Auftaktkundgebung in Perl / Apach am 12. September: Stoppt die Urantransporte!

Wir engagieren uns für die Stilllegung aller Atomanlagen und eine ökologische Energiewende (dezentral und demokratisch, also in Bürgerhand!). Wir setzen uns gegen das frz. Endlagerprojekt Bure in Lothringen mit dem Widerstandshaus „Bure Zone Libre“ und für die Stilllegung des AKW Cattenom ein. Zudem unterstützen wir den Wechsel zu Ökostromanbietern ohne Atom- oder Kohlekonzerne sowie zu entsprechenden Banken.

AntiAtomNetz Trier
Pressemitteilung: Auftaktkundgebung in Perl / Apach am 12. September: Stoppt die Urantransporte! 02/09/2015

Auftaktkundgebung in Perl / Apach am 12. September: Stoppt die Urantransporte!

Trier, den 02. September 2015

Das Antiatomnetz Trier ruft für den 12. September zur Auftaktkundgebung am Kreisel in Perl auf.

Von 12.00 bis 14.00 Uhr soll zusammen mit französischen Aktivisten von „Sortir du nucléaire“ und „Maison de la résistance de Bure“ sowie verschiedenen lokalen Gruppen mit der Aktion auf die ständigen Transporte von radioaktiven Materialien durch Deutschland und Frankreich aufmerksam gemacht werden: Die Kundgebung wird gleichzeitig mit weiteren Kundgebungen an der gesamten Strecke den Beginn der europaweiten Aktionstage gegen Urantransporte einleiten.

„Uranabbau und Urananreicherung müssen endlich weltweit gestoppt werden, damit keine gefährlichen Urantransporte mehr stattfinden. Die Urantransporte verweisen auf den Beginn der Atomspirale: den Uranabbau mit seinen verheerenden Auswirkungen für den Lebensraum vor allem indigener Bevölkerung. Beim Uranabbau und dem Transport bis zur Anreicherung und der Brennelementeherstellung wird rund dreimal soviel CO-2 freigesetzt wie bei erneuerbaren Energien – ein vernachlässigtes Argument gegen die Hochrisikotechnologie Atomenergie. Urantransporte zu verharmlosen und zu vertuschen dient der Mär vom sauberen Atomstrom!“ – so Markus Pflüger vom Antiatomnetz Trier.
Weitere Informationen:
http://www.urantransport.de/aktionstage.html
Kontakt für Rückfragen:

Antiatomnetz Trier, presse@antiatomnetz-trier.de

Jülich: Neue Firma kümmert sich um Atommüll

Jülich
Neue Firma kümmert sich um Atommüll
In Jülich kümmert sich seit Monatsbeginn ein neues Unternehmen um Kernkraftwerke. Die „Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen“ wird ab sofort die Stilllegung, den Rückbau und die Entsorgung radioaktiver Altlasten verantworten.

Das neue Unternehmen ist ein Zusammenschluss der Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor und des Geschäftsbereichs Nuklear-Service des Forschungszentrums Jülich.

Gesellschafter ist ein Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, das bereits seit Jahren die Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor verantwortet.

Das Forschungszenterum ist damit nicht mehr für den umstrittenen Atommüll verantwortlich.

(02.09.2015) aus:Radio Rur

Damit ist ein weiteres Kapitel der Verschleierung und Vertuschung eröffnet. Wie aus gut informierten Kreisen zu erfahren war, wurde auch der Vorsitzende ausgetauscht und einer aus den Reihen des Forschungszentrums Jülich eingesetzt, der schon mitverantwortlich war für den Beinahe GAU 1978. Na dann ,herzlichen Glückwunsch……..

Andante an der Kante im Rheinland 19.-24.8.2015

***Musikalische Baggerblockade am rheinischen Braunkohletagebau***

Mit einer konzertanten Baggerblockade und anschließender musikalischer Nachtwache unterstützt Lebenslaute in diesem Jahr den Widerstand gegen den Braunkohletagebau im Rheinland. Wir werden konkret eingreifen.

=> Aktionstage im Rheinischen Kohlerevier 2015:, 19. bis 24. August, mit:

Vorkonzert in der “Grundschule im Park”, Kerpen-Buir, Broichstr. 10: Freitag, 21.08., 19:00 Uhr.
Demo vor der Konzertaktion ab Kerpen-Manheim, Markt: So. / 23.8. / 11:30
Musikalische Nachtwache bis Montagvormittag, 24.8.

