9.-26. Juni 2017 : Floßtour gegen Atom- transporte von Trier über Koblenz, Bonn nach Köln

Unter dem Motto „Mal richtig abschalten – Atomtransporte stoppen“ findet
im Rahmen der bundesweiten Kampagne gegen Atomtransporte vom 9. bis 26.
Juni 2017 eine Floßtour auf Mosel und Rhein von Trier bis Köln statt.
Sie wird von ROBIN WOOD in Zusammenarbeit mit ContrAtom organisiert,
unterstützt durch viele Initiativen direkt vor Ort.

https://www.robinwood.de/kampagnen/flo%C3%9Ftour-gegen-atomtransporte

Forderungen

1 ATOMTRANSPORTE STOPPEN!
Wir wollen Atommüll verhindern, bevor er entsteht. Wir wollen kein weiteres Fukushima, wir wollen atomare Katastrophen im Keim ersticken und die Versorgungstransporte der Atomindustrie stoppen.
2 SOFORTIGE STILLLEGUNG DER ATOMFABRIKEN IN GRONAU UND LINGEN!
Nicht nur Castortransporte fahren mit radioaktiver Fracht. Viel öfter fahren Schiffe, LKW und Züge mit Uran quer durch die Welt, täglich durch die BRD. Versorgt werden damit Atomfabriken wie die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen, welche Atomkraftwerke weltweit mit Brennstoff versorgen. Beide Anlagen sind nicht vom sogenannten Atomausstieg betroffen und dürfen unbefristet weiter produzieren.
3 ALLE ATOMANLAGEN STILLLEGEN! WELTWEIT UND SOFORT! Weiterlesen

Grenzenlose Proteste für ein Europa ohne Atomkraft

Liebe Freundinnen und Freunde ,

die belgischen Atomkraftwerke Tihange (Foto oben) und Doel sind von tausenden Rissen durchzogen und könnten bersten. Diese AKW bedrohen das Leben von Millionen Menschen in Belgien, in den Niederlanden und in Deutschland. Wir setzen jetzt ein Zeichen gegen diese und alle übrigen europäischen Schrottmeiler!

Am Sonntag, den 25. Juni, strahlt die Anti-Atom-Sonne über Europa. Die 90 Kilometer lange Menschenkette von Tihange (B) über Lüttich (B) und Maastricht (NL) bis nach Aachen (D) ist die größte Protestaktion von AtomkraftgegnerInnen im Jahr 2017.
Menschenketten-Mobilisierungs-Treffen am Montag, den 29. Mai, um 18.30 Uhr nach Köln (Allerweltshaus, Körnerstr. 77, 50823 Köln)

Es gibt einen Bus der „Grünen“ aus Köln.
Wer es nervlich aushält, kann mit der Partei der Atomfreunde fahren, die nicht mehr zur Anti_Atombewegung gehört.
Aber mit der Bahn oder Auto kommt mensch ja auch dahin.
Da wir mit der Floßtour gegen Urantransporte beschäftigt sind (s.o.), werden wir nicht hinfahren.

Samstag: Auf die Straße gegen den AfD-Parteitag — Infos

Je mehr wir sein werden, desto deutlicher wird die Botschaft über die Grenzen der Stadt hinaus sein:
Die AfD ist kein Partei wie jede andere.
Björn Höcke ist nicht der einzige in den Reihen der AfD, der mehr als „nur“ rechtspopulistische Propaganda will. Die Hetze der Partei ist verantwortlich für brennende Flüchtlingsunterkünfte.
Deswegen ist es wichtig, dagegen klar, öffentlich und massenhaft Position zu beziehen. Die AfD zu bekämpfen heißt, ihr konsequent den Raum für ihre menschenverachtende Propaganda zu nehmen.
Deshalb: Am Samstag auf nach Köln! Beteiligt Euch an Blockaden und Demonstrationen.
Aufgrund der Hinhaltetaktik der Polizei können sich Infos zu den Demos am Samstag noch kurzfristig ändern.

Wir rufen mit anderen zu folgenden Treffpunkten auf:
für Blockaden: Samstag. 7:00 Uhr Heumarkt
für Großdemo: Samstag, 10:00 Uhr, Heumarkt

Achtet auch auf aktuelle Infos von Köln gegen Rechts auf der Kampagne-website:
https://noafd-koeln.org/

Ostermarsch Gronau

14. April 2017: Ostermarsch Gronau
Wir rufen erneut zum diesjährigen überregionalen Ostermarsch am Karfreitag, 14. April, in Gronau auf.
Infos und Flyer findet ihr auf => www.ostermarsch-gronau.de

In Gronau ist Start um 13 Uhr am Bahnhof, dann Ostermarsch zur UAA und dort Abschlusskundgebung. Von der UAA fährt ein Shuttle-Bus zurück zum Bahnhof.

