Aufruf Anti_Atom Aktion in Jülich und Demo gegen Hogesa

Wir rufen auf zur Anti_Atom Aktion in Jülich und zur Demo gegen HOGESA!

Am SAmstag, den 24.10.15 nach Jülich zur Anti Atom Aktion: Abfahrt 9:00 Uhr,Kalk_Post
Näheres hier:

www.antiatomkoeln.de

und am 25.10. zu Anti HOGESA Aktionen und Demo (s.u.) aber auch 11:00 Uhr Ottoplatz Deutz: Treff Akku:
+++ WICHTIGE INFORMATIONEN +++

WIR GEHEN DAHIN WO DIE NAZIS SIND!

Es ist immer noch unklar wo die Nazis ihre Kundgebung oder Demonstration am 25.10. durchführen werden. Da noch Gerichtsverfahren laufen kann es sein, dass sich dies erst kurz vorher entscheiden wird. Fest steht aber schon jetzt: Wir wollen den Naziaufmarsch verhindern und deshalb gehen wir dahin wo die Nazis sind! Im Augenblick gibt es Anzeichen dafür, dass die Nazi-Kundgebung am Barmer Platz (Deutz) stattfinden soll. In diesem Fall wird unsere Kundgebung NICHT am Bahnhofsvorplatz, sondern am Ottoplatz (Bahnhof Köln Messe/Deutz) stattfinden. Beginn: 11:00 UHR
ANREISEPUNKTE FÜR KÖLN
Wir wollen gemeinsam den Naziaufmarsch blockieren und verhindern! Dazu ist es sehr wichtig dass wir GEMEINSAM und geschlossen anreisen, um handlungsfähig zu sein und uns vor Übergriffen von Nazis schützen zu können!
Nutzt daher unbedingt folgende Start- und Anreisepunkte.

10:40 Uhr (Pünktlich!)
Köln-Süd Bf
Ehrenfeld Bf
Kalk Post
Köln-Mülheim Bf

Ein ereignissreiches WE steht uns bevor! Passt auf euch auf!
Arsch Huh! Loss jeit et!

euer

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

Graswurzelwerkstatt
c/o Gesundheitsladen
Venloer Str.46 / 50672 Köln

Presse: 0221-30.28.43.70

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de

Diese Nachricht erreichte uns vom DFG/VK:

Liebe Friedensfreunde in Köln und Umgebung,

gerne leite ich Euch diese VVN-Information weiter und schließe mich dem Aufruf an!

Friedliche Grüße
Michael Sünner
(DFG-VK)
0174 9509932

Liebe Kameradinnen und Kameraden,
liebe Freunde,

sehr geehrte Damen und Herren,

der Mordanschlag auf die Oberbürgermeisterkandidatin Henriette Reker, der wir baldige Genesung wünschen, hatte laut Pressemeldungen „einen fremdenfeindlichen Hintergrund“, wurde also aus einem rassistischen Motiv heraus begangen. Unabhängig davon, ob der Täter ein organisierter Faschist war oder nicht: die Tat zeigt leider wieder einmal, was passiert, wenn die braune Saat, die von Pegida, Hogesa, Pro Köln, und der AfD gesät aber unterschwellig auch von manchen Politiker(inne)n der „bürgerlichen Mitte“ bedient wird, aufgeht. Faschismus ist eben keine abweichende Meinung, sondern ein Verbrechen! Das ist nicht nur ein Schlagwort für Demonstrationen und Kundgebungsreden, sondern bittere und blutige Realität.

Dennoch hat das Verwaltungsgericht Köln die Verbotsverfügung der Polizei gegen die für den 25. Oktober geplante Neuauflage der Hogesa-Gewaltexzesse nur teilweise bestätigt: Die Faschisten dürfen zwar nicht marschieren aber eine Kundgebung abhalten und dort ihre menschenfeindlichen Sprüche klopfen. Dem Gericht gilt die rechte Hetze offenbar als unschöne aber normale Meinungsäußerung, die zu tolerieren ist und nicht als Saat von Gewalt und Terror. Die VVN-BdA Köln empfindet das als Skandal. Wir sind gespannt, ob dieses Urteil vor der höheren Instanz Bestand haben wird.

Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens sind alle diejenigen, die gegen rassistische Hetze und rechten Terror ein Zeichen setzen wollen, aufgefordert, am Sonntag, dem 25. Oktober gemeinsam gegen Rechts auf die Straße zu gehen und laut und bunt ein Zeichen zu setzen. Dazu rufen viele unterschiedliche Gruppen und Personen auf. Ihr findet/Sie finden die Aufrufe unter diesen Links:

Kein Comeback von HoGeSa

www.facebook.com/Köln-stellt-sich-quer-606158276180923/

Beide Aufufe und Aktionen stehen nicht gegeneinander sondern ergänzen sich – als antifaschistische Organisation unterstützen wir sie natürlich und beteiligen uns aktiv daran. Wir treffen uns am 25.10. um 12.00 Uhr an der Kirche St. Kunibert, die vom sowohl vom Ebertplatz als auch vom Breslauer Platz aus gut zu erreichen ist. Wir bitten Sie/Euch alle, ebenfalls an den Protesten teilzunehmen – wir dürfen den rechten Menschenfeinden nicht die Straße überlassen (und zwar weder für eine Demonstration noch für eine Kundgebung).

Mit herzlichen antifaschistischen Grüßen

Peter Trinogga

(für den Vorstand der VVN-BdA Köln)

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