Einladung zur 10. Atommüllkonferenz Samstag, 25. Februar 2017

Einladung zur 10. Atommüllkonferenz

Samstag, 25. Februar 2017
11.00 – 17.00 Uhr

Volkshochschule Göttingen
Bahnhofsallee 7
37081 Göttingen

Inhaltliche Schwerpunkte sind die Auswirkungen der Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung, die Fortsetzung der Diskussionen über Zwischenlager für hoch radioaktive Abfälle und die Auseinandersetzung mit dem Nationalen Begleitgremium zusammen mit der Vorstellung von Ideen für Gegenstrukturen und Aktionen. Die neue Arbeitsgruppe „Freimessen“ startet mit Informationsaustausch, Koordinierung und Hilfestellung bei rechtlichen Fragen. Die Planungen zum Projekt Atommüllreport werden fortgesetzt.

Programmübersicht:
11.00 – 11.10 Uhr Eröffnungsplenum
11.10 – 12.00 Uhr Fachdiskussionen
Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung
12.00 – 12.15 Uhr Kurzbericht aus Japan (angefragt)
Das Atommüll-Problem in der Region Fukushima und die Sammelklage gegen TEPCO
12.15 – 13.15 Uhr Arbeitsgruppen (Phase 1)
Abschaltung – Stilllegung – Rückbau | Diskussion und Positionierung zu Zwischenlagern
Gesellschaftliche Auseinandersetzung um Atommüll | Begleitprozesse
Atommüllreport | Entsorgungsübergangsgesetz, Redaktionstreffen
„Freimessen“ | Informationsaustausch, rechtliche Fragen, Koordination
13.15 – 14.15 Uhr Mittagspause
14.15 – 16.00 Uhr Arbeitsgruppen (Phase 2)
16.00 Uhr Abschlussplenum & Ergebnisse und Aussicht

Ausführlichere Angaben stehen im angehängten Einladungsschreiben.

Anmeldung
Wir bitten um eine Anmeldung (formlos) per Email an anmeldung@atommuellkonferenz.de

Anreise
Mit der Bahn bis Bahnhof Göttingen. Die Volkshochschule befindet sich an der Bahnhofsallee direkt hinter dem Bahnhof.
Mit dem Auto: A7 bis Abfahrt „Göttingen-Dransfeld”, B3 „Kasseler Landstraße”, kurz vor Erreichen der Innenstadt und einer Eisenbahnbrücke
links in die Bahnhofsallee an der Rückseite des Bahnhofes.
Link VHS Göttingen http://vhs-goettingen.de/index.php?id=60
Karte: http://osm.org/go/0GsQ_DwBB-?m=

Kostenbeitrag
Zur Finanzierung bitten wir alle Teilnehmer_innen um einen Kostenbeitrag von 25,- € (inkl. Tagungsgetränken und -imbiss).
Überweisung an die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.
Konto 4067 8836 00 – GLS Gemeinschaftsbank eG (BLZ 430 609 67)
IBAN DE76 4306 0967 4067 8836 00 Stichwort: AMK
(da die Teilnahme nicht am Kostenbeitrag scheitern soll, kann auf Anfrage davon abgesehen werden)

Aktuelle Informationen sowie Dokumente der vergangenen Konferenzen gibt es auf
www.atommuellkonferenz.de

Ausserdem wird hier das Urantransportetreffen stattfinden.
Nähere Infos folgen.

Mahnwache am 02.11.16 von 14.00-16.00 Uhr vor dem Haupttor des FZJ (Wilhelm-Johnen-Straße, Jülich

Noch immer ist unklar, was mit den 152 in Jülich lagernden Castorbehältern passieren soll. Die Betreiber des Zwischenlagers haben nun die Einlagergenehmigung für das Zwischenlager in Ahaus erhalten. Ein weiterer Schritt in Richtung gefährlicher Castortransporte, die schon im nächsten Jahr stattfinden könnten. Auch der mögliche illegale Export des Atommülls in die USA ist immer noch nicht vom Tisch.
UPDATE vom 2.11.2016:: Über 20 Personen nahmen ander Protestaktion teil. Hier dre Bilder von der Aktion vor dem Haupttor des FZ.

