Atomtransport zu Weihnachten erwartet

Hallo Atomis,

die Atomindustrie bringt Geschenke. Wir erwarten, daß der Transport in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3:00 Uhr am Güterbahnhof Gremberg, Ensener Weg, abfährt Richtung Bonn, Koblenz Trier und weiter nach Südfrankreich!

Beobachter Innen dringend gesucht!!!!!!!!!

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln
c/o
Naturfreundehaus Kalk
Kapellenstrasse 9a
51103 Köln-Kalk

Presse: 0221-30.28.43.70

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de

>
>
> Und um 18:30 haben die „Geschenkboxen“ mit Atominhalt den Hafenbahnhof
> in Hamburg verlassen.
> Es brauchte aber auch drei Versuche gegen 17:50 und 18:05 Uhr hatte
> der Zug sich bis zur Hafenbahnausfahrt (kurz vor der Brücke)
> vorgetraut, ist dann aber wider zurück gefahren. Der Grund hierfür ist
> hier nicht bekannt.
> Nach den Uranerzkonzentrat Containern zog die rote Lock leere PKW
> Waggons, danach noch zahlreiche Container.
>
> Für eine schön strahlende Weihnacht:(
>
>

>
> > Noch einmal ein Atomtransport zu Weihnachten:
> >
> > Heute starteten min. 8 Container mit Uranerzkonzentrat. Am 20.12.18
> > ab ca. 15:45 Standen die Atom-Container auf dem Hafenbahnhof Hamburg
> > Süd mit Abhollock. Die Container sind in blau (u.a. Beschriftung
> > „seaco“) und braun (u.a. Beschriftung „Triton“).
> >
> > Angekommen waren sie wohl mit dem MACS Schiff „Golden Karoo“ aus
> > Namibia am Süd West Terminal von C. Steinweg. Weiterfahrt wohl über
> > Maschen, Buchholz, Bremen, Köln und Trier. Am voraussichtlich am
> > 24.12. (wenn nichts dazwischen kommt) werden sie in Süd Frankreich
> > bei Narbonne ankommen.
> >
> > bis dann …

Jetzt ist Schluss! Sofortige Schließung aller Atomanlagen! Für eine sichere Zukunft!“

Liebe Freundinnen und Freunde,
nachdem am vergangenen Donnerstag bereits über 100 Menschen in Lingen für eine Stilllegung der Brennelemente-Fabrik nach dem Brand, der Geheimniskrämerei um den Vorfall sowie das demokratiefeindliche Vorgehen der Lingener Stadtverwaltung demonstriert haben – und zwar mit einer Demo bis vor‘s Rathaus – geht es am heutigen Montag direkt weiter.

Aktive aus Lingen haben für heute, den 17.12.018 von 16.00 – 17.00 Uhr erneut eine Mahnwache vor dem neuen Rathaus in Lingen in der Elisabethstraße angemeldet. Hier der Aufruf:

„Mahnwache für die sofortige Schließung aller Atomanlagen in Lingen
Kommt alle und zeigt, dass Ihr eine sichere und strahlungsfreie Zukunft für Euch, Eure Kinder und Eure Umwelt wollt!!!
Im Anschluss findet im Rathaus eine öffentliche Sitzung des Umweltausschusses statt, bei dem es u.a. um ein mögliches Atommüll-Endlager in Lingen und um den Störfall bei ANF geht. Es werden Vertreter des Umweltministeriums und die Firmenleitung von ANF anwesend sein. Nutzt die Einwohnerfragestunde!!!

