Grusswort von Fin de Nucleaire zur LAKO

Grußwort zur Landeskonferenz der Anti Atom Initiativen NRW

Am 25. Juni 2017 schlossen sich 50.000 Menschen zusammen, um die Schließung des Atomkraftwerks in Tihange zu fordern. Die Anzahl der Demonstranten hat vieleüberrascht. Bemerkenswert war aber auch die mangelnde Reaktion der offiziellen Politik als Folge dieses außergewöhnlichen Ereignisses. Es gibt Gründe für die scheinbare Lethargie der Führer unseres Landes angesichts dieser Volksdemonstration, vielleicht ausgehend von einem Schuldgefühl, das durchaus angemessen wäre.

Weiterlesen

Landeskonferenz der Anti Atom Initiativen NRW in Köln

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln
c/o
Naturfreundehaus Kalk
Kapellenstrasse 9a
51103 Köln-Kalk

Presse: 0221-30.28.43.70

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de

Betreff: Einladung Lako Termin

Einladung zur Landeskonferenz der Anti Atom Initiativen NRW

Termin: 26.1.2019 12Uhr

In Köln: *Kapellenstraße 9 a, 51103 Köln-Kalk

Einladung zur Lako 26 Jan 2019.pdf

Liebe Anti Atom Aktivisten Innen,

wir laden euch herzlich ein zum nachweihnachtlichen Linsensuppenessen mit Lako Einlage. Georg kocht.Rainer backt.
Einige Themen haben sich seit dem letzten Treffen angesammelt:

Vorschläge zu TOPs:

– Demo in Köln vor Tihangebetreiber ENGIE 26.4. Tschernobyltag (parallel zu Anti Atom Demo in Brüssel ebenfalls vor ENGIE)

-Euratom Karlsruhe

-Atomtransporte

-Tihange

-Jülich Atommüll

-Lagerung Reaktor Jülich

-Demo Ahaus
– eure Ideen
-Ostermarsch Gronau

Vorschläge erwünscht!

Bitte weiterleiten und anmelden unter: antiatomplenumkoeln@gmx.de
antiatomplenumkoeln@gmx.de

Euer Zuckerbäckerteam

Georg, Rainer ,Harry, Georg

Einladung

Einladung zur Lako 26 Jan 2019.pdf

aktuell Blockade vor Brennelementefabrik

Liebe Freundinnen und Freunde,

seit dem frühen morgen wird die Brennelementefabrik Lingen des französischen Konzerns Framatome mit Tripods blockiert. Aktuell wartet man vor Ort noch auf ein Höheninterventionsteam der Polizei aus Hannover. Obwohl die MitarbeiterInnen ungehindert an der Blockade vorbeilaufen können, spricht die Polizei bereits jetzt von einer Nötigung… Ebenso wie am Samstag bei der Demo mit ca 200 Leuten ein übertriebenes Gerangel wegen eines Transparents auf dem Rathaus-Vordach angezettelt wurde. Genau das Rathaus, vor dem die Stadt Lingen im Dezember noch ein Demonstrationsverbot ausgesprochen hatte, weil der Rathaus-Vorplatz angeblich nicht öffentlich sei.
Deutlich wird aber: Der Widerstand gegen die Brennelemente-Produktion geht weiter und durch die Demo wurde deutlich, dass auch die Menschen in Lingen selber nicht mehr bereit sind, diese Uralt-Technologie vor ihrer Haustür hinzunehmen. Denn ca. 200 DemonstrantInnen ohne Bus-Anreisen sind sicher nicht alle nur von Auswärts, wie jetzt in der Lingener Zeitung diskutiert wird.

