Ostermarsch Gronau 25. März 2016

Ostermarsch Gronau 25. März 2016,
12 Uhr: „Für eine friedliche und atomkraftfreie Zukunft – Urananreicherung und Waffenexporte sofort stoppen !!“

Am Karfreitag, 25. März, startet um 12 Uhr an der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau, Röntgenstr. 4, der Auftakt der NRW-Ostermärsche: Der UAA-Betreiber Urenco belie- fert ein Drittel des Weltmarktes mit angereichertem Uran – und mit der Zentrifugentechnologie lassen sich Atombomben bauen. Die zivile und militärische Nutzung der Urananreicherung lassen sich nicht trennen!

2016 soll das neue Endlos-Atommülllager für 60 000 Tonnen Uranoxid zeitlich unbefristet in Betrieb gehen und jedes Jahr kommen bis zu 7000 Tonnen Uranmüll hinzu – Entsorgung ungeklärt! Urenco ist darüber hinaus Nutznießer des menschen- und umweltfeindlichen Uranabbaus in den Uranminen rund um den Globus. Und noch immer wird ein Verkauf von Urenco-Anteilen auf dem Weltmarkt vorbereitet. Das ist kein Atomausstieg – und friedenspolitisch absolut unverantwortlich!
 Keine Inbetriebnahme des neuen Uranmülllagers in Gronau!
Urananreicherung – der einfachste Weg zur Atombombe
Veranstalter: Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
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Mahnwache zu den Aktionstagen gegen Urantransporte am Freitag, den 18.3.2016 um 12:00 Uhr in Köln-Mühlheim

Und so sah das aus bei der erfolgreichen Mahnwache:

Das Anti Atom Plenum Köln veranstaltet eine Mahnwache mit Musik (angefragt: Gerd Schinkel,Samba of Resistance u.a.)
am Freitag, den 18.3.2016 um 12:00 Uhr am Bahnhof Köln -Mühlheim, Frankfurter Strasse,Köln

Kommt Alle!

Hintergrund sind die bundesweit stattfindenden

Aktionstage gegen Urantransporte

Tag X ab dem 5. Fukushima Jahrestag am 11.3.2016

Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=GalM_ORV4Ps#t=20

Fukushima – Erinnern heißt den Weiterbetrieb von Atomanlagen verhindern!

Es war der 11. März 2011 als nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami zwei Atomkraftwerke im japanischen Fukushima explodierten. Mehr als 150.000 Menschen mussten umgesiedelt werden, die meisten von ihnen ohne die Chance, jemals wieder zurückzukehren. Die Zahl der Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern geht in die Tausende, viele andere Strahlenerkrankungen werden folgen.

2016 Feels like Atomausstieg?

Infolge dessen wurde in Deutschland der sog. Atomausstieg verkündet, der neben der Stilllegung einiger Schrottreaktoren vor allem den Weiterbetrieb der profitabelsten Reaktoren für ein weiteres Jahrzehnt festschrieb. Darüber hinaus behielten die international bedeutenden Atomfabriken in Lingen (10% aller Brennelemente weltweit werden dort produziert) und Gronau (rund 10% der Urananreicherung weltweit findet hier statt) ihre unbefristete Betriebserlaubnis. Die Versorgung dieser Atomfabriken mit frischem Uran und der Abtransport der z.T. extrem gefährlichen Produkte (angereichertes Uran und Brennelemente) führt dabei zu mehreren hundert Urantransporten jährlich. Mit einem Atomausstieg hat das alles nichts zu tun und zeigt leider wieder: Atomausstieg ist Handarbeit, das heißt: beobachten, begleiten, eingreifen, blockieren – deshalb dieser Aktionstag. Wer den Atomausstieg will, muss selbst aktiv werden. Also raus an die Schiene! Weiterlesen

Mahnwache Jülich: Fukushima Jahrestag: Freitag 11.3.16 11:00 Uhr Aufbau, 12:00 Beginn Eingangstor Forschungszentrum Jülich

Mahnwache Jülich: Fukushima Jahrestag: Freitag 11.3.16 11:00 Uhr Aufbau, 12:00 Uhr Beginn Eingangstor Forschungszentrum Jülich,11.03.2016, 12h:Mahnwache in Jülich:
Ort: Haupttor des Forschungszentrums Jülich, Wilhelm-Johnen-Straße

Wir protestieren gegen den geplanten Export des Jülicher Atommülls in die USA bzw. den Transport nach Ahaus!

