Ostermarsch zur Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau am Karfreitag, 30. März ,13:00 Uhr

Abfahrt in Köln: 11:00 Uhr, Kalk Post mit PKWs

bitte anmelden unter:antiatomplenumkoeln@gmx.de

Liebe Freundinnen und Freunde,

wir möchten euch nochmals herzlich zum Ostermarsch zur Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau am Karfreitag, 30. März, einladen. Beginn ist um 13 Uhr am Bahnhof Gronau, Abschluss an der UAA.

Ihr alle bekommt es mit: Die USA, Nordkorea und Russland setzen wieder ganz offen auf atomare Abschreckung, inkl. Atomtests, Modernisierung und Neubau von Atomwaffen. Das ist ein extrem gefährliches Spiel mit dem Feuer.

Die Urananreicherungsanlage in Gronau ist für Deutschland ein wichtiger technologischer Zugang zur Atomwaffenherstellung, da die Uranzentrifugen „der einfachste Weg zur Atombombe“ sind (Michael Sailer, Bundes-Entsorgungskommission und Öko-Institut). Wie einfach das ist, hat der pakistanische Atomwissenschaftler Dr. Khan bewiesen, der in den 1970er-Jahren beim Urananreicherer Urenco in Almelo Zentrifugen-Pläne stahl und damit zum „Vater der pakistanischen Atombombe“ wurde.

Die Bundesregierung will die Urananreicherung in Gronau bislang nicht beenden, obwohl dies selbst nach Regierungsgutachten problemlos möglich ist. Berlin möchte Atommacht bleiben. Deshalb will sie auch nicht dem von ICAN initiierten UN-Atomwaffensperrvertrag beitreten, obwohl sie sich doch gerne als „Friedensmacht“ darstellt. Weiterlesen

MAHNWACHE ZUM FUKUSHIMA JAHRESTAG AM 10.3.18, Zülpicherplatz,Vor dem Bioladen 14:00 Uhr

Wir veranstalten zum 7. Jahrestag der Atomkatastrophe in Fukushima eine Mahnwache zusammen mit Robin Wood ab 14:00 Uhr am Samstag, den 10.11.18 am Zülpicher Platz, vor dem Bioladen, Köln

Die japanische Regierung plant die teilweise Wiederbesiedlung des Katastrophenortes und die Aufnahme des Zugverkehrs mit dem akuten Risiko der atomaren Bestrahlung.
Zusammen mit den japanischen Anti_AKW Aktivisten protestieren wir gegen diese verbrecherischen Machenschaften!

Kommt zahlreich!

Auch nach 7 Jahren geht von den Atomruinen in Fukushima eine unkalkulierbare Gefahr aus. Täglich versuchen dort hunderte von Arbeitern, die dabei hoher Strahlung ausgesetzt sind, das Schlimmste zu verhindern. Radioaktiv verseuchtes Wasser gelangt ständig ins Erdreich und in den Pazifischen Ozean.

Im Umkreis von 180 km um das zerborstene Atomkraftwerk gab und gibt es Bereiche mit hohen Strahlenwerten, die eine akute Gesundheitsgefährdung darstellen. Das Abbürsten von Gehwegen und Abtragen von Erdreich sind hilflose Maßnahmen, denn Wind und Wetter verteilen immer wieder neu strahlende Partikel aus Wäldern und Bergen. Diese Hilflosigkeit dokumentieren die schwarzen Plastiksäcke mit strahlendem Laub und Erde, die in allen Ortschaften gestapelt sind. Weiterlesen

Film im Odeon:FURUSATO – WUNDE HEIMAT

Zum Fukushimagedenktag läuft am 11.3. 18 im Odeon der Film: FURUSATO – WUNDE HEIMAT
http://www.furusato-film.com/wp-content/uploads/2018/01/Presseheft-FURUSATO-WUNDE-HEIMAT.pdf
17:00 Uhr
Veranstalter: ausgestrahlt

KURZ-INHALT
FURUSATO – WUNDE HEIMAT von Thorsten Trimpop ist ein Film über die Langzeitfolgen der Atom-Katastrophe von Fukushima vom 11.03.2011. Er verzichtet auf schockierende Bilder des Unglücks, sondern fokussiert sich auf einige Menschen vor Ort, deren Leben von einem Moment auf den anderen die Zukunft genommen wurde. Wir erleben mit, wie sie einen Umgang mit den Folgen der Katastrophe finden, und zumeist ohne staatliche Unterstützung eine Entscheidung zwischen Heimat und Existenzgrundlage auf der einen, und Gesundheit und Zukunft auf der anderen Seite treffen müssen. Es ist ein berührender und beunruhigender Film, der uns vor Augen führt, wie hilflos man einem Atom-Unfall gegenüber steht. Weiterlesen