Pressemitteilung: Atommülltransport durch Köln

P R E S S E M I T T E I L U N G

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Am heutigen Dienstag, den 23.10.12 fuhr ein Transport mit hochgefährlichem Atommüll durch die Stadt Köln ohne jegliche Sicherheitsmassnahmen oder- begleitung.

Hierbei handelt es sich um einen Zug mit Uranhexafluorid auf dem Weg von der Urananreicherungsanlage in Gronau über Münster HBF.,Hamm,Köln-Mühlheim, Köln-Gremberg,Bonn, Koblenz, Trier nach Pierrelatte in Südfrankreich.

Uranhexafluorid ist Teil der „atomaren Kette“, mit der die Brennstäbe für Atomkraftwerke in der Brennelementefabrik Lingen hergestellt werden.

Uranhexafluorid ist leicht entzündlich. Bei nur 60 Grad Celsius reagiert es zu Flusssäure. (etwa bei einem Unfall mit der Diesel betriebenen Lok, die mehrere 1000 Liter Treibstoff mitführt, welche als Brandbeschleuniger dienen können).

Flusssäure wirkt tödlich auf den Menschen in einem Umkreis von 5 km bei Austritt.

Was das für Köln bedeuten würde, braucht man nicht zu erläutern!

Einen Anschlag durch Terroristen wollen wir uns erst gar nicht vorstellen.

Daher fordern wir die sofortige Einstellung der Transporte durch Köln und anderswo!

Weitere Informationen finden Sie auf:

http://www.sofa-ms.de

 

http://www.sofa-ms.de/uran/uran.html

 

Pressereaktionen:

http://www.report-k.de/Koeln/Lokales/Radioaktives-Material-heimlich-auf-dem-Schienenweg-durch-Koeln-transportiert-12966

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