X Westcastor-Alarm – bald Tag X
X Westcastor-Alarm – bald Tag X„tamtam wird gemacht – nix rein nix raus – fr 07.11.25 ab 19 uhr: kurz-filme ( das gorlebengefühl und stopwestcastor-aktion Einladungsflyer: aa 07.11. köln, bwp, info-soli-abend |
X Westcastor-Alarm – bald Tag X„tamtam wird gemacht – nix rein nix raus – fr 07.11.25 ab 19 uhr: kurz-filme ( das gorlebengefühl und stopwestcastor-aktion Einladungsflyer: aa 07.11. köln, bwp, info-soli-abend |
Hey Kalkis und beyond, jetzt gilt es: Abfahrt nach Jülich am Samstag, den 26.April 2025 um 12:30 ab Kalk Post Kommt zahlreich, um diesen Wahnsinn zu verhindern. Sharepics und Text gerne auch weiterverbreiten! s.u.
www.Westcastor.org
Liebe Freundinnen und Freunde, es gibt mit Kernfusion, Sozialabbau, Gaskraftwerken usw. vieles am Berliner Koalitionsvertrag zu bemängeln. Die letzten Wochen haben aber erneut gezeigt, dass Proteste wirken: Die Abschaltung der AKW bleibt, das Informationsfreiheitsgesetz bleibt und ein vorbestrafter Umweltsünder wird nicht Landwirtschaftsminister. Wir machen schon zu Ostern mit realen Protesten an den Atomstandorten weiter, denn wir haben ja weiterhin laufende Atomanlagen und ein völlig ungelöstes Atommüllproblem, was von Schwarz-Rot erneut ignoriert wird: Am Samstag 26.4.2025 , finden zeitgleich um 14 Uhr vor dem Forschungszentrum Jülich und dem Zwischenlager Ahaus Kundgebungen zum Castor-„Probesitzen“ statt. Motto: Atommüllprobleme aussitzen können wir auch! Kommt nach Jülich und Ahaus und macht es euch bequem! Bitte verbreitet das Sharepic der BI in Ahaus: Das Sharepic sowie eine Version für Jülich findet ihr auch hier:
|
Viele Menschen sprechen sich gegen die Atommülltransporte aus. Der Bürgermeister von Jülich Axel Fuchs ebenso wie die Ahauser Bürgermeisterin Karola Voß. Warum soll der hochgefährliche Atommüll in Castoren in vielen Transporten durch NRW vom ehemaligen Kernforschungszentrum Jülich ins Zwischenlager nach Ahaus gebracht werden? Wie ist die Situation in Jülich? Gibt es Möglichkeiten, den Atommüll dort sicher zu lagern bis zur Errichtung eines neuen Müll-Endlagers? Wie ist die Situation in Ahaus, wo das Zwischenlager eine begrenzte Genehmigung hat? Was kann auf dem Transportweg passieren? An diesem Abend geben uns Fachleute Auskunft. Mit Peter Bastian Weitere Infos unter https://www.westcastor.org/ Ort :
Kategorie:
Mo 26.02.2023 / 19.00 – 21.15 Uhr / 3 Ustd / Friedensbildungswerk / Kostenbeitrag erbeten / Kurs 89-A4 |
Für Ahaus rufen die Anti-Atomkraft-Initiativen am Dienstag, 21.11.2023, zu einer Demo auf, auch ein Trecker-Korso von Landwirten und Live-Musik sind bereits angekündigt. Auftakt ist um 18 Uhr am „TOBIT“-Kreisel (Legdener Straße, Parallelstraße, Schumacherring). Danach führt der Demozug zur Kreuzung Schuhmacherring / Schöppinger Straße, während die Trecker einen Abstecher durch die Innenstadt fahren, um dann wieder mit den Demonstranten zusammenzukommen.
In Jülich ist am Dienstag (21.11.2023) ab 20 Uhr eine Mahnwache vor dem Haupttor des Forschungszentrums geplant. Für Marita Boslar vom Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ ist schleierhaft, warum es in den letzten 15 Jahren nicht ein einziges Mal ein Spitzengespräch mit allen Beteiligten gab. Dazu zählen die Bundesministerien Umwelt, Finanzen und Forschung, das Forschungszentrum Jülich, aber auch die Städte Jülich und Ahaus.
mehr siehe: http://www.westcastor.org/
1. Am 3. November 23, gestalten Eichhörnchen Cécile Lecomte und Hanna Poddig ab 19 Uhr einen Infoabend im Jülicher Kulturbahnhof (Bahnhofstr. 13). Thema: „Atomtransporte stoppen? Weiterhin wichtig und richtig“
VA in Jülich zu Atommmülltransporten
2. Ab nächsten Montag, 6.11.23, kann nach Betreiberangaben der 2. Probe-Castor von Jülich nach Ahaus rollen – mit einem leeren Castor und über die Autobahnen. Geplant sind ein nächtlicher Hin- und Rücktransport.
