem fordert der
> BBU die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke und Atomanlagen in
> Belgien. Der international engagierte Verband ist der Auffassung, dass
> der Betrieb von Doel 3 und Tihange 2, aber auch der anderen Atomanlagen,
> nicht hinnehmbar ist. Udo Buchholz vom Vorstand des BBU verweist auf
> breite Proteste gegen die belgischen Atomkraftwerke und betont, dass es
> auch in Belgien keine Lösung für das Atommüllproblem gibt.
>
> Dringenden Handlungsbedarf sieht der BBU bei den Landesregierungen von
> Rheinland-Pfalz und von Nordrhein-Westfalen: „Beide Bundesländer wären
> bei AKW-Störfällen in Belgien mit Radioaktivitätsfreisetzungen massiv
> betroffen. Die Landesregierungen sind gefordert, gegen die
> Wiederinbetriebnahme von Tihange 2 und Doel 3 sofort aktiv zu werden.“
> Die konkrete Wiederinbetriebnahme der Reaktoren Doel 3 und Tihange 2
> droht für Ende November oder Anfang Dezember.
>
> Der BBU bekräftigt, dass der Widerstand gegen die belgischen Atomanlagen
> grenzüberschreitend fortgesetzt wird. In diesem Zusammenhang verweist
> der BBU auch auf eine
> schon länger laufende Petitionskampagne, die im Internet unterstützt
> werden kann: https://www.anti-akw-ac.de #
>
> Am Samstag tagt in Köln die Landeskonferenz der nordrhein-westfälischen
> Anti-Atomkraft-Initiativen. Dabei stehen auch die belgischen
> Atomkraftwerke auf der Tagesordnung.
>
> Engagement unterstützen
>
> Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
> Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto:
> BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.
>
> Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet
> unter www.bbu-online.de ; telefonisch unter
> 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
> . Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
> 55, 53113 Bonn.

Montag, 16.11: Gedenk-Kundgebung für die Opfer der faschistischen Anschläge von Paris

Montag, 16.11: Gedenk-Kundgebung für die Opfer der faschistischen
Anschläge von Paris

Kein Krieg gegen Terroristen!

Stoppt Waffenexporte!

Am Freitag, den 13.11 sind in Paris mindestens 120 Menschen durch
faschistische Anschläge ermordet worden. Die religiösen Fundamentalisten
des sog. „Islamischen Staats“ bekannten sich dazu. Trauer und Wut über
diese feigen Attentate erfüllen unsere Herzen.
Am Montag wollen wir um 18:00 Uhr an Kalk Post der über hundert Opfer
der faschistischen Anschläge kämpferisch gedenken, jenseits von
antimuslimischen Rassismus, Großmachts-Heuchelei und Kriegsvorbereitung.

JedeR (Einzelpersonen und Organisationen) ist herzlich eingeladen
Beitäge zu halten

https://www.facebookcorewwwi.onion/events/600280413443184/
BITTE LEUTE EINLADEN!

Montag | 16.11 | 18:00 | Kalk Post

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