Für die Lebenslaute-Aktion 2015 suchen wir wieder geübte SängerInnen und Orchester-Musiker_innen (besonders Blechblasinstrumente und Bratschen) sowie gerne auch Unterstützer*innen!

www.lebenslaute.net
Plakat: www.lebenslaute.net/wp-content/uploads/2014/01/titel2015.jpg

Fehlerteufel! NäXtes Treffen doch im NFH und NICHT im Klimacamp

Entgegen unserer Ankündigung im Klimacamp tagen zu wollen, hat sich da wohl ein Fehlerteufel eingeschlichen.
Am 19.8. ist das Camp ja schon beendet, was vom 10. -17.8. stattfindet.
Siehe: www.klimacamp-im-rheinland.de
Daher treffen wir uns wie gewohnt am 19.8.15 im Naturfreundehaus Kalk

näXtes offenes Anti-Atom-Plenum…

Mittwoch,den 19.08.2015, 20Uhr im Naturfreundehaus Kalk
In der Regel treffen wir uns jeden 3. Mittwoch im Monat (3MiMo)
(Im Büro unter dem Dach oder im Garten oder im Aufenthaltsraum oder im Saal : im Notfall einfach fragen)
Kapellenstrasse 9a (U-Bahn 1+9 bis Kalk- Kapelle)
Themen können sein:
– eure Themen…. Kommt vorbei und mischt euch ein!
– Urantransporte: Beobachtungen Schichtpläne
-Transpi malen Streckenaktionstag Urantransporte für den ersten Transport nach dem 10.9.2015
– Sortierung Info Material

AAPK ist solidarisch mit den Angeklagten Anti_Atom Aktivistinnen in Hamburg

Wir haben an die Atomfirma einen Brief geschrieben und zeigen uns solidarisch mit den angeklagten Anti_Atom AktivIstinnen in Hamburg.

Hier der Brief:

An: C.Steinweg (Süd-West Terminal) GmbH & Co.KG
> z.H. Herr Fabian
> z. H. Herr Friede
> Am Kamerunkai 5
> DE- 20457 Hamburg
> Fax: +49 040 78950-193
> Fax: + 49 040 78950-4114
> Fax + 49 040 78950-4200
> Mail: r.fabian@de.steinweg.com
> und t.friede@de.steinweg.com

> Datum:Sonntag, der 2.August 2015

> Betreff: Ihr Strafantrag gegen engagierte AtomkraftgegnerInnen
>
>
> Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Fabian, sehr geehrter Herr Friede,
>
>
> Hiermit protestieren wir entschieden gegen den repressiven Umgang der Firma C.Steinweg mit ihren
> KritikerInnen.
> Anlass für dieses Schreiben sind die uns bekannt gewordenen Fälle von Repression gegen
> AtomkraftgegnerInnen, die im Sommer 2014 mit kreativen Aktionen die Öffentlichkeit auf die
> Atomgeschäfte Ihrer Firma aufmerksam machten. Weiterlesen

Aufruf zu Aktionstagen gegen Urantransport Tag X ab dem 10.September

Aufruf zu Aktionstagen gegen Urantransport
Tag X ab dem 10.September
Der sogenannte Atomausstieg ist beschlossen – Atompolitik kein Thema mehr? Täglich fahren Atomtransporte quer durch die Welt um die Atomindustrie mit neuem Brennstoff zu versorgen. Uran wird abgebaut, umgewandelt, angereichert, in Brennelemente gepresst, zu Atomkraftwerken transportiert. Diese Transporte sind zugleich die Achillesferse der Atomindustrie – ohne Atomtransporte könnten Atomkraftwerke nicht laufen. Weil wir immer noch einen weltweiten, sofortigen Atomausstieg wollen, rufen wir also zu Streckenaktionen beim ersten bekannten Urantransport nach dem 10. September auf!
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Bündnis gegen Castor-Transporte Pressemitteilung

Bündnis gegen Castor-Transporte
Pressemitteilung

Hamburg, 03. Juli 2015

US-Dokumente belegen: Forschungszentrum Jülich und
Bundesforschungsministerium führen Öffentlichkeit beim geplanten
Atommüll-Export in die USA seit Jahren in die Irre –
Nichtweiterverbreitung ist nur vorgeschobenes Argument

Die Begründung für den beabsichtigten Export von 152 Castor-Behältern
mit hochradioaktivem Atommüll aus dem stillgelegten Atomkraftwerk in
Jülich (AVR) in die USA beruht auf vorgeschobenen Argumenten. Das belegt
ein jetzt öffentlich gewordenes Dokument der nationalen
Atomsicherheitsbehörde der USA (National Nuclear Security
Administration, NNSA). Das als „nur für den Dienstgebrauch“
gekennzeichnete Memorandum hält fest, dass der Jülicher Atommüll
keineswegs zur Herstellung von Atomwaffen geeignet ist; selbst für
Terrororganisationen ist er nach Einschätzung der Experten
„unattraktiv“. Es bestehe demnach keine Proliferationsgefahr. Das
Material, so die NNSA wörtlich, sei „not of a proliferation concern“.

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Anzeige durch den Whistleblower und ehemaligem Mitarbeiter Rainer Moormann gegen das FZJ Jülich eingereicht

Es wurde Anzeige durch den Whistleblower und ehemaligem Mitarbeiter Rainer Moormann gegen das FZJ Jülich gestellt.
Hier der Wortlaut:

An die
Staatsanwaltschaft Aachen
Anzeige nach §328 StGB (Unerlaubter Umgang mit Kernbrennstoffen)
Sehr geehrte Damen und Herren,
wegen des Verdachts der schuldhaften Verursachung eines ungenehmigten Zustands bei der
Lagerung von Kernbrennstoff möchte ich unter Berücksichtigung von § 328 StGB Anzeige gegen
des Forschungszentrum Jülich GmbH (FZJ D 52425 Jülich) erstatten. Weiterlesen

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