Jetzt ist Schluss! Sofortige Schließung aller Atomanlagen! Für eine sichere Zukunft!“

Auch, wenn es spontan ist, unterstützt die Aktiven vor Ort und fahrt wenn möglich nach Lingen! Die Brennelementefabrik ist inzwischen trotz des schwammigen Koalitionsvertrages auch Gespräch im Kanzleramt…
Aus Münster bietet sich der RE um 15:05 Uhr von Gleis 2 an, dann ist man um 15:54 Uhr in Lingen und kann zum Rathaus in die Innenstadt laufen. Als Treffpunkt für gemeinsamen Fahrkartenkauf hat sich der Fahrkartenschalter vor dem Reisezentrum im HBF quasi etabliert, also schließt euch dort um 14:50 Uhr zusammen…
In Ahaus gab es heute den weihnachtlichen Protest vor dem Atommülllager sowie eine Protestaktion auf dem Gronauer Weihnachtsmarkt gegen die dortige Werbeaktion des Urenco-Maskottchens „Richie“. Es tut sich was und wir werden auch 2019 nicht locker lassen, jetzt schon vormerken:

19. Januar: Demo in Lingen – 40 Jahre Brennelementefabrik – jetzt ist Schluss!
09. März: Demo in Ahaus – Atommüll-Desaster beenden! Castor-Transporte stoppen!
19. April: Karfreitags-Ostermarsch in Gronau – Urananreicherung stoppen!

Brennelementefabrik, UAA und alle AKWs jetzt sofort stilllegen – auf nach Lingen!

Liebe Freundinnen und Freunde,

einige von euch haben es sicher mitbekommen: Letzten Donnerstag hat es
im nuklearen Bereich der Brennelementefabrik Lingen gebrannt – 150
Feuerwehrleute waren im Einsatz. Aber natürlich war alles sicher und
Radioaktivität wurde angeblich nicht freigesetzt, so die
beschwichtigenden Äußerungen aus dem niedersächsischen Umweltministerium
und vom Betreiber, dem franz. Atomkonzern EDF-Framatome (in Lingen
bekannt als ANF). Auch die Stadt Lingen und die Mitarbeitervertretung
von Framatome versuchen abzuwiegeln. Seither liegt die Atomanlage aber
erstmal still, denn sehr viele Fragen sind offen und einen ähnlich
brisanten Brand hat es in Lingen noch nicht gegeben.

Damit das so bleibt und ein solcher Störfall nie wieder passieren kann,
ruft der Elternverein Restrisiko Emsland zusammen mit dem Aktionsbündnis
Münsterland gegen Atomanlagen und SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
für

jetzt Donnerstag, 13. Dezember, von 16 bis 17 Uhr zu einer
Protestmahnwache in Lingen auf dem Bahnhofsvorplatz

auf. Es geht jetzt
um die dauerhafte Stilllegung der Brennelementefabrik – genug ist genug!

Kommt wenn möglich mit nach Lingen!

Aus Münster fahren wir am Donnerstag gemeinsam mit dem Zug zur
Mahnwache: Treffpunkt für den Kauf von Gruppenfahrkarten ist um 14.50
Uhr im Hauptbahnhof vor dem Reisezentrum, Abfahrt ist dann um 15.05 Uhr
mit dem direkten RE nach Lingen (wahrscheinlich Gleis 2).

Und noch was Aktuelles dazu: Recherchen der Neuen Osnabrücker Zeitung
(NOZ) nach dem Störfall haben ergeben, dass nächsten Dienstag, 18.
Dezember, u. a. die Zukunft von Lingen und Gronau im Kanzleramt (!) in
Berlin Thema ist, zusammen mit gleich sechs Ministerien. Anscheinend ist
das Gespräch Ergebnis der begonnenen Ressortabstimmung zu einem
möglichen Exportstopp für Brennelemente und angereichertes Uran.

Nach Bundesrat und Bundestag ist jetzt also auch das Kanzleramt dran, es
geht voran – deshalb: Protest ist gut und wichtig, damit der
Atomausstieg endlich bei uns in der Region ankommt.

Brennelementefabrik, UAA und alle AKWs jetzt sofort stilllegen – auf
nach Lingen!