Artikel aus den Aachener Nachrichten:

Artikel in der AN, leider Bezahlvariantea>

Expertengespräch vom 2 Nov 2016 zum Antrag „Neubau nukleares Zwischenlager Jülich“

Um den Druck auf die Verantwortlichen zu erhöhen, veranstalten verschiedene Bürgerinitiativen eine Mahnwache vor dem Haupteingang des FZJ. Sie richten sich mit einer klaren Forderung an die Betreiber: Jeder Transport von Atommüll stellt ein hohes Risiko dar. Für Jülich gibt es nur eine Option, den Neubau eines Zwischenlagers vor Ort!

Die Mahnwache findet am 02.11.16 von 14.00-16.00 Uhr vor dem Haupttor des FZJ (Wilhelm-Johnen-Straße, Jülich) statt.

Kommt zahlreich und bringt Eure Anti-Atom-Fahne mit.

Abfahrt in Köln:

Wir bilden Fahrgemeinschaften 13:00 Kalk Post

Bitte anmelden unter: antiatomplenumkoeln@gmx.de

Kugelhaufenreaktoren, Thorium und Transmutation: Die letzten Strohhalme der Atomlobby

Samstag, 19. November 2016, 11.00 bis 17.00 Uhr.
Kreisgeschäftsstelle Die Linke, Oststr. 48, 59065 Hamm
Busverbindung ab Hamm Hbf mit Bus-Nr. 1 Rich- tung Maximilianpark, Haltestelle Widumstr., 3 Min. Fußweg – alle 15 Minuten
Fußweg: 10 bis 12 Minuten, immer geradeaus: Bahnhofstraße, Weststraße (Fußgängerzone), Oststraße.
Informationen zum Tagungshaus: http://www. dielinke-hamm.de/home/aktuell/
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung.
Verbindliche Anmeldung bis spätestens zum 1. No- vember 2016 (per Coupon, eMail oder telefonisch) an den BUND Landesverband NRW e.V., Rolf Beh- rens, Merowingerstr. 88, 40225 Düsseldorf; T.: 0211 / 30 200 50, Fax: -26, rolf.behrens@bund.net
Die Teilnahmegebühr, inkl. Verpflegung beträgt 10,00 €
Die Tagung ist Bestandteil des Jahresprogramms der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA). Die NUA ist eingerichtet im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW (LANUV) und arbeitet in einem Kooperations- modell mit den vier anerkannten Naturschutzver- bänden zusammen (BUND, LNU, NABU, SDW). Sie kooperiert darüber hinaus mit allen Bildungsein- richtungen, Institutionen und Gruppen, die erhal- tend, gestaltend, wirtschaftend und mit Freizeitak- tivitäten in der Landschaft wirken (www.nua.nrw. de).
Tagungsleitung: Dr. Michael Harengerd und Claudia Baitinger, SprecherInnen des Landesar- beitskreises Atom des BUND NRW

Abfahrt zur Lingen Demo in Köln

Zur Lingen Demo (s.u.) am Samstag, den 29.10.16 fährt ein Bus aus Bonn kommend von Köln nach Lingen:

ab Köln (Opladener Strasse) ca. 9:15 Uhr, Deutzer Bahnhof.
Köln:
Der Bus wird in der Opladener Str. nicht direkt vor dem Deutzer Bahnhof halten, sondern ca. 200 m weiter in Richtung der Lanxess-Arena an einer Bushaltestelle. Voraussichtlich wird er um 9:15 Uhr dort
ankommen.


Quelle: OPENSTREETMAP

Ankunft am Lingener
Bahnhof ca. 12:30 Uhr.
Rückfahrt: Abfahrt in Lingen ca. 16:30 Uhr, Ankunft Köln-Deutz ca.
19.30 Uhr

Tickets:
Der Preis für die Hin- und Rückfahrt beträgt 20 € pro Person.(Ermässigung ist möglich)
Bitte meldet Euch formlos unter kontakt@antiatombonn.de an

Es kann auch spontan im Bus ein Ticket erworben werden

Aufruf zur bundesweiten Demo in Lingen am Samstag,den 29.10.16,13:00,BHF.Lingen

Atomkraftwerken jetzt den Saft abdrehen! Brennstoffversorgung
aus Lingen und Gronau stoppen!

