Energiewendedemo in Berlin am 30.11.13

Energiewende retten – AKW abschalten!
30.11. – Berlin: Bundesweite Demonstration

Uns stinkt es gewaltig! Wir sind doch nicht gegen Atomkraft auf die Straße gegangen, damit jetzt die Braunkohle boomt. Wir sehen nicht ein, dass flexible Gaskraftwerke stillgelegt werden, während hochgefährliche Atommeiler mit voller Last weiterlaufen. Uns nervt es kolossal, dass nur noch über Strompreise diskutiert wird statt über die Kosten der Klimakatastrophe und des Atommüll-Desasters.

Es droht ein Ausbremsen der Erneuerbaren und ein „Weiter so“ bei Kohle und Atom. Die Lobbyisten der Stromkonzerne sind derzeit in Berlin so aktiv wie lange nicht. Sie sehen die Chance, das Rad zu bremsen oder gar zurückzudrehen.

Nicht mit uns! Es ist Zeit, wieder auf die Straße zu gehen.
Kommt zur großen Energie-Demo! Fahrt mit uns im Zug nach Berlin!
Wir bieten Euch preisgünstige Tickets an. Mehr dazu erfahrt Ihr hier:http://www.antiatombonn.de/
Die Demonstration beginnt um 13:00 h und endet um 16:30 h mit entsprechenden Kundgebungen vor dem Berliner Hbf.
Zwischen 14:00 h und 15:30 h ziehen wir durchs Regierungsviertel.

Fortsetzung und (wahrscheinlich) Abschluss des Prozesses wg. Widerstands gg. Vollstreckungsbeamte bei Castorblockade 2011 am kommenden Donnerstag, 14.11.2013

Hallo liebe Anti-AKW-AktivistInnen, Linke und sonstige Menschen guten Willens,

am vergangenen Dienstag fand vor dem Landgericht Darmstadt der erste Verhandlungstag eines zweitinstanzlichen Prozesses gegen mich statt, weil ich mich angeblich am 25.11.2011 anlässlich eines Blockadevesuchs gegen einen Castortransport des Widerstands gegen Beamte einer sogenannten „Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit“ (BFE 18) schuldig gemacht haben soll. Diese Einheit ist ja in der Region bestens bekannt.

Nach stundenlangen und teilweise sehr spannenden Aussagen von BFE- und BundespolizeibeamtInnen sowie einer Reihe von AktivistInnen, die zugleich mit mir festgenommen worden waren, geht es am kommenden Donnerstag mit weiteren Zeugenaussagen und – voraussichtlich – der Urteilsverkündung weiter.

Im April hatte mich das AG Darmstadt in erster Instanz zur Zahlung von 40 Tagessätzen verurteilt, was mir zuviel und der Staatsanwaltschaft zuwenig war.
Darum auf beiderseitigen Wunsch nun die zweite Instanz.

Der kommende Verhandlungstag findet also am
Donnerstag, 14.11., 9:00 Uhr, Landgericht Darmstadt,
Mathildenplatz 15, 64283 Darmstadt
Saal 10

statt.

Ich freue mich sehr über hoffentlich zahlreich anwesende UnterstützerInnen!
Wenn Ihr diese mail weiterschickt, ist das sicher auch schon eine Unterstützung.

Zum bisherigen Verlauf des Prozesses sowei einer politischen Erklärung meinerseits zum Ganzen:

http://wurfbude.wordpress.com/2013/04/16/es-ist-eben-nicht-so-einfach-40-tagessatze-wegen-zivilen-ungehorsams-gegen-einen-castortransport/

Solidarische Grüße,
Hans Christoph

Atommüll soll aus Jülich in die USA exportiert werden

Nach Informationen des „Spiegel“ sollen sich die Kosten eines Transportes der Westcastoren auf ca. 450 Millionen Euro belaufen und ist damit mehr als doppelt so teuer, wie ein Neubau einer Lagerhalle in Jülich. Diesen Vergleich stellte die Organisation“Westcastor“ an auf ihrer Homepage: www.westcastor.de

Trotz Kostenexplosion: Forschungszentrum beharrt auf Atommülltransport in die USA
Auf eine schriftliche Anfrage der Jülicher Stadtratsfraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN vom 7.9.2013 über den weiteren Umgang mit den Castorbehältern erklärte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Jülicher Forschungszentrums (FZJ), dass das FZJ nach wie vor der Aufsichtsratsbeschluss vom November 2012, der einer Verlagerung der etwa 300.000 Brennelemente aus dem Hochtemperaturreaktorbetrieb in Jülich in die USA Priorität verlieh, festhalten wolle. Eine Verlagerung dieser Brennelementkugeln nach Ahaus wäre dagegen weder geplant, noch gäbe es entsprechende Aktivitäten.
In Bezug auf die erneut auslaufende Genehmigung für das derzeitige Zwischenlager auf dem Gelände des FZJ teilte er mit, dass mit „höchster Intensität“ daran gearbeitet werde, beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine weitere Genehmigung bis zum 30.6.2016 zu erwirken