Atomfreie Grüße
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, SOFA (Sofortiger
Atomausstieg) Münster

Brand in der Brennelementfabrik Lingen

BBU-Pressemitteilung, 07.12.2018

Nach Brand in der Brennelementfabrik: Schutz der Bevölkerung muss
oberste Priorität haben. Über 350 Organisationen fordern sofortige
Stilllegung

(Bonn, Hannover, Lingen, 07.12.2018) Nach dem Brand in der
Brennelementefabrik in Lingen (Donnerstag Abend, 6.12.2018) fordert der
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) mit großem Nachdruck
die sofortige Stilllegung der schon lange umstrittenen emsländischen
Atomfabrik. Erst gestern hatte der BBU nach den jüngsten Pannen in der
Anlage deren Stilllegung gefordert. Kurz danach brach das Feuer aus.
“Die Landesregierung in Hannover darf jetzt nicht wieder mit
Beschwichtigungen reagieren. Der Schutz der Bevölkerung muss oberste
Priorität haben“, fordert BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz in einer
ersten Stellungnahme nach dem Brand.

Mit der Stilllegungsforderung steht der BBU nicht alleine da. Der BBU,
der Elternverein Restrisiko Emsland und weitere regionale Akteure wie
der Arbeitskreis Umwelt Schüttorf, der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen werden mit ihrer
Forderung nach sofortiger Stilllegung der Brennelementefabrik – und auch
des AKW Lingen 2 – breit unterstützt. Die „Lingen-Resolution“, in der
die sofortige Stilllegung des AKW „Emsland“ und der Brennelementefabrik
Lingen gefordert wird, wird inzwischen von mehr als 350 örtlichen und
überregionalen Initiativen und Verbänden unterstützt. Weitere
Initiativen und Verbände können die Resolution noch mitunterschreiben.
Man findet sie unter https://bbu-online.de

Direktlink zur Resolution:
https://bbu-online.de/AK%20Energie/Aktuelles%20AK%20Energie/Lingen-Resolution%2018.pdf

Der BBU kritisiert, dass die Landesregierung in Hannover in der
Vergangenheit nicht angemessen gehandelt hat, obwohl es immer wieder zu
Pannen und Störfällen in der Brennelementefabrik in Lingen kam. Nach
vielfältigen Protesten aus dem In- und Ausland befasst sich derzeit
immerhin auch der Bundestag mit der Zukunft der Atomfabrik in Lingen, in
der auch Nuklearbrennstoff für Atomkraftwerke in Belgien, in der Schweiz
und in anderen Ländern hergestellt wird. Im Oktober hat in Berlin eine
Anhörung des Umweltausschusses des Bundestages über die Zukunft der
Uranfabriken in Gronau und Lingen stattgefunden.

https://bbu-online.de/presseerklaerungen/prmitteilungen/PR%202018/17.10.18.pdf

Schon mehrfach hat der BBU kritisiert, dass die Landesregierung in
Hannover nicht aktiv wird, um den Betrieb der Lingener Atomfabrik zu
stoppen. Für den engagierten Umweltverband, in dem auch der Elternverein
Restrisiko Emsland und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
organisiert sind, ist der weitere Betrieb der Anlage nicht hinnehmbar.
Der BBU fordert, dass Ministerpräsident Stephan Weil und Umweltminister
Olaf Lies endlich die Stilllegung der Anlage sowie eine strukturelle
Absicherung der dort Beschäftigten einleiten.

Die Atomfabrik der Framatome-Tochter Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF)
arbeitet mit verschiedenen Urankomponenten und fertigt in Lingen
Uran-Brennelemente für Druckwasser- und Siedewasserreaktoren. Damit
garantiert das französische Unternehmen mit dem Anlagenbetrieb in Lingen
den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken und ist direkt verantwortlich für
den stetig wachsenden Atommüllberg.

Transport am Mittwoch in der Nacht um 3:00 am Güterbahnhof Gremberg erwartet

Hey Atomis!

Wir erwarten den unten genannten Transport am Mittwoch in der Nacht um 3:00 am Güterbahnhof Gremberg, Ensener Weg, wo er sich bereitstellen wird, um nach Malvesi,Südfrankreich aufzubrechen über Bonn, Koblenz,Trier nach Frankreich.

Beobachter -Innen dringend gesucht!!!!!!!!!!

LG

g.