Alle Infos zur Blockade auf https://www.contratom.de/ und https://twitter.com/urantransport
Pressemitteilung zur Demo auf https://www.lingen-demo.de/


Bild der Blockade

19. Januar 2019 Anti-Atomkraft-Demo in Lingen 13:00 Uhr

Liebe Mitstreiter für eine Zukunft ohne Atomkraft,

wie bekannt ist, ruht der Betrieb bei der Brennelementefabrik ANF oder Framatome. Am 19.1.1978, also vor genau 40 Jahren, wurde die Produktion aufgenommen. Daher wollen wir am 19.1.2019 protestieren. Der Betrieb darf nach dem Störfall am 6.12.2018 nicht wieder
aufgenommen werden.

19. Januar 2019 Anti-Atomkraft-Demo:


40 Jahre Brennelemente-Produktion sind genug – Rückbau von Brennelementen statt Exporte

Treffpunkt: 13 Uhr, Bahnhof Lingen. Auftaktkundge­bung mit Musik von Liederma­cher Gerd Schinkel. Danach De­monstrations­zug durch die Innenstadt.

Seit 40 Jahren wird in der Lingener Brennele­mentefabrik Nuklearbrennstoff für Atom­kraft­werke (AKW) in aller Welt hergestellt – z. B. für die Riss-Reaktoren in Belgien oder Uraltmeiler wie Fessenheim an der deutsch-französischen Grenze. Damit ver­bunden sind zahl­lose ge­fährliche Atom­transporte von und nach Lin­gen, quer durch das Emsland, durch Nieder­sachsen und NRW, durch die Nie­der­lande und durch andere Regionen. Da­mit muss endlich Schluss sein!

Und nicht nur die Brennelemen­tefabrik birgt in Lingen Gefahren. Uns bedro­hen die Reste des ersten AKW,das noch immer laufende AKW Lin­gen 2 sowie das Cas­tor-Atommüll­lager beim AKW Lingen 2.

In der Lingener Brennelementefabrik wird bis­her ohne Lauf­zeit­begren­zung produziert. Betrieben wurde die Anlage ursprünglich von „Ex­xon Nuclear“, heute wird sie von der Framatome-Tochter Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) betrieben. Über den fran­zösischen Energieversor­ger Électricité de France (EDF; Mutterkonzern von Framatome) ist der französi­sche Staat maßgeb­lich an der Lingener Brennele­mentefabrik beteiligt und für sie verantwortlich. Da Rentablität der Lingener Brennelemente-Fabrik stand in Frankreich bereits mehrfach zur Diskussion, aktuell wird auch über eine (Teil-)Schließung der Lingener Brennelementefabrik nachgedacht, bzw. diese sogar als Begründung in französischen Neubau-Anträgen angeführt.

Nach Brand in Brennelementefabrik Lingen: Anzeige gegen Betreiber Framatome/ANF

Nach Brand in Brennelementefabrik Lingen: Anzeige gegen Betreiber Framatome/ANF
übernommen von Westcastor.de
Lingen-Resolution als pdf; Foto: weltweit.nirgendwo.info; 1.2.16 Blockade der Brennelementefafbrik Lingen In Zusammenhang mit dem Brand im nuklearen Bereich der Brennelementefabrik Lingen vom 6. Dezember haben Atomkraftgegner*innen bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück Strafanzeige eingereicht.

Blockade der Brennelementefabrik Lingen

Dabei geht es zunächst um die möglichen Tatbestände der Bodenverunreinigung (§ 324 StGB), der Luftverunreinigung (§ 325 StGB) sowie des unerlaubten Umgangs mit radioaktiven Stoffen und anderen gefährlichen Stoffen (§ 328 StGB).
Das Vertrauen in eine sachgemäße Aufklärung durch den Betreiber der Brennelementefabrik Lingen, der französischen Framatome/ANF, ist geschwunden, nachdem die Firma immer neue Versionen zum Tathergang veröffentlichte.