STOPPT DEN WAHNSINN!

Wir fahren ab Köln:

Treffpunkt 10:00 Uhr Kalk Post
Wer mitfahren möchte melde sich bitte unter: antiatomplenumkoeln@gmx.de

Der unsägliche AVR-Castortransport in das dubiose, zivilitärische Atomklo
von Savannah Riverside soll jetzt wohl sogar um den Strahlenmüll aus dem
schiefgegangenen Folgereaktor des Jülicher Reaktors, des THTRs in
Hamm-Uentrop, der in Ahaus lagert, ergänzt werden. Wieviele hyperriskante
Transporte mit,für sonstwelche Schufte interessantem, Material über den
großen Teich! — Weiterlesen

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses STOP Westcastor

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses STOP Westcastor
03.03.2016
Mahnwache zum Gedenken an die Katastrophe von Fukushima –
5 Jahre nach der Katastrophe – verdrängt, vergessen?

Jülich, März 2016
Das Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ ruft zur Mahnwache am 11. März 2016 um 12 Uhr vor dem Haupteingang des Jülicher Forschungszentrums auf. Anlass ist der 5. Jahrestag der Atom-Katastrophe in Fukushima. Die Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk hat sehr großes Leid verursacht, und den betroffenen Menschen in Fukushima gebühren deshalb Solidarität und Mitgefühl. Fünf Jahre nach der Katastrophe in Japan leben immer noch 100.000 Menschen in Notunterkünften, weil die Gegend um Fukushima verstrahlt und unbewohnbar ist. „Die nukleare Katastrophe führt uns eindringlich vor Augen, dass Atomenergie unbeherrschbar ist – auch Atomtransporte bergen Risiken“, sagt Frank Müller vom „Anti-Atom-Plenum Köln“.

Das Jülicher Entsorgungsfiasko

Jülich und das Entsorgungsfiasko des havarierten Kugelhaufen-Reaktors ist ein mahnendes Beispiel für den Irr- und Wahnsinn der Atomkraft und die völlig ungelösten Probleme der rund 290.000 Brennelementekugeln aus dem alten Versuchsatomkraftwerk AVR. Diese lagern ohne Genehmigung in einer Halle in 152 Castorbehältern. Marita Boslar vom Aktionsbündnis „Stop Westcastor“: „Ein Neubau einer erdbebensicheren Halle kommt für Jülich offensichtlich nicht in Betracht, weil keine Anträge seitens der Jülicher Verantwortlichen dem Bundesamt für Strahlenschutz vorliegen – das wissen wir auf Anfrage des Bundesamtes. Die Jülicher Bevölkerung und die Menschen in NRW müssen sich auf Atomtransporte in nächster Zeit einstellen, denn die Brennelementekugeln können nicht weiter in dem Jülicher Zwischenlager bleiben. Höchstwahrscheinich sollen sie nach Ahaus transportiert werden, denn in Ahaus läuft die Betriebsgenehmigung des Zwischenlagers erst 2036 aus.“
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Pressekontakt:
Marita Boslar Aktionsbündnis STOP Westcastor 0176 54389626

Heute Atomtransport durch Köln erwartet

Hallo liebe Atomis,

heute wird es aller Voraussicht einen weiteren Atomtransport durch Köln
geben.
Wir erwarten den Transport heute Nachmittag bis Abend.
Er wird die Nacht in Köln verbringen und relativ sicher morgen früh
zwischen 5:15 und 6:00 Uhr den Güterbahnhof Köln Gremberghoven
verlassen.

Wir suchen noch Beobachter!
Bitte meldet euch unter der mail adresse: antiatomplenumkoeln@gmx.de
oder 0221/30.28.43.70

Atomfeindliche Grüsse

AAPK
Anti_Atom_Plenum Köln

Graswurzelwerkstatt
c/o Gesundheitsladen
Venloer Str.46 / 50672 Köln

Presse: 0221-30.28.43.70

www.antiatomplenum.blogsport.de
www.antiatomkoeln.de