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln
c/o
Naturfreundehaus Kalk
Kapellenstrasse 9a
51103 Köln-Kalk

Presse: 0221-30.28.43.70

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de

> Gesendet: Dienstag, 04. Dezember 2018 um 01:05 Uhr
>
> Weitere Sichtung in Buchholz in der Nordheide:
>
>
> 04.12.2018, um 0:25 Uhr, Durchfahrt des Uranerzes durch Buchholz. Zuerst
> die Lock, dann die 9 Uran-Container. Weiter mit u.a. silbrige
> Kesselwagen, leere Waggons, braune Haubenwagen, rotbraune Kastenwagen,
> Container einige mit Grafiti geschmückt sowie am Ende dunkelgrau
> Kesselwagen.
>
> Kleiner Bericht:
> https://sand.blackblogs.org/2018/12/03/hamburg-am-03-12-18-uranerzkonzentrat-transport-aus-namibia-ueber-den-hamburger-hafen/

Zwei Aktionen heute in Koblenz

Zwei Aktionen heute in Koblenz um nach der großen Aktion vom 1.
September (Uranzugblockade an der Moseltalbrücke) das Thema in der
Gegend warm zu halten.

Pressemitteilung zur Kletteraktion – 30.11.2018 in Koblenz

Am heutigen Tag haben einige Anti-Atom-Aktivist*innen am Koblenzer
Bahnhof Stadtmitte zwei Laternen erklommen und ein 11 Meter breites
Banner mit dem Spruch „Urantransporte Stoppen“ aufgehängt. Mit der
Aktion protestieren sie gegen die regelmäßig auch durch Koblenz
verkehrenden Gefahrguttransporte.

Weiterlesen mit Bildern:

Kletteraktion am Bahnhof in Koblenz


Artikel zu Aktionen>
Gruß

Die Aktionsgruppe

DEMO gegen Polizeigesetz NRW in Köln

Am 24.11.18 DEMO gegen das Polizeigesetz in NRW

Geplanter Ablauf bisher:
15:00 Auftakt am Eigelsteintorburg
17:00 Abschluss: Breslauer Platz

NEIN ZUM NEUEN POLIZEIGESETZ NRW!
Kein Angriff auf unsere Freiheit und Grundrechte!
DEMO | SA, 24.11 | 15:00 UHR | KÖLN | EIGELSTEIN

Polizeigewalt: Kaum Schutz für Opfer


(zum Video von ARD Monitor vom 15.11.2018)
Polizisten würden immer öfter angegriffen und müssten besser geschützt werden. Mit dieser Begründung verschärfte die Bundesregierung 2017 das Strafrecht: Wer sich Polizisten widersetzt, riskiert heute auch für Bagatellen harte Strafen, sogar Haft.
Außerdem kann praktisch jede Handlung als Widerstand gewertet und so strafrechtlich verfolgt werden, sagen Fachleute.
Gewalt von Polizisten gegen Bürger bleibt dagegen oft ohne Folgen.
Der allergrößte Teil der Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte wegen rechtswidriger Übergriffe wird eingestellt. Dabei überschreiten Polizisten im Dienst nicht selten ihre Grenzen und gehen übermäßig hart gegen Bürger vor.
( ARD Monitor)

