Demo am 28.05.2011

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Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für die Großdemo am 28.5. Und
eins ist jetzt schon klar – es wird keine langweilige Latschdemo!
So wird es einen Demonstrationszug geben, der um 11:30 Uhr vom Kaiserplatz und einen Zweiten, der vom Beueler Bahnhof aus startet. Diese beiden Demonstrationszüge treffen sich auf der Kennedy-Brücke. Unter dem Motto „Wir blockieren eure Brückentechnologie!“ veranstalten wir eine massenhafte symbolische Sitzblockade.
Außerdem wird es eine Fahrradstafette geben. Vom Bundesministerium für
Umwelt aus starten nicht nur Fahrradfahrer sondern auch Inline-Skater
und Trecker in Richtung Kennedy-Brücke.
Ein weiterer Höhepunkt wird die Abschlusskundgebung auf dem Münsterplatz mit hochkarätigen Reden und toller Musik sein. Zugesagt hat bereits Brings.
Das sich entwickelnde Programm könnt ihr auf unserer Website
www.antiatombonn.de und auf www.anti-atom-demo.de einsehen.

Kölner Antiatom Plenum

Das Kölner Antiatom Plenum hat noch keinen regelmäßigen Treffpunkt. Waren wir in den ersten Wochen im Naturfreundehaus, treffen wir uns das nächste Mal am Dienstag, 19. April 2011 um 19 Uhr im SSK Salierring 37, Nahe Barbarossaplatz. Alle Menschen, die unsere Forderung nach dem sofortigen Stilllegen aller Atomanlagen teilen, sind herzlich eingeladen dort hinzukommen.

Wer über Termine und Aktionen gegen Atomenergie informiert werden will, kann eine Email an uns schreiben und wird in unseren Info-Verteiler aufgenommen.

Atomausstieg sofort! auch in Köln!

sonnekölnDie Forderung des sofortigen Ausstiegs aus der Atomenergie kann nicht auf eine Bun-desregierung begrenzt werden. Auch die Kommunen müssen in die Pflicht genommen und zum Ausstieg bewegt werden. Die Betriebe, Einrichtungen und Verwaltungen der Stadt Köln beziehen Strom, der auch aus Atomkraftwerken kommt. So liefert die RheinEnergie 15% Atomstrom.

Das Kölner Antiatom Plenum fordert deshalb die Stadt Köln auf, ab sofort alle ihre Einrichtungen wie z.B. KVB, Bäder, Schulen, Kindertagesstätten, städtische Krankenhäuser und Verwaltungsgebäude atomstromfrei zu betreiben. Zusätzlich muss die Stadt Köln in allen Betrieben, an denen sie beteiligt ist, dahinge-hend Einfluss nehmen, dass dort kein Atomstrom mehr eingekauft wird.

Auch bei Ausschreibungen muss es ein Kriterium sein, dass im Auftrag der Stadt Köln ausschließlich atomstromfrei gearbeitet wird.

Wir rufen alle städtischen Beschäftigten auf, sich in ihren Betrieben zu erkundigen und darauf zu drängen, aus der Atomstromnutzung auszusteigen. Genauso sind alle Bür-ger_innen und Nutzer_innen städtischer Einrichtungen aufgerufen, diese zum Ausstieg aufzufordern.

Am 7. April wird das Thema des kommunalen Atomausstiegs im Rat der Stadt behandelt. Deshalb rufen wir dazu auf, an unserer Kundgebung am Rathausplatz teilzunehmen, um die oben genannten Forderungen durchzusetzen.
Alternativen gibt es reichlich. Höchste Zeit zu wechseln. Der Atomausstieg muss auf allen Ebenen stattfinden.

Kundgebung am 7. April 2011
14.30 Uhr Rathausplatz, Köln

Die Ratssitzung beginnt um 15.30 Uhr
Karten für die Zuschauerränge können bei der Stadt unter 0221/2210 bestellt werden.

40 Tausend für sofortigen Ausstieg

Am heutigen Samstag, den 26. März 2011 demonstrierten 40 Tausend auf der Deutzer Werft für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie.

+++Update bei uns ist die Rede unsere Genossin Rehzi von der Deutzer Werft nun ONLINE++++
++++Update 2 – Rede von der Demo vor der Gesellschaft für Reaktorsicherheit auch ONLINE
++++

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15.000 AtomkraftgegnerInnen waren zuvor in der Kölner Innenstadt für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie auf die Straße gegangen. Die vom Kölner Anti-Atom Plenum organisierte Demonstration zog vom Neumarkt Richtung Deutzer Werft.

