Widersprüche beim Atommüllendlager in Belgien.
Widersprüche beim Atommüllendlager in Belgien. Was verschweigt die Landesregierung ?
Was unternimmt Ministerpräsident Laschet gegen ein grenznahes belgisches Atommüllendlager?
Widersprüche beim Atommüllendlager in Belgien. Was verschweigt die Landesregierung ?
Was unternimmt Ministerpräsident Laschet gegen ein grenznahes belgisches Atommüllendlager?
13. Juli: Neuer Uranmüllzug?
Urenco macht jetzt gewaltig Druck in Sachen Uranmüllexport – das Uranschiff Mikhail Dudin ist schon wieder auf dem Rückweg nach Amsterdam und soll dort nächsten Donnerstag eintreffen. Das heißt: Wir rechnen ab sofort für Montag, 13. Juli, mit dem nächsten Uranmüllzug von Gronau durch das Münsterland und Ruhrgebiet nach Amsterdam und weiter nach Russland!
Am 14. und 15. Juli werden dann wahrscheinlich auch wieder zwei zusätzliche LKW-Konvois mit Uranmüll von Gronau nach Amsterdam rollen, um mit demselben Schiff nach Russland zu fahren.
Viel zu tun – wir rufen erneut zu Protesten an den Bahnstrecken auf!
Donnerstag 2. Juli 2020 läuft ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ , darin ist das geplante Endlager in Belgien eins von etwa 8 Themen des Politikmagazin
(https://www.presseportal.de/pm/7169/4640179)
Titel: „Störanfällige Atomreaktoren bedrohen die Eifel – Kommt jetzt noch ein Endlager für Atombrennstäbe?“ Unter anderem wurden dazu auch VertreterInnen des Antiatomnetztes Trier interviewt.
kurzes Update: Es gibt bereits einen Bericht aus Münster von der WN. Die
waren nicht auf der Kundgebung und wollten auch erst nicht berichten,
aber dann hat sie der Hubschrauberlärm am Hauptbahnhof (durch unsere
Kundgebung im Erphoviertel) aufgeschreckt – and here we are:
Transport 22.6.2020
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Tops:
– CASTOREN in Jülich / Ahaus / USA
– Endlager in Belgien NRW landtag Debatte am 24.6.2020 Endlagerdebatte
– Thiange / Thiange Abschaltsäule / Sicherheitsnormen verschärft Frachtflugzeue_Absturz
– CASTOR-Transport aus England nach u.a. Biblis
– AKW Borssele (NL) Laufzeitverlängerung ? Borselle
– Prozeßtermine u.a. Brennelementefabrik Lingen am 16 Juli 2020
Verpflegung:
Gemüse, Kuchen und Kekse.
Anmelden (wäre schön) unter marthaa1@web.de
marthaa1@web.de
Einladung als pdf: Westcastor_Treffen_27Juni2020.pdf
Anfahrtsbeschreibung
Per Auto:
Vom Autobahnkreuz Aachen Richtung Liege/Belgien bis zur BAB Ausfahrt Lichtenbusch. Dort abfahren, danach links auf der Monschauerstraße B258 Richtung Monschau/Eifel.
Nach einigen km kommt rechts ein Schild „„Raeren/Sief„, dort nach rechts in die Raerenerstr. K38 einbiegen. An dieser Kreuzung ist auch die Bushaltestelle Schmidthoferstr, wer mit dem Bus kommt.
Die nächste Straße links von der Raerenerstr abbiegend ist bereits die Wilbankstr. Weiterhin dem Straßenverlauf folgen, nach ca. 400m knickt die Wilbankstr nach rechts ab, dem Straßenverlauf folgen bis zur Hausnummer 133 in Aachen-Sief.
siehe Karte zu Wilbankstr.133 Aachen-Sief
Karte von Bushalte Schmidthoferstr, bis zur Wilbankstr. 133 in AC-Sief. Karte aus Openstreetmap.