Angesichts der aktuellen Diskussion um die drohende Inbetriebnahme der riesigen Uranmüll-Lagerhalle in Gronau sowie einer möglichen Stilllegung der UAA, aber auch angesichts der lauter werdenden Stimmen für eine neue internationale atomare Aufrüstung, halten wir den Ostermarsch in Gronau und Jülich für besonders wichtig, um öffentlich Protest zu zeigen!

Fukushima mahnt

Neben der Urananreicherungsanlage in Gronau und der nulearen Brennelementefabrik in Lingen, die nicht vom angeblichen „Atomausstieg“betroffen sind, laufen auch noch 8 AKWs.

Die Bedrohung ist real! Abschalten sofort!

Aufruf zur Demonstration am AKW Brokdorf am Sonntag, dem 23. April 2017, um 2 vor 12 Uhr

Aufruf zur Demonstration am AKW Brokdorf am Sonntag, dem 23. April 2017, um 2 vor 12 Uhr, zum 31. Tschernobyl-Jahrestag
Im Falle eines schweren Nuklear-Unfalls im AKW-Brokdorf müsste Norddeutschland evakuiert werden – von Flensburg bis Hannover, von Emden bis Schwerin. Das hat die für den Strahlenschutz zuständige Behörde, das Bundesamt für Strahlenschutz, im Jahr 2014 errechnet. Bis zur Stilllegung des AKW Brokdorf sind wir, ca. 5 Millionen Menschen, dem Risiko einer Verstrahlung ausgesetzt. Außerdem wachsen die Atommüllberge weiter.
Für Nichts und wieder Nichts: Denn für die Stromerzeugung ist das AKW Brokdorf völlig überflüssig!
 Statt den Atomausstieg und den Ausstieg aus der Kohle zu forcieren, wird der Ausbau der erneuerbaren Energien ausgebremst.
Die Mehrheit in Bundesregierung und Bundestag will, dass die Atomstromkonzerne noch ein Maximum an Profit einfahren, u. a.: Weiterlesen

Aktionsfahrt gegen Urantransporte Februar 2017

Aktionsfahrt gegen Urantransporte Februar 2017

Am 18. und 19. Februar 2017 erkunden wir die Atomtransporte-Strecke von Kiel nach Frankreich

Treffpunkt in Köln

Mahnwache auf dem Ottoplatz (Bahnhofsvorplatz Köln- Deutz) ab 16:00 – 19:00 Uhr, Köln-Deutz
Zugabfahrt 17:33 Uhr

Aufruf zum ausdrucken

Fahrt mit uns mit!

Der sogenannte Atomausstieg ist beschlossen – Atompolitik kein Thema mehr? Dennoch fahren täglich Atomtransporte quer durch die Welt um die Atomindustrie mit neuem Brennstoff zu versorgen. Uran wird abgebaut, umgewandelt, angereichert, in Brennelemente gepresst, zu Atomkraftwerken transportiert. Diese Transporte sind Lebensader und zugleich Achillesferse der Atomindustrie – ohne Atomtransporte könnten Atomkraftwerke nicht laufen. Weil wir einen weltweiten, sofortigen Atomausstieg wollen, rufen wir zu Streckenaktionstagen am 18. und 19. Februar 2017 auf. Wir werden einer Atomtransport-Strecke mit Regionalzügen folgen und die Reisenden auf Versorgungstransporte und Anlagen der Atomindustrie, die trotz „Atomausstieg“ unbefristet weiter laufen, aufmerksam machen. Wir werden in Kiel starten und bis nach Trier weiter fahren. Von Trier aus werden französische Aktivist*innen die Aktion weiter führen. Die Reise führt über Hamburg, Bremen, Osnabrück, Münster, Hagen, Köln, Bonn, Koblenz und Trier. Es ist möglich unterwegs zuzusteigen.

Hier findet ihr alle relevanten Informationen:

Der komplette Aufruf
Fahrplan und Treffpunkte
In Trier gibt es Übernachtungsplätze. Meldet euch bei Bedarf!

Infos zum Verlauf und eventuellen Fahrplanänderungen gibt es dann live auf dem Transportticker: https://twitter.com/urantransport

Hintergrundinformationen und Einzelheiten findet ihr bald hier auf dieser Seite oder auf www.urantransport.de

Wir freuen uns wenn ihr mitmacht! Bei Interesse und Fragen meldet euch bei kontakt(ät)urantransport(punkt)de , damit wir besser planen können

Samstag 18. Februar

Der Fahrplan für die deutsche Strecke wird voraussichtlich der Folgende sein:

7:21 ab Kiel Hbf (RE)
8:37 an Hamburg Hbf

8:48 ab Hamburg Hbf (S-Bahn)
9:01 Hamburg-Harburg

9:26 ab Hamburg-Harburg (Metronom)
10:24 an Bremen Hbf

11:07 ab Bremen Hbf (RE)
12:22 an Osnabrück Hbf

13:19 ab Osnabrück Hbf (WFB)
13:55 an Münster Hbf

15:34 ab Münster Hbf (RE)
16:39 an/ab Hagen Hbf
17:33 an Köln Deutz

17:55 ab Köln Deutz
18:32 an/ab Bonn-Beuel
19:40 an Koblenz Hbf

20:06 ab Koblenz Hbf (RE)
21:30 an Trier Hbf
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Atomzug durch Köln heute

Der Zug wird heute erwartet, wird die ganze NAcht rangiert und morgen früh den Güterbahnhof Köln-Gremberg an dem Ensener Weg verlassen.