Gegen 11 Uhr vormittags begann die Auftaktkundgebung auf den Neumarkt mit einem kämpferischen musikalischen Grußwort vom Anti-Atom-Urgestein Klaus der Geiger. Nach und nach füllte sich der Neumarkt mit Tausenden von Atomkraftgegner*innen. Insbesondere Anti-Atom-Initiativen aus NRW bekamen Gelegenheit auf der Auftaktkundgebung das Wort zu ergreifen. Siegfried Faust vom Stop-Castor West Bündnis erinnerte in seiner Rede an einen Zwischenfall beim Versuchsreaktor (AVR) Jülich von 1979 und forderte dessen lückenlosen Aufklärung.

Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen erinnerte daran, dass die Verantwortung für Fukushima auch hier in NRW beginnt. Der Uranan-Reicherer Urenco, an dem RWE und EON ein Drittel der Anteile besitzt, und die in Gronau die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage betreibt, lieferte in der Vergangenheit auch angereichertes Uran zur Brennelemente-Produktion an den Fukushima-Betreiber Tepco. Am 25. April wird in Gronau eine landesweite Großdemo zur Stilllegung der Urananreicherungsanlage stattfinden.

Alexis Passadakis vom Attac-Ko-Kreis rief auf, die Proteste gegen Atomkraft nicht bei Demonstrationen zu belassen, sondern den „zivilen Ungehorsam“ neu zu erfinden. Nach Grußworten des Kölner ADtA-Vorsitzenden Jonas Thiele und von „Kein Mensch ist Illegal“ ergriff zu Letzt das Kölner Anti-Atom-Plenum das Wort. Die Sprecher*in rief die Anti-Atom-Bewegung Bewegung auf, den Widerstand auf eine nächste Ebene zu heben. „Blockieren, Sabotieren, Abschalten! Der Atomausstieg bleibt Handarbeit!“, dies seien die nächsten Schritte zum Ausstieg aus der Atomenergie, so die Sprecher*in.

farbeDer Demonstrationszug setzte sich um 12 Uhr in Bewegung. Mit dabei ein antikapitalistischer Block der Interventionistischen Linken und des Antifa AK Köln. Quer durch die Innenstadt folgten Tausende dem Aufruf zum sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie. Bei der „Gesellschaft für Reaktorsicherheit“ (GRS) fand eine Zwischenkundgebung statt. In Redebeiträgen wurde die Rolle der GRS in der Atompolitik thematisiert und auf den Einbruch bei der GRS 1979 als positives Beispiel einer Anti-Atom Politik verwiesen. Im Anschluss an die Zwischenkundgebung flogen Farbeier auf die Büros der Gesellschaft für Reaktorsicherheit.

Rainer Schmidt vom Kölner Anti-Atom Plenum erklärte:

„In der Katastrophe von Japan zeigt sich leider wieder Mals, dass auf die staatlichen Atombehörden niemals Verlass sein kann. Sie sind ein Instrument herrschender Atompolitik und gehören radikal demokratisiert. Notwendig heute sind Menschen wie unser 2008 verstorbener Mitkämpfer Eberhard Tresselt, der 1979 in der Glockengasse 2 bei der „Gesellschaft für Reaktorsicherheit“ (GRS) einbrach und brisantes Material vergesellschaftete.“

Die Demonstration setzte sich über den Heumarkt in Richtung Deutzer Werft fort. Auf der Deutzer Brücke stoppte der Zug und AktivistInnen des Kölner Anti Atom Plenum entrollten von der Brücke herab ein Riesentransparent mit der Aufschrift: „Atomausstieg bleibt Handarbeit! Demonstrieren, Blockieren, Sabotieren! Jetzt!.“

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Zur Demonstration erklärt Rainer Schmidt:

„Die Demonstration vom Neumarkt hat unsere Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht, dass der Atomausstieg Handarbeit bleibt! Lasst uns diesmal verhindern, dass nach der Katastrophe wieder zum Normalbetrieb übergegangen wird! Der Druck auf die Politik muss jetzt erhöht werden. Ich finde die Ankündigung der Blockade des AKW´s, welches nach Beendigung des Moratoriums wieder ans Netz gehen soll, den richtigen und notwendigen Schritt. Ich denke, wir werden als Kölner Anti-Atom-Plenum uns aktiv in die Vorbereitung dieser Blockade mit einbringen. Dies geht aber nur, wenn alle Menschen sich aktiv und basisdemokratisch an der Entwicklung einer neuen Protestkultur und weiteren Aktionen beteiligen.“

Das nächste Treffen des Kölner Anti-Atom Plenum findet am 29. März 2011 um 19:00 Uhr im Naturfreundehaus in Köln-Kalk statt.