Beginn: 13 Uhr, Bahnhof Lingen Abschlusskundgebung vor dem Alten Rathaus

Gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Emsland und ganz Niedersachsen, aus NRW und aus anderen Regionen wollen wir am 29. Oktober 2016 für unsere Forderungen auf die Straße gehen:
 Uranlieferungen aus Lingen und Gronau an marode AKW in Belgien und Frankreich stoppen!
 Brennelementeherstellung in Lingen und Urananreicherung in Gronau beenden!
 Das AKW Emsland, Grohnde, Tihange, Doel, Fessenheim, Cattenom und alle anderen AKW abschalten! Sofort!
 Energiewende jetzt! Sonne und Wind, statt Fracking, Kohle und Atom!
Über 5 Jahre nach Fukushima und 30 Jahre nach Tschernobyl sind wir mehr denn je von alternden
Atomkraftwerken und von einer weiterhin aktiven Nuklearindustrie bedroht.
Atomausstieg? Ungenügend! Weiterlesen

„Atomtransporte vor Deiner Haustür !“

Das Anti_Atom Plenum informiert:

Linke basics

am Freitag, den 21.10.16 um 19 Uhr im Cafe Fatsch, Josephskirchstrasse 25 in Köln-Kalk:

„Atomtransporte vor Deiner Haustür !“

 Trotz des von der Bundesregierung beschlossenen „Atomausstiegs“ rollen weiterhin unzählige Atomtransporte durch die Bundesrepublik, denn nicht nur im Ausland, auch in Deutschland laufen immer noch acht Atomkraftwerke. Die Castor-Transporte nach Gorleben waren dabei nur die Spitze des Eisbergs. Fast täglich fahren Atomtransporte durch das Land – die meisten unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Transportiert werden u.a. radioaktive Stoffe wie Uranerzkonzentrat vom Hamburger Hafen über Hamburg- Maschen, Bremen, Osnabrück, Münster, Köln-Bonn, Trier nach Südfrankreich, wo es in mehrere Schritten zu Uranhexafluorid verarbeitet wird und in Spezialfabriken zu Brennelementen für Atomkraftwerke weiterverarbeitet wird.

In dem Vortrag wollen wir uns mit den Atomtransorten durch Köln- Kalk beschäftigen und Möglichkeiten der Beobachtung und des Widerstandes dagegen aufzeigen und mit euch diskutieren.

Weitere Infos:

http://www.urantransport.de/uran.html

http://robinwood.de/Atomtransport

 http://antiatomplenum.blogsport.de 

Westcastor – Resolution

Wir fordern:
• Zwischenlager-Neubau in Jülich gemäß den aktuellen Sicherheits-Anforderungen mit Öffentlichkeitsbeteiligung auf Augenhöhe
• Keine Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus!
• Endgültige Absage des Castor-Exports aus Jülich in die USA!
• Verantwortungsübernahme durch Verursacher und zuständige Ministerien!
• Einhaltung des NRW-Koalitionsvertrages!

Wir wenden uns gegen die geplanten Transporte der Jülicher Castoren nach Ahaus:
► Das Zwischenlager in Ahaus hat nur noch eine Genehmigung bis 2036. Bereits im Jahr 2030 müssen Pläne für die Räumung des Lagers vorgelegt werden.
► Das Ahauser Zwischenlager ist nicht gegen Flugzeugabstürze und Terrorangriffe gesichert.
► Die hochporösen, brennbaren Brennelementkugeln müssen vor einer wie auch immer gestalteten Endlagerung aufwendig konditioniert (=bearbeitet) werden – das ist in Ahaus nicht möglich.
► In Jülich gibt es eine ‚Heiße Zelle‘ zur Reparatur und Beladung von Castor-Behältern. Die Errichtung einer ‚Heißen Zelle‘ in Ahaus ist vertraglich ausgeschlossen.
► Im Koalitionsvertrag der NRW-Regierungsparteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen heißt es unmissverständlich: „Zudem lehnen wir sinnlose und gefährliche Atomtransporte quer durch NRW ab. Wir wollen, dass die Castoren, vor allem die in Jülich lagernden, nur noch einmal transportiert werden – nämlich zu einem Endlager, wenn hierfür ein Standort gefunden ist.“

