Hallo Atomis,
wir erwarten den Transport am Samstag um 3:00 Uhr in der NAcht am Ensener Weg, wo er sich abfahrbereit machen wird, um nach Südfrankreich zu fahren über Bonn,Koblenz,Trier.
BeobachterInnen gesucht!!!!!!!!
LG
georg
AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln
c/o
Naturfreundehaus Kalk
Kapellenstrasse 9a
51103 Köln-Kalk
Presse: 0221-30.28.43.70
www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de
Langsam durchfuhren 27 Container mit Atommaterial (Yellow Cake) durch Buchholz in der Nordheid. Am Freitag 09.11.2018 um 0:10 fuhr der Zug durch den Bahnhof.
Nach den Atomcontainern waren ebenfalls Waggongs mit Holz beladen dabei sowie graue mit Plane bedeckte Wagen mit der Aufschrift Cargo und Flachwagen mit Metall beladen dabei.
https://sand.blackblogs.org/2018/11/08/27-atom-container-durch-buchholz-9-11-18/
Bericht über die Atomtransporte in Hamburg auch in der Zeitschrift „St. Pauli selber machen“ (Seite 18-19).
Die fünfte Ausgabe der St. Pauli Stadtteilzeitung
Am 08.11.18 um 21:25 schrieb Polaris:
Hallo AktivistInnen!
Hamburg: Uranerzkonzentrat-Transport aus Namibia über den Hamburger Hafen am 08.11.18
In aller Kürze:
Am 08.11.18 befand sich im Zeitraum zwischen mindestens 16:20 Uhr (MEZ) und 18:45 Uhr (MEZ) im Hamburger Hafen auf dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd ein u.a. mit radioaktiver Fracht (11 x 20-Fuß Container mit Uranerzkonzentrat, Yellow Cake) beladener Güterzug.
Gegen 18:45 Uhr (MEZ) verließ der Güterzug, u.a. mit dem Uranerzkonzentrat (Yellow Cake) beladen, den Hafenbahnhof Hamburg-Süd (Güterbahnhof Hamburg-Süd), von einer roten Elektrolok (Baureihe 187) der DB gezogen, in Richtung Hamburg-Wilhelmsburg, Hamburg-Harburg und dem Rangierbahnhof in Maschen, im Süden von Hamburg.
Beschreibung des Zuges an der Ausfahrt des Hafenbahnhof Hamburg-Süd im Hamburger Hafen
> Zugbeschreibung:
> – 1 x rote Elektrolok (Baureihe 187) der DB
> – 1 x sechsachsiger Gelenk-Containertragwagen (Typ: ähnlich Sggrs) mit 1 x blauer Container (ohne erkennbares Logo) (vorne), 1 x brauner Container (mit horizontalem gelben Logo), 1 x blauer Container (ohne erkennbares Logo), 1 x blauer Container “SEACO” (hinten)
> – 1 x sechsachsiger Gelenk-Containertragwagen (Typ: ähnlich Sggrs) mit 1 x brauner Container “tex” (vorne), 1 x brauner Container “TRITON”, 1 x blauer Container “SEACO”, 1 x blauer Container (ohne erkennbares Logo) (hinten)
> – 1 x sechsachsiger Gelenk-Containertragwagen (Typ: ähnlich Sggrs) mit 1 x nicht beladene Position (vorne), 1 x blauer Container (ohne erkennbares Logo), 1 x blauer Container (ohne erkennbares Logo), 1 x blauer Container “SEACO” (hinten)
> – u.a. mehrere beladene Rungenwagen und beladene Containertragwagen
Beschreibung der Container
An allen 11 Containern befanden sich Gefahrensymbole für Radioaktivität: Das Gefahrensymbol in Form einer Raute war im oberen Feld gelb mit dem Symbol für radioaktive Strahlung, im unteren Feld weiß. – Darunter befanden sich orangefarbene rechteckige Aufkleber mit der UN-Nummer 2912 in schwarzer Schrift. Die UN-Nummer 2912 steht für Uranerzkonzentrat (Yellow Cake), oder nicht angereichertes Urandioxid. – An den Containern waren keine Gefahrensymbole für „umweltgefährdend“ oder für „spaltbar“ (“fissile”) angebracht.
Das Uranerzkonzentrat (Yellow Cake) wird auf dem Schienenweg aus dem Hamburger Hafen wahrscheinlich weiter über Maschen, Buchholz/Nordheide,Bremen, Münster, Köln, Voippy, Dijon, Valence, Montpellier und Narbonne zur AREVA Uranfabrik von Narbonne Malvési in Südfrankreich transportiert, um daraus Urantetrafluorid (UF4) und anschließend Uranhexafluorid (UF6) herzustellen.
Solidarische Anti-Atom-Grüße
Piet