Die NRW-Landesregierung plant eine massive Verschärfung des Polizeigesetzes. Diese Verschärfung hebelt grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien wie die Unschuldsvermu- tung und Gewaltenteilung aus.
Nach großem Widerstand in der Bevölkerung mit einer NRW-weiten Demo von 20.000 Menschen in Düsseldorf aus unterschiedlichsten Bereichen der Zivilgesellschaft und der Androhung von Verfas- sungsklagen von Bürgerrechtlern wurde die Abstim- mung verschoben und eine Überarbeitung des Gesetztes angekündigt. Wie zu befürchten war, besteht diese Überarbeitung einzig in kosmetischen Än- derungen, die nichts am antidemokratischen Charak- ter des Gesetzes ändern.
Das neue Polizeigesetz ermöglicht es, Menschen auch ohne konkreten Verdacht anzuhalten und zu durch- suchen, bis zu 2 Wochen in Präventivgewahrsam zu nehmen oder mit Hausarrest zu belegen und Staat- strojaner massiv einzusetzen. Der Staatstrojaner soll eingesetzt werden können, um Messenger wie What- sApp mitzulesen, bei sowohl vermeintlich verdächtigen Personen als auch deren gesamten sozialem Umfeld. Zudem wird die Videoüberwachung des öffentlichen Raums nochmals ausgeweitet.
Die „drohende Gefahr“ wurde gestrichen, allerdings bleiben die schwammigen Vorgaben für die „drohende terroristische Gefahr“ in einigen Paragraphen bestehen und es gibt einen Straftaten-Katalog, nach welchem die Polizei mit viel Interpretationsspielraum präventiv ein- greifen darf. Der Verdacht einer Straftat lässt sich im Zusammenhang mit Streiks, Demonstrationen oder Protestaktionen relativ problemlos konstruieren, um damit entsprechende Protestaktionen zu ‚terroristis- chen Aktionen‘ zu erklären.
All dies bedeutet: Unverdächtiges, grundrechtlich geschütztes Handeln wird verdächtig gemacht. Das hebt die Unschuldsvermutung auf. Menschen sollen zur Abwehr angeblicher „Straftaten“ für bis zu 28 Tage eingesperrt werden können.
Und wie willkürlich die Polizei sein kann, hat die Durchsuchung des Wiesencamps im Hambacher Wald gezeigt, welches ein Privatgrundstück ist und ohne richterlichen Beschluss wegen angeblicher Gefahr im Verzug durchkämmt wurde.
Strafbefugnisse im Polizeigesetz und der Eingriff bei Verdacht auch bei vermeintlich konkreter Gefahr ver- wischen die Grenze zwischen polizeilicher und geheimdienstlicher Tätigkeit.
Betroffen von diesen Eingriffen in Grundrechte sind potentiell alle Menschen. Es reicht schon, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Durch den im Polizeigesetz vorgesehen Ausbau von Strategischen Fahndungen werden von Rassismus betroffene Men- schen noch weit mehr als jetzt von „racial profiling“- Kontrollen getroffen werden. Auch Wohnunglose, psy- chisch Kranke, politisch Aktive, Streikende, Fussballfans und viele weitere werden die Maßnahmen verstärkt zu spüren bekommen.
Für das Gesetz werden Ängste in der Bevölkerung bewusst geschürt. Aus der Entwicklung der Krimi- nalität lässt sich das Polizeigesetz allerdings nicht be- gründen: 2017 hatte Deutschland die niedrigste Kriminalitätsrate seit einem Vierteljahrhundert. Trotz- dem sollen 2018 Verschärfungen der Polizeigesetze in NRW und mehreren Bundesländern durchgepeitscht werden. Auch bei der diesjährigen Konferenz der In- nenminister der Bundesländer (IMK) ist die Einführung und Angleichung der Polizeigesetze eines der Haupt- themen. Das ist der Weg in den Polizei- und Überwachungsstaat.
Es muss also weiter darum gehen, die Neuregelung des Polizeigesetzes NRW durch den breiten Protest auf der Straße zu Fall zu bringen.
Wir sagen deshalb – wie in vielen anderen Bundeslän- dern auch – NEIN zum neuen Polizeigesetz in NRW; NEIN zum massiven Eingriff in die Grundrechte von Millionen von Menschen und NEIN zu massenhafter Überwachung. unter dem Deckmäntelchen von Sicherheit und Ordnung!
Wir fordern den Landtag NRW auf, die Gesetzesän- derungen nicht zu beschließen.
In ganz NRW werden am 24.11 Menschen dezentral auf die Straße gehen. Auch in Köln!
Organisiert wird die Aktion vom Kölner Bündnis gegen das Polizeigesetz.
DEMO | SA, 24.11 | 15:00 UHR | KÖLN | EIGELSTEIN
Facebook: „Demonstration: Nein zum neuen Polizeigesetz NRW!“

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