Bildergalieren: Homie, Ksta, Spiegel, Rundschau

Pressebereichte: KSTA, Rundschau, Bild, Spiegel

PM: Schlußmit der Wahlkampf -Verarsche!

„Schluß mit der Wahlkampf-Verarsche und Desinformation! Raus auf die Straße!“

–  Anti-Atom-Großdemonstration am kommenden Samstag, den 26. März 2011, Neumarkt 11 Uhr!
 
Am Samstag, den 26.3.2011, findet eine Großdemonstration gegen Atomkraft vom Neumarkt zur Deutzer Werft statt. Veranstalter ist das Kölner Anti-Atom Plenum.

Die Veröffentlichung des Protokolls der Sitzung des Präsidiums des Bundesverbands der Deutschen Industrie am 14. März im Haus der Deutschen Wirtschaft sagt alles über die Atompolitik in der BRD. Industrie und Politik scheinen die Bevölkerung angesichts der Wahlen mehr zu fürchten als die Wahrheit. Der Rot-Grüne Atomkonsens war de facto nichts anders als eine Laufzeitverlängerung, das Schwarz-Gelbe Moratorium ist, wie durch Wirtschaftsminister Brüderle bekannt wurde, allein eine Hinhaltetaktik.

Hierzu erklärt Rainer Schmidt vom Kölner Anti-Atom-Plenum:
 
„Wir werden mit unserer Demostration vom Neumarkt aus, nochmals verdeutlichen, dass eine radikale Energiewende weder von den Energiekonzernen noch von den Regierungen ausgehen wird. Angesichts von Fukushima ist die Zeit der Kompromisse und des Herumlavierens vorbei. Wir brauchen eine radikale außerparlamentarische Opposition. Der Atomausstieg bleibt Handarbeit!“

Die Situation in Fukushima ist derweil längst nicht stabil. Die Beschwichtigungen und Abwiegelungen von Tepco und der Japanischen Regierung scheinen das Maß an parlamentarischen Spielregeln wie beispielsweise Transparenz längst verloren zu haben. Schon letzten Mittwoch wies der Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz Dr. Sebastian Pflugbeil darauf hin, dass die Lage in Fukushima bagatellisiert werde. „Wir haben es jetzt mit dem Super-Gau zu tun. Die Vergleiche mit Tschernobyl werden ernst.“ (http://www.gfstrahlenschutz.de/pm110323.htm)

Hierzu erklärt Rainer Schmidt vom Kölner Anti-Atom-Plenum:

„In der Katastrophe von Japan zeigt sich leider wiedermals, dass auf die staatlichen Atombehörden niemals Verlass sein kann. Sie sind ein Instrument herrschender Atompolitik und gehören radikal demokratisiert. Notwendig heute sind Menschen wie unser 2008 verstorbener Mitkämpfer Eberhard Tresselt, der 1979 in der Glockengasse 2 bei der „Gesellschaft für Reaktorsicherheit“ (GRS) einbrach und brisantes Material vergesellschaftete. Auch damals bewieß ein Protokoll wie das Bundesinnenministerium die „Gesellschaft für Reaktorsicherheit“ anwies bzgl. Gorleben als Endlagerungsstätte positive Gutachten zu erstellen. Wir werden am Samstag vor der „Gesellschaft für Reaktorsicherheit“ unsere Zwischenkundgebung abhalten.“

Aufruf online!

Der Aufruf des Kölner Anti-Atomplenum zur Demonstration am kommenden Samstag ist jetzt online.

Neue Pressemitteilung!

Desweiteren rufen unter anderem auch der AStA der Universität zu Köln, der AStA der FH Köln, die Interventionistische Linke, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, SOFA Münster, der Antifa KoK Düsseldorf, Aktionsbündnis Stop Westcastor, sowie viele viele weitere Gruppen und Einzelpersonen zur Demonstration vom Neumarkt Richtung Deutzer Werft auf.