Gegen den Transport findet am Montag, 6.11.23 , in Jülich und Ahaus Mahnwachen statt: in Jülich um 19 Uhr vor dem Haupttor des Forschungszentrums und in Ahaus schon um 17 Uhr am Kurt-Schumacher-Ring/Tobit-Kreisverkehr. Dort erreicht der Autobahnzubringer von der Auffahrt Ahaus/Legden an der A31 die Stadt.
Wir rufen zur Teilnahme auf, um den Widerstand gegen die widersinnige Atommüllverschiebung der 152 Castoren mit 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeon voranzubringen.
Aktuelles zum geplanten Probetransport
152 Castor-Transporte aus Jülich nach Ahaus?
|
Einladung zur NRW-Landeskonferenz der Anti-Atom-Bewegung
Einladung zur NRW-LAKO am 16 September 2023
|
CASTOR Transporte ab 2024 vom FZ Jülich in das ZL Ahaus ?
Treffen dazu: Samstag, den 15 Juli 2023 12 Uhr Gesundheitsladen Köln-Mülheim Hintergrund-Beiträge:
Anfahrt: https://www.openstreetmap.org/search?query=k%C3%B6ln%20steinkopfstr.2#map=16/50.9596/7.0090 Die Steinkopfstr. liegt zwischen Wienerplatz und Bf Köln-Mülheim, jeweils 7 Minuten zu Fuß – von BF Deutz mit dem Zug bis BF Mülheim (in Köln!) oder von BF Deutz mit der Straßenbahn Linie 4 zum Wienerplatz |
Zukunftscamp für atomare Abrüstung und Klima-Aktion
Veranstalter: IPPNW und ICAN Deutschland, 4.-9. Juli in Düren, NRW
https://buechel.nuclearban.de/
Der deutsche Atomwaffenstützpunkt Büchel wird derzeit umgebaut, darum ziehen die „Büchel-Aktionstage“ 2023 nach Düren bei Nörvenich um, wo die Bundeswehr den Einsatz von Atomwaffen trainiert.
x
► Flyer (DIN A5) herunterladen
► Selbstverständnis des Camps herunterladen
► Awareness Konzept
Wie komme ich hin? Unser Zukunftscamp wird dieses Jahr in Düren im Westen von Köln stattfinden, zwischen der Airbase Nörvenich und dem Hambacher Forst. Die Fläche, auf der wir zelten ist die Wiese am evangelischen Gemeindezentrum Düren-Birkesdorf. Hier findet ihr Adresse und Anfahrtsbeschreibungen für Fahrrad, Öffis und Auto.
Weiterlesen
Wie funktioniert das Zukunftscamp? Wie sieht eine ideale Urlaubswoche aus? Mit Freundinnen und Freunden im Grünen zelten; Zusammen für gutes Essen und ein großartiges Kulturprogramm sorgen; voneinander lernen; kreativ an einer Welt ohne Atomwaffen arbeiten und dabei eine schöne Zeit haben… (finden wir).
Weiterlesen
Warum brauchen wir ein Zukunftscamp?
In Deutschland sind einsatzbereite Atombomben stationiert, die tagtäglich jedes Leben bedrohen. Auch dieses Jahr protestieren wir wieder, denn die Gefahr eines Atomkriegs ist hoch. Wir zeigen, warum Atomwaffen niemanden sicherer machen, und was für eine koloniale Herrschaftsgeschichte mit ihnen verbunden ist. Mit vielfältigen Stimmen und verschiedenem Protest möchten wir die Politik zum Umsteuern bringen.
Denn diese Massenvernichtungswaffen aus Deutschland zu verbannen, ist ein einfacher Schritt. Nur eine Unterschrift unter den Atomwaffenverbotsvertrag wäre notwendig.
Dieses Jahr sind wir an einem neuen Ort. Denn die deutschen Atomwaffen und ihre Basis sollen technisch aufgerüstet werden, und um das zu ermöglichen, mussten die Flugzeuge, die sie abwerfen, umziehen: nach Nörvenich. Hier, direkt am Hambi, einem Ort erfolgreichen Widerstands gegen ein lebensfeindliches System, werden wir campen, protestieren, uns bilden und kreativ ausdrücken.
Die Milliarden, die die Industriestaaten für Aufrüstung ausgeben, fehlen zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels, die am stärksten den globalen Süden betreffen. Auf den vom Untergang bedrohten Pazifikinseln leiden viele Menschen bis heute an den Folgen der Atomwaffentests, die überwiegend fernab der westlichen Zivilisation, in ehemaligen Kolonien und auf den Gebieten ethnischer Minderheiten durchgeführt wurden.