Wie immer suchen wir Beobachter/Innen!
Bitte melden unter:
antiatomplenumkoeln@gmx.de
oder:
0221/30.28.43.70

Ein neuer Atomtransport ist unterwegs. Das Schiff Golden Karoo der Hamburger Reederei MACS hat am 5. Februar 2017 am Süd-West-Terminal der Atom-Umschlagfirma C. Steinweg angelegt. Am 6. Fabruar wurde dann die Abfahrt eines mit 4 Uranerzkonzentratcontainer beldenen Zuges beobachtet. Das Unübliche dabei: Direkt hinter der Lok war ein weißgrauer Personenwagen angekoppelt.

2017.02.06_Uranerzkonzentrat_Zug_Hafenbahnhof HH Süd

An dieser Stelle sei an die Demonstration zum Fukushima-Jahrestag am 11.3. in Hamburg erinnert. Die Demonstration wird zum Sitz der Reederei MACS führen. Dieser erneute Atomtransport zeigt, dass das Ziel der Demonstration richtig ausgewählt wurde!

Am 18.2. findet außerdem eine Aktionsfahrt gegen Urantransporte statt. Treffpunkt in Hamburg ist am 18.2. um 09 Uhr Gleis 3 am Bhf Hamburg-Harburg.

Zum Ablauf des Urantransportes vom 6.2.2017:

16:25 Uhr: Der Zug steht noch auf dem Gelände von C. Steinweg. bestehend aus dem grauweißen Personenwagen mit dunkelgrünen Türen vorne und hinten sowie 4 Uranerzkonzentrat-Containern (die ersten zwei Container braun mit Aufschrift Triton, dann 2 mal rot mit der Aufschrift CAI).

17:05 Uhr: der Zug hat den Süd-West Terminal verlassen und steht am Güterbahnhof Hamburg-Süd.

18:55 Uhr: Der Urantransport verläßt den Hafenbahnhof HH-Süd.
Zusammensetzung: rote E-Lock, weißgrauer Personenwagon, 4x Uranerzkonentrat, Flachwagen, Container. Video

Die Fracht dürfte die AREVA-Uranfabrik in Narbonne Malvési in Südfrankreich am kommenden Samstag erreichen.

Return of the Atom

Diese Mail veröffentlichen wir ohne den Film selbst gesehen zu haben. Die Synopsis klingt spannend……….

Sehr geehrte Damen und Herren,

Gerne möchten wir Sie auf die Kinovorstellung am Sonntag,den 05.02.2017 um 17:30 Uhr des Films Return of the Atom in Anwesenheit des Regisseurs anlässlich des NRW-Dokumentarfilmfestivals Stranger Than Fiction in der Filmpalette Köln hinweisen.

Synopsis

Man versteht sich als Avantgarde bei der Energieversorgung Europas: Auf der Insel Olkiluoto in der finnischen Gemeinde Eurajoki wird seit 2004 ein Kernreaktor gebaut. Nach der atomaren Katastrophe von Tschernobyl ist Finnland damit der erste Staat Europas, der den Neubau eines Meilers genehmigt hat. Die Baumaßnahmen beginnen, freundliche Manager schwärmen von hocheffizienter, sauberer und sicherer Energie. Offener Widerstand gegen die Atomkraft regt sich kaum: Zwei Reaktoren und ein Endlager sind in Eurajoki bereits in Betrieb. Fast alle Einwohner sind zugleich Angestellte der Betreiberfirmen. Doch deren Versprechen vom Strom ohne Nachteile erinnert an die naive Technikgläubigkeit vergangener Tage. Bald wird klar, dass das Kraftwerk der Superlative nicht ohne lange Verzögerungen und Kostenexplosion gebaut werden wird. Und dass es einen perfekten Standort nirgends gibt. (Nordische Filmtage Lübeck)

Karten für die Veranstaltung können unter 0221/4694240 oder unter info@kinogesellschaftkoeln.de reserviert werden.

Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Interessierte über Ihre Webseite, Soziale Medien oder durch Weiterleiten dieser Mail auf die Veranstaltung aufmerksam machen.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Pies

Trailer hier:

http://deckert-distribution.com/film-catalogue/return-of-the-atom/

Return of the Atom
FIN/D 2015 • 110 Min. • OmdtUT • Regie: Mika Taanila und Jussi Eerola

der Trailer ist auf englisch, der Film aber mit deutschen Untertiteln

Das AAPK wird mit einem Infostand vertreten sein.

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