Seit 1993 lagern die Castoren in einem Zwischenlager des Forschungszentrums Jülich (FZJ), dessen Genehmigung am 30.06.2013 trotz Absehbarkeit ohne angemessene Reaktion der NRW-Atomaufsicht ausgelaufen ist. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bemängelte mehrfach fehlende oder mangelhafte Unterlagen zur Verlängerung der Genehmigung. Zur Erdbebensicherheit fehlen konkrete Untersuchungen, obwohl die Thematik seit 15 Jahren bekannt ist.
Zweimal wurde die weitere Lagerung der 152 Castoren in Jülich von der NRW-Atomaufsicht amtlich geduldet, bis am 02.07.2014 die Räumungsanordnung erteilt wurde. Seitdem lagern die Castoren illegal in Jülich – die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Offiziell sieht das Räumungskonzept des FZJ drei gleichwertige Optionen vor:
1. Export der Castoren in die USA, angeblich schnellste Option
2. Castor-Transporte nach Ahaus,
3. Neubau eines Zwischenlagers in Jülich, angeblich langsamste Option
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AAPK Stand auf der TTIP Demo am 17.9.2016 ab 12:00 Uhr auf der Deutzer Werft, Köln

Das Anti Atom Plenum hat sich entschieden auf der Demo einen Stand zu machen.

Auch für die Anti Atom Bewegung würde dieses Abkommen eine Katastrophe bedeuten.
Schon jetzt klagt Vattenfall in Washington/USA gegen Die BRD wegen des sogenannten „Atomausstiegs“, der noch nicht einmal einer ist.

Also kommt auch zu dieser Demo und informiert euch über die Anti Atom Demo in Lingen und wie ihr dahin kommt (s.u.) aber auch über viele andere Themen wie Urantransporte, Jülich etc.

Mehr Infos hier:

http://ttip-demo.de/home/

Westcastor – Resolution

Westcastor-Resolution

Wir fordern:
• Zwischenlager-Neubau in Jülich gemäß den aktuellen Sicherheits-Anforderungen mit Öffentlichkeitsbeteiligung auf Augenhöhe
• Keine Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus!
• Endgültige Absage des Castor-Exports aus Jülich in die USA!
• Verantwortungsübernahme durch Verursacher und zuständige Ministerien!
• Einhaltung des NRW-Koalitionsvertrages!

Wir wenden uns gegen die geplanten Transporte der Jülicher Castoren nach Ahaus:
► Das Zwischenlager in Ahaus hat nur noch eine Genehmigung bis 2036. Bereits im Jahr 2030 müssen Pläne für die Räumung des Lagers vorgelegt werden.
► Das Ahauser Zwischenlager ist nicht gegen Flugzeugabstürze und Terrorangriffe gesichert.
► Die hochporösen, brennbaren Brennelementkugeln müssen vor einer wie auch immer gestalteten Endlagerung aufwendig konditioniert (=bearbeitet) werden – das ist in Ahaus nicht möglich.
► In Jülich gibt es eine ‚Heiße Zelle‘ zur Reparatur und Beladung von Castor-Behältern. Die Errichtung einer ‚Heißen Zelle‘ in Ahaus ist vertraglich ausgeschlossen.
► Im Koalitionsvertrag der NRW-Regierungsparteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen heißt es unmissverständlich: „Zudem lehnen wir sinnlose und gefährliche Atomtransporte quer durch NRW ab. Wir wollen, dass die Castoren, vor allem die in Jülich lagernden, nur noch einmal transportiert werden – nämlich zu einem Endlager, wenn hierfür ein Standort gefunden ist.“

Seit 1993 lagern die Castoren in einem Zwischenlager des Forschungszentrums Jülich (FZJ), dessen Genehmigung am 30.06.2013 trotz Absehbarkeit ohne angemessene Reaktion der NRW-Atomaufsicht ausgelaufen ist. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bemängelte mehrfach fehlende oder mangelhafte Unterlagen zur Verlängerung der Genehmigung. Zur Erdbebensicherheit fehlen konkrete Untersuchungen, obwohl die Thematik seit 15 Jahren bekannt ist.
Zweimal wurde die weitere Lagerung der 152 Castoren in Jülich von der NRW-Atomaufsicht amtlich geduldet, bis am 02.07.2014 die Räumungsanordnung erteilt wurde. Seitdem lagern die Castoren illegal in Jülich – die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Offiziell sieht das Räumungskonzept des FZJ drei gleichwertige Optionen vor:
1. Export der Castoren in die USA, angeblich schnellste Option
2. Castor-Transporte nach Ahaus,
3. Neubau eines Zwischenlagers in Jülich, angeblich langsamste Option