Per Bus vom HBF Aachen
Ab Hbf die SB63 bis Haltestelle Schmithofer Straße, dann von der Haltestelle 40 m zurückgehen 2x links ,1x rechts bergan , dann noch etwa 7oo m geradeaus. siehe auch Beschreibung per Auto.
Per Bus am 27 Januar 2020 https://avv.de/de/
11:12 H.1 Aachen Hauptbahnhof Linie SB63 Richtung Simmerath
an 11:30 Schmidthof, HaltestelleSchmidthoferstr.
dann noch ca. 1.3km zu Fuß bis zur Wilbankstraße 133.
Per Hubschrauber:
Auf dem Betriebsgelände stehen drei Plätze zur Verfügung. Anmelden kurz vor der Landung bei der Funkleitstelle „MöhrenKnolle Sief“. es gelten die üblichen Anmeldefrequenzen.
Das belgische Schnellverfahren zur belgischen
Atommüllendlagersuche soll am 13.6.20 enden, daher wird
hier in Aachen bei uns eine Kundgebung am Mittwoch, den 10 Juni 2020 organisiert werden durch dasAachener Anti-AKW-Bündnis mit der Bitte, ein möglichst vielen Städten
ebensolche zu organisieren!
Motto: „Endlagersuche erst NACH AKW-Stillegung, damit dadurch nicht ein
Vorwand zur Laufzeitverlängerung oder gar Neubau geliefert wird. Weiterlesen
Liebe Leute,
in Belgien wurden Unterlagen zum Endlagerprojekt veröffentlicht.
Eine Lagekarte der möglichen Regionen gibts bei der Regierung des Nachbarlands Luxemburg, da sieht man dass eine der möglichen Regionen bei Monschau an Deutschland grenzt:
Endlager Luxemburn-belgien-Eifel
Folgendes ist gesammeltes zu diesem Thema:
Weiterlesen
rund 50 Leute haben ham Sonntag, den 26 April 2020 in Gronau, Münster und Enschede gegen die Uranmüllexporte von Gronau nach Russland demonstriert. In Münster waren es am Ende ziemlich genau 35, Presse war sehr viel da, Polizei und Ordnungsamt auch.
Hier ein erster WDR-Bericht:
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/atomkraftgegner-klage-versammlungsverbot-100.html
Der Uranzug steht immer noch abfahrbereit in Gronau, auch das Uranschiff ist bislang in Norwegen geblieben. Wir müssen also weiterhin mit einem Transport in den nächsten Tagen rechnen, womöglich schon morgen früh. Dazu wird die Bahnstrecke auch weiter beobachtet. Wir sind für alle Infos dankbar!
Sollte sich die Abfahrt morgen früh ankündigen, so werden wir wenn möglich auch sehr kurzfristig bis 10 Uhr noch zu einer spontanen Mahnwache am Güterbahnhof in Münster aufrufen. Das klären wir heute noch. In Hamm oder im Ruhrgebiet und am Niederrhein habt ihr ja wesentlich mehr Vorlaufzeit.
Unter dem Strich ist das ein guter Protesttag – der Zug steht noch in Gronau, das Versammlungsrecht konnte durchgesetzt werden und es gibt wieder breite Berichterstattung zu den unsäglichen Uranmüllexporten von Urenco!
Und ganz herzlichen Dank an alle, die die Aktionen heute solidarisch unterstützt haben!!
Atomfreie Grüße
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
www.sofa-ms.de, www.urantransport.de
Keine Quarantäne für Freiheitsrechte – Bundesweiter Aktionstag
siehe
https://plotter.infoladen.de/node/3384/
Guten Morgen,
wir hoffen, euch allen geht es auch an diesem Corona-Home-Sonntag gut. Urenco hält uns jedenfalls gut auf Trab und wir unterstützen zudem die heutige Soli-Aktion der Seebrücke und anderer Gruppen für die Flüchtlinge weltweit.