Und Atomwaffen haben auch direkte Auswirkungen auf das Klima: Eine einzige Flugstunde eines in Nörvenich stationierten Atomwaffen-Trägerflugzeuges emittiert z.B. mehr CO2 als eine Bundesbürger*in in einem ganzen Jahr
Wir sammeln im Camp Stimmen von Menschen aus der ganzen Welt, die unter Atomwaffen leiden. Von denen, die sie überlebt haben. Und von denen, die schon lange gegen sie kämpfen. Sie kämpfen gegen den langsamen Tod durch Krebs, sie kämpfen gegen die Ausbeutung ihrer Natur, gegen ihre Vertreibung und koloniale Unterdrückung. Wir kämpfen mit ihnen und wir fordern eine Zukunft für alle, in der Konflikte friedlich, durch Dialog und ein lebendiges, kreatives Miteinander ausgeglichen werden.
Willst Du auch, dass Deutschland atomwaffenfrei wird? Dann bist Du beim Aktionscamp von IPPNW und ICAN zwischen Hambi und Nörvenich genau richtig! Hier im Protestcamp können wir unsere Solidarität praktisch zum Ausdruck bringen und unseren Teil leisten. Wenn Deutschland die Stationierung von US-Atomwaffen auf seinem Territorium verbietet, wird die Welt ein etwas sichererer Ort. Wir rufen die Bundesregierung dazu auf, die Atomwaffen aus Deutschland abziehen zu lassen und den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben.
Rufe mit uns! Komm zum Camp, unterstütze uns und alle globalen antinuklearen Kämpfe und lass uns gegenseitig voneinander lernen.
Weiterlesen
Warum anmelden? Um unser Aktionscamp zu planen, ist es wichtig, vorher zu wissen, wie viele Menschen kommen. Wir wollen weder zu viele noch zu wenig Duschen, Essen und Schlafplätze organisieren, ihr tut uns (und euch) also einen großen Gefallen, wenn ihr euch vorher anmeldet. Also bitte nutzt das Formular auf dieser Seite. Selbstverständlich seid ihr auch unangemeldet in unserem Camp willkommen – es ist noch viel Platz im Boot.
Weiterlesen
Das Programm wird dieses Jahr handwerklich, kreativ, öffentlich, intellektuell, musisch und vieles mehr. Weil der Atomwaffenverbotsvertrag jetzt vor 6 Jahren durch die Abstimmung der UN Vollversammlung angenommen wurde, ist er quasi im Einschulungsalter. Unser Programm nennen wir dieses Jahr deswegen:
Ein Vertrag macht Schule!
Weiterlesen
Das Zukunftscamp aka Klimacamp gegen Atomwaffen ist kein kommerzielles Festival. Wir wollen gemeinsam und gleichberechtigt an einer Welt ohne Atomwaffen und für ein gerechtes Klima arbeiten. Das bedeutet, dass wir Sorgearbeit (u.a. Putzen, Kochen, Auf- und Abbau) so gut es geht unter uns aufteilen.
Weiterlesen
Auf der Informationsseite „Atomwaffen A-Z“ sind jede Menge Infos zu Atomwaffen. Im Glossar werden komplizierte Begriffe einfach geklärt; im Blog sind aktuelle Analysen und Hintergründe zu den Themen rund um Atomwaffen, Atomwaffenpolitik und nukleare Abrüstung.
► Atomwaffen A-Z
Weiterlesen
Wir fordern von der Bundesregierung:
► Keine Stationierung von neuen B61-12-Atombomben: Abzug statt Aufrüstung!
► Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag
► Anerkennung des Leids der Überlebenden und der Umweltzerstörung durch Atomwaffeneinsätze, -tests und
xx-herstellung sowie Hilfe für die Überlebenden und Umweltsanierungx
► Verpflichtende Einbeziehung der CO2-Emissionen von Militär und Rüstungsindustrie in die UN-Klimaberichte
► Klimafinanzierung für Länder des Globalen Südens (inklusive Loss and Damage)
► Eine sozial gerechte Energie- und Verkehrswende statt neuer fossiler Infrastruktur
„Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dieser Krieg hat bereits jetzt hunderttausende Menschen getötet, schwer verletzt und traumatisiert und das Ende ist noch nicht absehbar. Er erhöht das Risiko für einen Atomkrieg, der das Ende unserer Zivilisation bedeuten könnte. Jede Form der „nuklearen Teilhabe“ widerspricht dem Atomwaffensperrvertrag. Wir verurteilen alle Drohungen mit Atomwaffen.
Wir protestieren gegen das atomare Wettrüsten und den Aufbau von Feindbildern. Beides hat zu den gefährlichen Spannungen zwischen der NATO und Russland beigetragen. Deshalb fordern wir von unserer Regierung und allen Kriegsparteien Diplomatie und Abrüstung. Die Fehler des Westens sind keine Rechtfertigung für den russischen Krieg. Krieg bedeutet Töten, ergewaltigen sowie die körperliche und seelische Verstümmelung von Menschen und darf niemals relativiert werden.“
Im Übrigen freuen wir uns auf Euer Kommen