Austtellung Beton im Gleis wurde am 28.10.13 in KÖLN eröffnet

Ausstellung zu “Beton im Gleis” 28.5 bis 5. November
Aktionsformen der Anti-AKW-und anderen Bewegung

Diese Ausstellung informiert über die Geschichte, Hintergründe und Folgen gelungener Ankett-Aktionen in Betonblöcken – eine kreative Widerstandsform, die nicht nach dem Lösen aus dem Gleisbett gegessen und verdaut ist. Mit der Ausstellung wird die Motivation der Aktivist_innen, sich einer solchen Belastung auszusetzen aufzeigt und das zähe juristische Nachspiel beleuchtet. Für die Besucher_innen wird eine Gleisblockade mittels möglichst realistisch nachgebauter Attrappen physisch und psychisch erlebbar.

Ferner soll der vielseitige Protest gegen den atomaren Wahnsinn sichtbar gemacht werden. Nur durch die Vielfalt, das Zusammenspiel und die Solidarität der verschiedenen Aktionsformen konnte die Anti-Atom-Bewegung in den Jahrzehnten ihres Bestehens so stark werden.

Eröffnung mit einer Abendveranstaltung u.a. mit
– Komitee für Demokratie und Grundrechte
– dem “Maulwurf” aus dem Hambacher Forst
– Ausstellungsmacherinnen
Montag, den 28.10.2013 19.30 Uhr im Saal vom NFH

Die Ausstellung beginnt mit der Veranstaltung und ist dann geöffnet bis 5. November.

Wochentags 17-19 uhr
Wochenende 15-18 Uhr
im Gartenhaus vom NFH.

weiteres folgt noch

Seite von den AusstellungsmacherInnen:

http://blockblog.blogsport.eu/

Pressemitteilung zum Atomtransport heute durch Köln

PRESSEMITTEILUNG
——————–

Heute am 23.10.13 durchfuhr Köln ein Atommülltransport.
Um 14:57 Uhr wurde der Transport auf den Gleisen am Bahnhof Köln – Mühlheim gesichtet.
Die strahlende Fracht durchfuhr Köln – Mühlheim ohne jegliche Sicherheitsbegleitung oder sichtbare Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung.

Der transportierte Stoff mit der Gefahrstoffnummer 70- 3321 war vermutlich Uranoxid U3O8 auf dem Weg von Pierrelatte in Frankreich in die Urananreicherungsanlage in Gronau-Westfalen.

Wir protestieren gegen diesen Atomtransport und fordern das Verbot von allen Atomtransporten und die sofortige Stillegung ALLER Atomanlagen weltweit!

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

Graswurzelwerkstatt
c/o Gesundheitsladen
Venloer Str.46 / 50672 Köln

nr.: 0177 51.37.560 (Presse)

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de





Vasdorf Prozess eingestellt

Pressemitteilung
Posted on October 18, 2013

Pressemitteilung und Veranstaltungshinweis mit Bitte um Veröffentlichung

Lüneburg, 18.10.2013

Beton – es kommt drauf an, was man draus macht!

Castor-Prozess in Lüneburg vor Beginn beendet.

Staatsanwaltschaft macht Rückzieher – Gericht stellt Verfahren ein. Ausstellung findet wie geplant statt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern Nachmittag hat die Staatsanwaltschaft Lüneburg den Angeklagten die Einstellung des Verfahrens nach §153a StPO gegen die Zahlung einer Geldbuße angeboten. Anstatt die von der Staatsanwaltschaft geforderte Geldstrafe von je 1100 € zu zahlen, spenden die Aktivist_innen nun je 250 € an den Verein „Kinder von Tschernobyl“.

Der letzte CASTOR-Transport ist schon zwei Jahre her, die juristischen Folgen beginnen gerade erst. So auch für die vier freien Aktivist_innen, die beim CASTOR 2011 eine der spektakulärsten Aktionsformen wählten: Sie ketteten sich mit den Armen in einer unter den Gleisen verborgenen Betonkonstruktion an, in Höhe der Ortschaft Vastorf. Die Polizei war 15 Stunden damit beschäftigt, die Vier aus dem Betonblock zu lösen, in dieser Zeit konnte der Zug nicht weiterfahren.