Und wir haben auch gute Nachrichten: Unsere Klage vor dem Verwaltungsgericht Münster hat die Stadt Münster zum Einlenken bewogen. Das heißt, die von uns angemeldete Versammlung gegen den morgigen Uranmülltransport findet wie angemeldet am morgigen Montag ab 11 Uhr auf dem Alfred-Krupp-Weg / Ecke Roddestraße (Höhe E-Center, Westseite Güterbahnhof) statt! Das pauschale Versammlungsverbot wurde erfolgreich gekippt!
Die Auflagen zeigen aber, wie restriktiv die Lage momentan ist: Menschen mit Husten oder Fieber dürfen nicht teilnehmen, wer nicht in „häuslicher Gemeinschaft“ lebt, muss mindestens 1,50 m Abstand von den Nachbarn halten, Flugis verteilen ist nicht erlaubt. Das werden wir natürlich jetzt alles so umsetzen … aber es gibt auch einen Fun-Faktor: Alle TeilnehmerInnen sind offiziell verpflichtet, sich zu vermummen, also „Mund und Nase mit einer Maske zu bedecken“. Das hat es so noch nicht gegeben.
In der jetzigen Situation sehen wir das Einlenken der Stadt Münster als positives Zeichen, denn die nunmehr erfolgreiche Versammlungsanmeldung sollte auch andernorts Mut machen, sich nicht einschüchtern zu lassen oder sich zu Hause einschnüren zu lassen. Die News aus anderen Städten zum Versammlungsrecht sind dagegen oft schlimm in diesen Tagen. Gestern wurde im Wendland z. B. eine Soli-Versammlung mit 20 Leuten für Flüchtlinge von einem Großaufgebot der Polizei rüde aufgelöst.
Also: Morgen wird auf jeden Fall gegen den Uranmülltransport nach Russland demonstriert – auch in Gronau läuft gerade eine Versammlungsanmeldung. Bringt Fahnen und Sandwiches oder ähnliches mit, damit wir deutlich sichtbar sind.
Hinweis: Wie sich die neue Versammlungslage auf die Transportpläne von Urenco und Polizei auswirkt, können wir natürlich nicht beurteilen. Es kann nun am Fahrplan in letzter Minute noch Änderungen geben, um den Versammlungszeiten auszuweichen – das ist letzten Dezember auch schon einmal passiert, als am Montag 13 Mahnwachen quer durch NRW angemeldet waren. Dann fuhr der Zug erst am Dienstag – und wurde trotzdem durch eine Abseilaktion gestoppt.
Haltet euch auf dem Laufenden – wie sehr wir die Infos morgen immer zeitnah updaten können, wird sich zeigen. Schaut auch bei sofa-ms.de oder urantransport.de auf Twitter vorbei.
Übrigens gibt es seit Freitag immer mehr Presse – bis zur taz und Süddeutschen inzwischen. Von Geheimhaltung ist für Urenco also keine Rede mehr. Urenco, Bundes- und Landesregierung sollten den unverantwortlichen Uranmüllexport einfach absagen!
Atomfreie Grüße und bleibt gesund
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
www.sofa-ms.de, www.urantransport.de
Liebe Freundinnen und Freunde,
es ist eigentlich unfassbar in Corona-Zeiten: Aber der Urananreicherer Urenco – und damit auch die Anteilseigner RWE und EON – planen für den jetzigen Montag, 6. April, tatsächlich den nächsten Uranmülltransport mit 600 t abgereichertem UF6 ab Gronau. Das dafür notwendige Uranschiff Mikhail Dudin wird am Montag in Amsterdam erwartet.
Zugleich regt sich immer mehr Protest. Heute erfuhren wir auf Nachfrage, dass das zuständige Ordnungsdezernat der Stadt Münster in der Corona-Situation erstmals bei Urenco schriftlich die Absage des Transports gefordert hat. Das ist ein Novum! Auch in anderen Gemeinden und Kreisen (nach unserem Wissen u. a. in Gronau, im Kreis Steinfurt und in Hamm) gibt es diverse Proteste, das ist sehr ermutigend – herzlichen Dank!
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