Auf einer Sitzung des Lingener Umweltausschusses am 17.12.2018 kam zudem heraus, dass Framatome anscheinend nicht weiß, wo in dem Labor das freigesetzte Uran konkret verblieben ist, da alles vom Löschschaum der Feuerwehr bedeckt sei. Auch seien die Messungen vor Ort zunächst allein von der Framatome selbst vorgenommen worden. Zudem seien die Schutzanzüge der betroffenen Feuerwehrleute ausgetauscht worden, obwohl angeblich keinerlei Strahlung gemessen wurde.
Angesichts der schweren Schäden und möglichen radioaktiven Belastung des Labors stellt sich die Frage, ob der betroffene Bereich nicht völlig abgerissen und komplett als Atommüll sicher entsorgt werden muss. Auch stellt sich die Frage, ob der Brand nicht durch fahrlässiges Verhalten hervorgerufen wurde.
Vor der Sitzung des Umweltausschusses hatten gestern in Lingen erneut 40 Atomkraftgegner*innen vor dem Rathaus für die Stilllegung der Brennelementefabrik demonstriert.

„Wir erwarten von der Staatsanwaltschaft Osnabrück, dass sie die Ermittlungen zu dem Brand in der Brennelementefabrik Lingen mit Nachdruck voranbringt. Ein Brand im nuklearen Bereich ist keine Petitesse. Wenn mehrere hundert Gramm Uran in einem Raum nicht mehr ohne weiteres zu finden sind, ist das äußerst gravierend. Hier hätten jederzeit Mitarbeiter von Framatome sowie Feuerwehrleute, Polizisten und Bürger aus Lingen direkt betroffen sein können. Gab es hier nachlässiges Verhalten? Wurden Sicherheitsbestimmungen missachtet oder Kontrollen unterlassen? Warum gab es keine automatische Warnmeldung an die Einsatzleitstelle des Kreises? Der Fragenkatalog ist lang,“ so Christina Burchert vom Arbeitskreis Umwelt (AKU) Schüttorf.

„Wenn Framatome den Atomausstieg in Deutschland akzeptieren würde, würden sie von sich aus die Produktion von Brennelementen beenden. Die Bundesregierung muss nun die Zügel in die Hand nehmen und die gefährlichen Lücken im Atomgesetz schließen. Eine gute Nachricht zu Weihnachten wäre, wenn sich das Kanzleramt und die betroffenen Bundesministerien auf einen sofortigen Exportstopp für Brennelemente aus Lingen und angereichertes Uran aus Gronau einigen würden.
Lingen-Resolution als pdf Darüber hinaus muss die Stilllegung beider Atomanlagen auf den Weg gebracht werden – so wie bisher kann es nicht weitergehen,“ forderte Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen.

Treffen im Kanzleramt zur Zukunft der Uranfabriken in Gronau und Lingen
Am 18.12.2018 traf sich in Berlin eine Runde aus sechs Bundesministerien im Kanzleramt, um über die Zukunft der Brennelementefertigung und der Urananreicherung in Deutschland im Allgemeinen zu diskutieren. Ergebnisse wurden nicht mitgeteilt.
(PM)
– – – – – – – – – –
Mehr dazu und Hintergründe siehe auch =>
Brennelementefabrik Lingen: Atomfabrik soll weg
In Frankreich wird über das Aus der Atombrennstofffabrik Lingen nachgedacht. Die Bundesregierung will davon nichts wissen. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 19.12.2018

Schalten Sie jetzt TIHANGE aus – Jetzt. Sofort. Symbolisch

Schalten Sie jetzt TIHANGE aus – Jetzt. Sofort. Symbolisch
Der Reaktor des Atomkraftwerkes Tihange in Belgien stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar.
Bei einem atomaren Super-Gau sind mit uns 25 Mio. Menschen in unserer Region sofort betroffen.
Wir verlangen die Abschaltung dieses maroden Kraftwerkes.

Schalten Sie an dieser Säule
Tihange AUS…

Jetzt.
Sofort.
Symbolisch
hier klicken

www.tihange-alarm.eu

Demnächst auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln wird es auch eine Säule geben.

