Erneut Urantransport durch Köln

19. November: Manchmal kommt alles etwas anders – der für heute Mittag erwartete Urantransport fuhr nicht per Bahn, sondern zwei LKW mit insgesamt 12 Uranfässern verließen gegen 11.35 Uhr die Urananreicherungsanlage Richtung A31 und damit wohl Richtung Südfrankreich. Zwei weitere LKW trafen ein, um heute noch oder spätestens morgen beladen und dann auf die Atomreise geschickt werden zu können.

Der Strassentransport ist noch viel gefährlicher als ein Schienentransport!

Nachdem es in den letzten Tagen aufgrund der angekündigten Proteste mehrere Presseberichte erschienen und z. B. die Lokalpresse in Köln gezielte Nachfragen bei der Bundespolizei stellte, erscheint ein Wechsel des Verkehrsträgers durchaus realistisch. Ob das langfristig für Urenco und die Landesregierung eine kluge Entscheidung war, bleibt abzuwarten, denn der Widerstand gegen die Urantransporte lässt nicht nach.

Noch vor wenigen Tagen feierte sich die Landesregierung, weil sie doch die LKW-Castoren über die Autobahnen zwischen Jülich und Ahaus verhindert habe – nun rollen über dieselben Autobahnen schon wieder frische Urantransporte. Dieses Doppelspiel ist absolut unglaubwürdig. In Sachen Urananreicherung …
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http://www.sofa-ms.de/uran/uran.html

 

In Köln -Mühlheim wurden Flugblätter verteilt am 20.11.12, um auf die unmittelbare Gefahrensituation nicht nur für die Fahrgäste der DB hinzuweisen. Vor 4 Wochen war hier ein Transport mit UF6 gesichtet worden.

ATOM – AUSSTIEGSLÜGEN – ZUG Stoppen

!- Zug fährt wieder über Köln Gremberg
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> Wir brauchen noch Leute die Gleise beobachten um die Fahrzeiten des
> Uranhexafluorid – Zuges aus der Gronau – Atomfabrik festzustellen.
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> Meldet euch wenn ihr vom Dienstag, den 20.11.12 Mittag bis einschließlich Mittwoch, den 21.11.12
> irgend wie Zeit habt.
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> Der Zug fährt Monatlich also auch da Termin merken.

Mahnwache am 20.11.12 geplant in Köln Mühlheim

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> Gruß Org
>
> Tel.: o177/51.37.560

> antiatomplenumkoeln@gmx.de

Für alle Beobachter an der Strecke:

So muss der Transport gekennzeichnet sein:

leider sehen die Waggons der DB meist recht unauffällig aus:

aktuelle infos über den zeitplan des zuges auf:

http://www.sofa-ms.de

 

http://www.sofa-ms.de/uran/uran.html

 

Stadt Jülich fordert die Bevölkerung auf, Fragen zum AVR zu stellen:

Aus dem Jülicher Stadtmagazin vom 19.10.2012 www.juelich-magazin.de:
Einwohnerinformationsveranstaltung zum Thema „Weiterer Umgang mit den Brennelementen aus dem Forschungszentrum Jülich“
Die Aufbewahrungsgenehmigung der Brennelemente aus dem Forschungszentrum Jülich im Zwischenlager Jülich läuft am 30.06.2013 aus. Eine Entscheidung über den weiteren Umgang mit den Brennelementen aus dem Forschungszentrum Jülich steht noch aus.
Der Rat der Stadt Jülich hat sich in seiner Sitzung am 29.03.2012 mit der Thematik befasst und beschlossen, im Vorfeld der Entscheidungsfindung mit einer Veröffentlichung im Jülich-Magazin, in der örtlichen Presse und im Internet eine Befragung der Jülicher Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Weiterer Umgang mit den Brennelementen aus dem Forschungszentrum Jülich“ durchzuführen und im Rahmen einer Einwohnerinformationsveranstaltung hierüber zu informieren… WEITERLESEN

http://www.ortszeitungen.de/rmp/DxMLW?Template=./Templates/idx.tpl&Ort=8&Rubrik=1000004&Art=2205540//

> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> gerne stellen wir Ihnen einige Fragen:
>
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> 1. Wohin sollen die Brennelemente gebracht werden?
>
> 2. Warum sollen die Brennelemente weggebracht werden, wenn es kein sichereres Zwischen- oder Endlager gibt?
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> 3. Welche Gefahren birgt ein Transport durch dicht besiedelte Gebiete etwa nach Ahaus oder in die USA, wie zuletzt geplant.
>
> 4 .Wie sollen die Brennelemente transportiert werden?
>
> 5. Wie sehen die Sicherheitsmassnahmen bei einem Schienentransport aus?
>
> 6. Wie sehen die Sicherheitsmassnahmen bei einem Strassentransport aus?
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> 7. Wie sind die Brennelemente jetzt untergebracht?
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> 8. Warum wurde nicht rechtzeitig eine bessere Halle mit Absturzsicherung und verbesserten Sicherheitsmassnahmen geplant und gebaut?
>
> 9. Wann kann solch ein Bau spätestens stehen?
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> 10. Warum wird die Bevölkerung auch im weiteren Umfeld so schlecht oder gar nicht informiert durch das FZJ, obwohl die Gefahren nicht nur für Jülich bestehen?
>
11. Wie soll weiter mit den Brennelementen umgegangen werden?

12. Wurde eine Haftpflichtversicherung für den Transport abgeschlossen und mit welcher Schadenshöhe?

Bitte informieren Sie uns über das Datum der Bürgeranhörung.

Mit freundlichen Grüssen


AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

Graswurzelwerkstatt
c/o Gesundheitsladen
Venloer Str.46 / 50672 Köln

nr.: 0177 51.37.560 (Presse)

www.antiatomplenum.blogsport.de

Neues Zwischenlager für Jülicher Brennelementkugeln?

14.11.: Aufsichtsrat will Zwischenlager-Standort benennen
° Verhandlungen zwischen Bundes- und US-Regierung wird von Landesregierung unterstützt
° Atomkraftgegner: „Viel Klärungsbedarf“
In die Diskussion um den Verbleib der rund 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln im Forschungszentrum Jülich kommt Bewegung: Nach Angaben der NRW-Landesregierung bereitet der Vorstand des Aufsichtsrats des Jülicher Forschungszentrums für die Aufsichtsratssitzung am kommenden Mittwoch, 14. November, für die zukünftige Lagerung der Brennelementkugeln in Jülich „einen Entscheidungsvorschlag zum Standort eines möglichen Zwischenlagers“ vor. Zugleich jedoch „steht die Bundesregierung derzeit mit Behörden der Regierung der Vereinigten Staaten in Verbindung, um die Rahmenbedingungen für einen möglichen Rücktransport der Brennelemente zu friedlichen Zwecken zu klären.“ WEITERLESEN

http://www.westcastor.de//