Da der atomare Wahnsinn dessen ungeachtet weitergeht, thematisieren wir dieses auch weiterhin. Wir, die Vastorf-Aktionsgruppe, laden dazu am Montag um 10 Uhr 30 ins Info-Cafe´ Anna & Arthur in der Katzenstraße 2 in Lüneburg ein. Dort werden wir über Atomkraft, ihre Risiken und juristische Folgen von Aktionen sprechen und über die Vastorf-Aktion berichten.

Im Anschluss daran werden wir durch die Ausstellung „Beton im Gleisbett“ führen, die ebenfalls in diesen Räumen zu sehen ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Aktionsgruppe Vastorf

Prozess Castorblockade in Lüneburg

14. Oktober 2013 | http://www.contratom.de/2013/10/14/prozess-wegen-betonblockade-des-gorleben-castors/

Prozess wegen Betonblockade des Gorleben-Castors

Am kommenden Montag beginnt in Lüneburg der Prozess gegen die vier Aktivist_Innen der Betonblock-Aktion in Vastorf beim Castortransport 2011. Unter dem Motto “Beton – es kommt drauf an, was man daraus macht!” rufen sie zu Solidarität auf.

Für 15 Stunden machten die Aktivist_Innen die Durchfahrt des letzten Atommülltransports nach Gorleben über die Bahnstrecke von Lüneburg nach Dannenberg unmöglich. In der Höhe von Vastorf bei Km 219,1 ketteten sie sich an eine unter dem Gleisbett verborgene Betonkonstruktion. Die Polizei hatte sehr große Schwierigkeiten, den Betonklotz zu knacken und die vier aus dem Gleis zu entfernen. Um den Transport dennoch so rasch wie möglich durchzupeitschen, drohten sie zwischendurch mehrmals mit der Amputation unserer Arme, in der Hoffnung, uns dadurch zur Aufgabe zu bewegen.

Nun soll den Aktivist_Innen der Prozess gemacht werden. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg sieht in der Aktion eine “verwerfliche Gewaltausübung” und nicht den Versuch, eine reale Gefahr öffentlich zu machen und abzuwenden. Der Vorwurf lautet: Störung öffentlicher Betriebe und Nötigung.

Die erste Verhandlugn findet am 21. Oktober um 9.00 Uhr im Amtsgericht Lüneburg, Am Ochsenmarkt 3, 21335 Lüneburg (Raum 8 ) statt.
weitere Infos: http://blockcastor.wordpress.com/
Spendenkonto: Spenden und Aktionen,
Konto Nr.: 92881806, Volksbank Mittelhessen
BLZ: 513 900 00, Betreff: „Gleisblockade Vastorf“

Video (1:00): Gleisblockade Barendorf/Vastorf – Teil 1 –> http://www.graswurzel.tv/v182.html
27.11.2011 In Vastorf bei Lüneburg haben sich vier Aktivist_innen mittels einer Betonkonstruktion im Gleisbett verankert. Die Polizei erscheint zunächst ratlos. Nach 12 Stunden Blockade konnte der erste der vier Protestierenden befreit werden. Die Aktivist_innen protestieren mit der Aktion gegen die Atomwirtschaft, die sie als „Auswuchs des Kapitalismus, der Profitinteressen vor Menscheninteressen stellt“ ansieht.

Video (1:51): Gleisblockade Barendorf/Vastorf – Teil 2 –> http://www.graswurzel.tv/v188.html
27.11.2011 Insgesamt 15 Stunden gelang es den Aktivist_innen in Vastorf erfolgreich die Einsatzkräfte in Atem zu halten. Alle Beteiligten waren höchst erfreut über das erfolgreiche Gelingen der Aktion. Eine kleine Gruppe von Castorgegnern bekundete ihre Solidarität in dem sie in Nähe der Blockade selbst die Gleise besetzten.