Offensichtlich wird nur an den Plänen für Castor-Transporte nach Ahaus ernsthaft gearbeitet, da nur hierfür eine Einlagerungsgenehmigung (im Juli 2016 vom BfS erteilt) und eine Transportgenehmigung (noch in Bearbeitung) beantragt wurden. Für die anderen beiden Optionen sind noch keinerlei Anträge gestellt worden.
Da das kommerzielle AKW ‚Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor‘ Jülich (AVR) zwar ein Prototyp, aber kein Forschungsreaktor war, ist ein Export in die USA juristisch gar nicht zulässig.
Das FZJ ist zwar formal nicht mehr zuständig, hat aber die unbefriedigende Lage zu verantworten.

Zuständig für die Westcastoren sind: • das Bundesfinanzministerium als Besitzer der Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN) und somit der 152 Westcastoren, • das NRW-Umweltministerium, das • NRW-Wissenschaftsministerium und das • Bundesforschungsministerium im JEN-Aufsichtsrat, • das NRW-Wirtschaftsministerium als auf Landesebene zuständige Atomaufsicht, • das Bundesumweltministerium als übergeordnete Bundesatomaufsicht, • das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) als Genehmigungsbehörde für die Zwischenlager und den Transport.

Wir fordern den Stopp der Castor-Transport-Pläne und echte Verantwortungsübernahme!

Einladung zur NRW Anti-Atom Landeskonferenz / Herbst 2016

An die TeilnehmerInnen bisheriger Anti-Atom-Landeskonferenzen in NRW, an weitere Umwelt- und Friedensinitiativen in NRW, an landesweite Umweltverbände, politische und kirchliche Jugendorgani­sationen, an Energiewendegruppen, an Anti-Atom-Initiativen in den Niederlanden, Belgien und in Niedersachsen;

Hallo liebe Leute!

Einladung zur NRW Anti-Atom Landeskonferenz / Herbst 2016

Wir laden herzlich für den Samstag, den 10.September 2016 zu einer Landeskonferenz (LaKo) nach Aachen ein. Ziel dieses Treffens soll es sein, gemeinsame Aktionen und Schwerpunkte für die kommende Zeit zu planen und abzustimmen.

· Datum: Samstag, 10. September 2016

· Uhrzeit: 11:00 bis ca. 17:00 Uhr

· Ort: Welthaus Aachen (www.welthaus-aachen.de)

· Adresse: An der Schanz 1, 52064 Aachen, (direkt am Bahnhof „Schanz“)

Seit unserer letzten LaKo im Jahr 2014 haben sich die Probleme an den Atomstandorten in NRW weiter verschärft, neue Gefahren drohen durch die Schrottreaktoren in Belgien (Doel/Tihange) und Frankreich (Fessenheim/Cattenom) , die ja bekanntlich auch von der Brennelementefabrik in Lingen und der Urananreicherung in Gronau mit „Brennstoff“ beliefert werden. In der Städteregion Aachen formiert sich der Widerstand und mittlerweile klagen rund 70 Gemeinden gegen den Weiterbetrieb von Tihange 2. (NL,D,L) Das Atomdesaster in Jülich nimmt keine Ende, noch immer stehen die Wahnsinns-Planungen, den Atommüll in die USA zu exportieren im Raum und auch das „Zwischenlager“ in Ahaus steht hierfür im Focus der Atombetreiber. An der UAA in Gronau soll noch in 2016 das neue Uranmülllager für 60.000 t Uranoxid in Betrieb genommen werden, das Uran-Freilager in Gronau ist so voll wie noch nie und auch der Urenco-Verkauf und Börsengang ist noch nicht vom Tisch. Auch die Schließung der Konditionierungsanlage in Duisburg im Jahr 2019 steht nach aktuellen Verlautbarungen wieder in den Sternen, 1307 Atomfüllfässer aus Gorleben, z.T. angerostet, sei Dank. Atom-bzw. Urantransporte haben statt ab-, wie es die Landesregierung vorsah, über Straßen und Schienen in NRW zugenommen. Wie zu befürchten, haben sich die Atomkonzerne aus der Verantwortung für den Atommüll „herausgekauft“ und die nuklearen und finanziellen Hinterlassenschaften „vergesellschaftet“. Und auch die Ergebnisse der sog. Atommüllkommission sind eine Farce: „Außer Spesen nix gewesen“. Weiterlesen

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