Köln schaltet Tihange aus

So sieht die Säule in Aachen Laurensberg aus

Atomtransport zu Weihnachten erwartet

Hallo Atomis,

die Atomindustrie bringt Geschenke. Wir erwarten, daß der Transport in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3:00 Uhr am Güterbahnhof Gremberg, Ensener Weg, abfährt Richtung Bonn, Koblenz Trier und weiter nach Südfrankreich!

Beobachter Innen dringend gesucht!!!!!!!!!

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln
c/o
Naturfreundehaus Kalk
Kapellenstrasse 9a
51103 Köln-Kalk

Presse: 0221-30.28.43.70

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de

>
>
> Und um 18:30 haben die „Geschenkboxen“ mit Atominhalt den Hafenbahnhof
> in Hamburg verlassen.
> Es brauchte aber auch drei Versuche gegen 17:50 und 18:05 Uhr hatte
> der Zug sich bis zur Hafenbahnausfahrt (kurz vor der Brücke)
> vorgetraut, ist dann aber wider zurück gefahren. Der Grund hierfür ist
> hier nicht bekannt.
> Nach den Uranerzkonzentrat Containern zog die rote Lock leere PKW
> Waggons, danach noch zahlreiche Container.
>
> Für eine schön strahlende Weihnacht:(
>
>

>
> > Noch einmal ein Atomtransport zu Weihnachten:
> >
> > Heute starteten min. 8 Container mit Uranerzkonzentrat. Am 20.12.18
> > ab ca. 15:45 Standen die Atom-Container auf dem Hafenbahnhof Hamburg
> > Süd mit Abhollock. Die Container sind in blau (u.a. Beschriftung
> > „seaco“) und braun (u.a. Beschriftung „Triton“).
> >
> > Angekommen waren sie wohl mit dem MACS Schiff „Golden Karoo“ aus
> > Namibia am Süd West Terminal von C. Steinweg. Weiterfahrt wohl über
> > Maschen, Buchholz, Bremen, Köln und Trier. Am voraussichtlich am
> > 24.12. (wenn nichts dazwischen kommt) werden sie in Süd Frankreich
> > bei Narbonne ankommen.
> >
> > bis dann …

Jetzt ist Schluss! Sofortige Schließung aller Atomanlagen! Für eine sichere Zukunft!“

Liebe Freundinnen und Freunde,
nachdem am vergangenen Donnerstag bereits über 100 Menschen in Lingen für eine Stilllegung der Brennelemente-Fabrik nach dem Brand, der Geheimniskrämerei um den Vorfall sowie das demokratiefeindliche Vorgehen der Lingener Stadtverwaltung demonstriert haben – und zwar mit einer Demo bis vor‘s Rathaus – geht es am heutigen Montag direkt weiter.

Aktive aus Lingen haben für heute, den 17.12.018 von 16.00 – 17.00 Uhr erneut eine Mahnwache vor dem neuen Rathaus in Lingen in der Elisabethstraße angemeldet. Hier der Aufruf:

„Mahnwache für die sofortige Schließung aller Atomanlagen in Lingen
Kommt alle und zeigt, dass Ihr eine sichere und strahlungsfreie Zukunft für Euch, Eure Kinder und Eure Umwelt wollt!!!
Im Anschluss findet im Rathaus eine öffentliche Sitzung des Umweltausschusses statt, bei dem es u.a. um ein mögliches Atommüll-Endlager in Lingen und um den Störfall bei ANF geht. Es werden Vertreter des Umweltministeriums und die Firmenleitung von ANF anwesend sein. Nutzt die Einwohnerfragestunde!!!