ATOMAUSSTIEG??? – DENKSTE !
—> Info-Flyer Pseudoausstieg (pdf)

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Die Atomkonzerne enteignen – Jede/r kann das!
Du selbst hast es in der Hand, wer an Deinem Stromverbrauch verdient und wohin die Gewinne fließen.
Deshalb zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln, der wirtschaftlich nicht mit den Energie-Multis verflochten ist!
—-> http://atomkraftendedarmstadt.blogsport.de/atomausstieg-selber-machen/
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Beton im Gleis – Aktionsformen der Anti-AKW-Bewegung

Ausstellung zu “Beton im Gleis” 28.5 bis 5. November
Aktionsformen der Anti-AKW-und anderen Bewegung

Diese Ausstellung informiert über die Geschichte, Hintergründe und Folgen gelungener Ankett-Aktionen in Betonblöcken – eine kreative Widerstandsform, die nicht nach dem Lösen aus dem Gleisbett gegessen und verdaut ist. Mit der Ausstellung wird die Motivation der Aktivist_innen, sich einer solchen Belastung auszusetzen aufzeigt und das zähe juristische Nachspiel beleuchtet. Für die Besucher_innen wird eine Gleisblockade mittels möglichst realistisch nachgebauter Attrappen physisch und psychisch erlebbar.

Ferner soll der vielseitige Protest gegen den atomaren Wahnsinn sichtbar gemacht werden. Nur durch die Vielfalt, das Zusammenspiel und die Solidarität der verschiedenen Aktionsformen konnte die Anti-Atom-Bewegung in den Jahrzehnten ihres Bestehens so stark werden.

Eröffnung mit einer Abendveranstaltung u.a. mit
– Komitee für Demokratie und Grundrechte
– dem “Maulwurf” aus dem Hambacher Forst
– Ausstellungsmacherinnen
Montag, den 28.10.2013 19.30 Uhr im Saal vom NFH

Die Ausstellung beginnt mit der Veranstaltung und ist dann geöffnet bis 5. November.

Wochentags 17-19 uhr
Wochenende 15-18 Uhr
im Gartenhaus vom NFH.

weiteres folgt noch

Seite von den AusstellungsmacherInnen:

http://blockblog.blogsport.eu/

Bundeskonferenz in Hamburg vom 18.10.-20.10.13

Bundesweite Herbstkonferenz der Anti-Atom-Bewegung
18.-20.10.2013 Hamburg im centro sociale
Weiterhin brandgefährlich –
den Widerstand gegen Atomanlagen organisieren!
Es ist etwa 19.30 Uhr, als Rauch aufsteigt. Dieses Mal nicht in Fukushima, auch nicht am AKW Krümmel wie
2007 – es ist in Hamburg am 1.Mai 2013. Auf dem Atomfrachter Atlantic-Cartier ist Feuer ausgebrochen,
direkt unter frischen Brennelementen aus Schweden, Tonnen von Munition und leicht entzündlichem Ethanol.
15 Stunden wird es dauern, bis der Brand gelöscht ist. Der Hafen liegt mitten in Hamburg, zusätzlich feiern in
wenigen hundert Metern Entfernung viele Tausend Menschen einen Abendgottesdienst. Die offizielle Reaktion:
Schweigen, wie in Fukushima, wie in Krümmel, schweigen – nichts dazugelernt – Atomkraft bleibt brandgefährlich.
Das es zu einem derartigen Unfall kommt war nur eine Frage der Zeit, denn mit dem Ausbau der Atomfabriken
in Gronau und Lingen nimmt die Zahl der Atomtransporte durch die Häfen von Jahr zu Jahr zu. Und dazu
stehen noch 9 Reaktoren in der Landschaft, produzieren Atommüll und bergen weiterhin das Potential einer
Katastrophe in sich.
Daneben versucht mit aller Gewalt eine Koalition aus CDU, SPD und Grünen das „Endlagerproblem“ zu entsorgen,
also sich selbst des Problems um die radioaktiven Hinterlassenschaften des fossil-nuklearen Zeitalters zu
entledigen. Fassungslosigkeit macht sich bei den Aktiven breit, wenn immer neue Atomlobbyisten als Leiter der
zuständigen Kommission gehandelt werden. Anderswo schaffen es Regierungen am vor sich hin eskalierenden
GAU in Fukushima gänzlich vorbei zu sehen und nationale Atomprogramme voran zu treiben. Was in Osteuropa
erst geplant wird, wird in Indien bereits brutal durchgesetzt – auch wenn dies heißt über Leichen zu gehen.
Was ist zu tun? Gremien boykottieren oder mitmachen,
auf die Gefahr hin vereinnahmt zu werden?
Wie können wir uns organisieren? Welche Recherche
braucht es noch, um aktiv zu werden? Welche
Kampagnen sollten angestoßen werden, welche
brauchen Unterstützung? Was können wir von Aktivist_
innen aus Indien, Mali oder Polen lernen, was
gilt es jetzt zu tun?
Mit der Herbstkonferenz wollen wir allen Organisierten,
und auch einfach nur Interessierten, einen
Raum zur Verfügung stellen um sich auszutauschen,
Pläne zu schmieden und sich zu organisieren
– gegen das schleichende Gift eines vermeintlichen
Atomausstieges.
Ihr seid herzlich eingeladen!
anti-atom-büro Hamburg
Anti-Atom-Plenum Hamburg
Systemoppositionelle Atomkraft Nein
Danke Gruppe Hamburg (SAND)
Freundinnen & Freunde des
centro sociale e.V.
Bundesweite Herbstkonferenz der Anti-Atom-Bewegung
18.-20.10.2013 Hamburg, im centro sociale, Sternstr. 2
anti-atom-konferenz.org | herbstkonferenz2013@nadir.org
TechniX:
Infos unter: www.anti-atom-konferenz.org
Zeit: 18. bis 20. Oktober in Hamburg
Ort: centro sociale (Sternstr. 2, www.centrosociale.de)
Kontakt/Anmeldung: herbstkonferenz2013@nadir.org
Kosten: gegen Spende vor Ort
Verpflegung: Es wird eine VoKü geben.
Wir versuchen ausreichend Schlafplätze zu organisieren.
Es wäre natürlich super, wenn viele bei Bekannten/
Freund_innen/Familie in Hamburg unter kämen.
Sonst schreibt uns an: schlafeninhamburg@nadir.org
Wer noch einen Workshop machen möchte oder
Bedarf für ein Vernetzungstreffen hat, kann dies auch
an herbstkonferenz2013@nadir.org schreiben. Für die
Workshops am Samstag planen wir drei Phasen mit
jeweils 90 Minuten ein. Bedenkt bitte, dass wir nur
sehr begrenzt Technik zur Verfügung stellen können.
Bitte schreibt uns dann einen kurzen Ankündigungstext
(möglichst direkt mit englischer Übersetzung).
Falls ihr längere Input-Texte zur Vorbereitung habt,
können wir diese vorher auf der Konferenzseite veröffentlichen.
Bei Vernetzungstreffen wäre auch eine
kurze Info gut, mit wie vielen Teilnehmer_innen ihr
etwa rechnet.