Start: 11 Uhr, Neumarkt!

Plakat und Überkleber kriegt ihr im Naturfreundehaus Köln Kalk (Kapellenstr. 9a), Alte Feuerwache (Melchiorstr. 3) und der Lotta (Südstadt).

Programm und Route der Anti-Atom-Großdemonstration 26.03. um 11:00 am Neumarkt

Beginn:11:00 Uhr

Mit Klaus dem Geiger!

Redner*innen:

Route:
Neumarkt – Richmodstraße – Am Alten Posthof – Krebsgasse – Glockengasse – Schwertnergasse – Auf der Ruhr – Appellhofplatz – Burgmauer – Komödienstraße – Trankgasse – Am Domhof – Kurt-Hackenberg-Platz – Am Hof – Unter Goldschmied – Gülichplatz – Quatermarkt – Gürzenichstraße – Überquerung des Heumarkts – Markmannsgasse – Querspange unter dem Hotel Maritim – Heumarkt Südseite – Deutzer Brücke – Siegburger Straße – Herbert-Liebertz-Weg – Deutzer Werft

Heraus zur Antiatomdemonstration!

26. März 2011 – Neumarkt – 11 Uhr

bannerEs reicht! Seit Jahrzehnten sind die Risiken der Atomkraft bekannt. Der Super-GAU von Tschernobyl ist weniger als 25 Jahre her und schon wieder gibt es eine Atomkatastrophe mit nicht absehbaren Folgen und menschlichem Leid. Das Desaster in Japan verdeutlicht einmal mehr: Die Atompolitik steht im Widerspruch zu den Lebensinteressen der Menschheit. Trotzdem wird in Deutschland an der Atomenergie festgehalten. Während schon der rot-grüne „Atomkonsens“ den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke auf lange Zeit festschrieb, wird das schwarz-gelbe Moratorium daran erst recht nicht viel ändern. 


Eines sollte klar sein: Alle bisherigen Laufzeitmodelle waren ein Kniefall vor der Atomlobby. Die einzige Konsequenz aus dem GAU in Japan, deren Folgen noch nicht annähernd abzusehen sind, kann nur heißen: Abschalten und zwar sofort!

++++Bitte leitet die Info in alle Foren, Netzwerke, web 2.0 weiter!++++ Bringt euch ein! Macht mit! Kommt zum Antiatom Plenum!++++Bringt eure Freunde und Freundinnen, eure Eltern, Omas und Opas, eben alle, die Ihr kennt, zur Demo mit!!!++++

Update:

Wir sind jetzt auch bei Facebook und Twitter (@antiatomkoeln). Befreundet uns und ihr seid immer auf dem Neuesten.

Tausende AtomkraftgegnerInnen demonstrierten erneut in Köln

antiakwDie gestrige Anti-Atom Demonstration war ein voller Erfolg. Tausende demonstrierten für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie. Die Kundgebungen am Montagabend und die heutige Demonstration zeigen, dass die Zeit der Atomkraft endgültig vorbei ist. Tausende Menschen auf Kundgebungen und Mahnwachen in der ganzen Republik zeigen, dass der endgültige und sofortige Ausstieg aus der Atomenergie auf der politischen Tagesordnung steht.

Einen Bericht des Stadtanzeigers findet ihr hier.Neue Rheinische Zeitung, Report K, ein weitere Bildbericht

Bringt euch ein! Macht mit! Kommt zum Anti Atom Plenum!
Das Kölner Antiatom Plenum lädt alle Menschen ein, sich basisdemokratisch an der Wiedergründung des Kölner Antiatom Plenums zu beteiligen, auf der Arbeitsgrundlage der Forderung nach dem sofortigen Atomausstieg. Ein erstes Treffen findet am Dienstag, der 22. März 2011 um 19:00 Uhr im Naturfreundehaus in Köln-Kalk statt.


Nächste Demo – Samstag, den 26. März – 11 Uhr Neumarkt

Das Kölner Antiatom Plenum für kommenden Samstag, den 26. März zu einer weiteren Demonstration in der Kölner Innenstadt auf. Der Beginn der Demonstration ist ab 11 Uhr auf dem Neumarkt. Von dort aus wird eine Demonstration von rheinländischen Anti-Atom-Gruppen, antikapitalistischen & antifaschistischen Organisationen in Richtung Großkundgebung an der Deutzer Werft ziehen.

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