Jetzt ist Schluss! Sofortige Schließung aller Atomanlagen! Für eine sichere Zukunft!“

Auch, wenn es spontan ist, unterstützt die Aktiven vor Ort und fahrt wenn möglich nach Lingen! Die Brennelementefabrik ist inzwischen trotz des schwammigen Koalitionsvertrages auch Gespräch im Kanzleramt…
Aus Münster bietet sich der RE um 15:05 Uhr von Gleis 2 an, dann ist man um 15:54 Uhr in Lingen und kann zum Rathaus in die Innenstadt laufen. Als Treffpunkt für gemeinsamen Fahrkartenkauf hat sich der Fahrkartenschalter vor dem Reisezentrum im HBF quasi etabliert, also schließt euch dort um 14:50 Uhr zusammen…
In Ahaus gab es heute den weihnachtlichen Protest vor dem Atommülllager sowie eine Protestaktion auf dem Gronauer Weihnachtsmarkt gegen die dortige Werbeaktion des Urenco-Maskottchens „Richie“. Es tut sich was und wir werden auch 2019 nicht locker lassen, jetzt schon vormerken:

19. Januar: Demo in Lingen – 40 Jahre Brennelementefabrik – jetzt ist Schluss!
09. März: Demo in Ahaus – Atommüll-Desaster beenden! Castor-Transporte stoppen!
19. April: Karfreitags-Ostermarsch in Gronau – Urananreicherung stoppen!

Brennelementefabrik, UAA und alle AKWs jetzt sofort stilllegen – auf nach Lingen!

Liebe Freundinnen und Freunde,

einige von euch haben es sicher mitbekommen: Letzten Donnerstag hat es
im nuklearen Bereich der Brennelementefabrik Lingen gebrannt – 150
Feuerwehrleute waren im Einsatz. Aber natürlich war alles sicher und
Radioaktivität wurde angeblich nicht freigesetzt, so die
beschwichtigenden Äußerungen aus dem niedersächsischen Umweltministerium
und vom Betreiber, dem franz. Atomkonzern EDF-Framatome (in Lingen
bekannt als ANF). Auch die Stadt Lingen und die Mitarbeitervertretung
von Framatome versuchen abzuwiegeln. Seither liegt die Atomanlage aber
erstmal still, denn sehr viele Fragen sind offen und einen ähnlich
brisanten Brand hat es in Lingen noch nicht gegeben.

Damit das so bleibt und ein solcher Störfall nie wieder passieren kann,
ruft der Elternverein Restrisiko Emsland zusammen mit dem Aktionsbündnis
Münsterland gegen Atomanlagen und SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
für

jetzt Donnerstag, 13. Dezember, von 16 bis 17 Uhr zu einer
Protestmahnwache in Lingen auf dem Bahnhofsvorplatz

auf. Es geht jetzt
um die dauerhafte Stilllegung der Brennelementefabrik – genug ist genug!

Kommt wenn möglich mit nach Lingen!

Aus Münster fahren wir am Donnerstag gemeinsam mit dem Zug zur
Mahnwache: Treffpunkt für den Kauf von Gruppenfahrkarten ist um 14.50
Uhr im Hauptbahnhof vor dem Reisezentrum, Abfahrt ist dann um 15.05 Uhr
mit dem direkten RE nach Lingen (wahrscheinlich Gleis 2).

Und noch was Aktuelles dazu: Recherchen der Neuen Osnabrücker Zeitung
(NOZ) nach dem Störfall haben ergeben, dass nächsten Dienstag, 18.
Dezember, u. a. die Zukunft von Lingen und Gronau im Kanzleramt (!) in
Berlin Thema ist, zusammen mit gleich sechs Ministerien. Anscheinend ist
das Gespräch Ergebnis der begonnenen Ressortabstimmung zu einem
möglichen Exportstopp für Brennelemente und angereichertes Uran.

Nach Bundesrat und Bundestag ist jetzt also auch das Kanzleramt dran, es
geht voran – deshalb: Protest ist gut und wichtig, damit der
Atomausstieg endlich bei uns in der Region ankommt.

Brennelementefabrik, UAA und alle AKWs jetzt sofort stilllegen – auf
nach Lingen!

Atomfreie Grüße
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, SOFA (Sofortiger
Atomausstieg) Münster

1 8 9 10 11 12 47