Anti – Atom Demo in Duisburg 14.9.13

Zugfahrt:
(Es sind noch Plätze frei, bitte anmelden)
Köln Hbf ab 10:49 4
Köln Messe/Deutz ab 10:52 2
Köln-Mülheim ab 10:57 3
Leverkusen Mitte ab 11:04 5
Düsseldorf-Benrath ab 11:13 1
Düsseldorf Hbf ab 11:22 18
Düsseldorf Flughafen ab 11:28 1
Duisburg Hbf an 11:36


Wir rufen auf zur Anti-Atom-Demonstration am 14.September nach Duisburg – gegen Atomanlagen in Wohngebieten und überall. Hier der Aufruf und das Programm zur Demo.
Eine gemeinsame Anreise wird es wahrscheinlich auch aus Köln geben. Nähere Infos folgen…..

Duisburg als Atommülldrehscheibe der ganzen Republik …

… egal, wo der Atommüll in Deutschland anfällt, er wird unter Gefährdung von Mensch und Umwelt durch die ganze Republik gekarrt, auch durch dicht besiedelte Regionen wie das Ruhrgebiet. Unfälle im Straßen- und Bahnverkehr gehören zum Alltag. Sollte hiervon ein Atommülltransport betroffen sein, entsteht möglicherweise eine nicht beherrschbare Situation. Duisburg wurde still und heimlich zur zentralen Drehscheibe für Atommüll ausgebaut! Die Risiken sind nicht hinnehmbar.

Es ist fünf vor zwölf!!!

Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), ein Unternehmen der Konzerne RWE, EON, EnBw und Vattenfall, betreibt neben weiteren Atomanlagen – der bekannteste Standort dürfte Gorleben sein -, auch mitten in Duisburg eine Anlage zur Konditionierung von schwach- und mittelradioaktivem Atommüll. Dabei wird radioaktives Material durch Schreddern oder Verpressen im Volumen verkleinert und verpackt. Metallischer Atomschrott wird sandgestrahlt und anschließend weiter verarbeitet oder auf Sondermülldeponien „entsorgt“. Auf dem Gelände der GNS in Duisburg dürfen nach derzeitigem Genehmigungsstand 3300t Atommüll gelagert werden. Selbst wenn es nicht zu Unfällen kommt: Durch die Anlage in Duisburg und die damit verbundenen Transporte sind Mensch und Umwelt einer erhöhten Strahlung ausgesetzt. …

Programm:
http://www.sofa-ms.de/home.html

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